Kommunikation

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Kommunikation

Ganz gleich, ob es um Ärzte, Patienten oder Mitarbeiter geht, Kommunikation ist der Schlüssel zum Zugang zu neuen Kollegen, mehr Patienten und genug Verordnungen. up berichtet über Marketing im Gesundheitswesen.

Heilmittel-Broschüre aktualisiert

Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) hat seine Broschüre „ABC Heilmittelrichtlinie“ aktualisiert. In der überarbeiteten Fassung stellt die Autorin Marion Rink, selbst Patientenvertreterin im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), die neuen Bestimmungen vor. Ziel war es, die bisherige Richtlinie zu vereinfachen und den veränderten Bedürfnissen von Patient:innen anzupassen.

Hilfe, der Therapeut ist krank: Sieben Tipps zum Umgang mit Ausfällen

Sonntagabend piept das Handy, ein Therapeut meldet sich krank. Als wäre das nicht schon schlimm genug, ruft am nächsten Morgen eine weitere Mitarbeiterin an, die heute ebenfalls nicht in die Praxis kommen kann. Nun steht das an, was keiner in der Praxis gerne macht: Termine müssen ganz kurzfristig verschoben und …

Hitze und Multimedikation – zwei neue Patienteninformationen in Leichter Sprache

Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) und Special Olympics Deutschland (SOD) haben zwei neue Patienteninformationen zum Thema Hitze bzw. Multimedikation in Leichter Sprache veröffentlicht.

Auch Männer sind von Harninkontinenz betroffen

Der aufmerksame Blick durch den Drogeriemarkt offenbart ein großes Angebot an Inkontinenzartikeln. Gab es sie früher nur vereinzelt, so füllen sie heute ganze Regale. Dennoch bleibt Inkontinenz ein Tabuthema, das neben Frauen auch Männer jeden Alters betrifft, die sie oft verschweigen. Dabei können Physiotherapeutinnen und -therapeuten sie durch gezieltes Beckenbodentraining häufig gut behandeln. Während der unfreiwillige Urinverlust durch …

Extrabudgetäre Verordnung von Physiotherapie bei Belastungsinkontinenz

Eigentlich begleitet sie nur ihren Mann zur Therapie. Doch die Ehefrau fragt seine Physiotherapeutin um Rat, weil sie beim Husten, Niesen und Lachen Urin verliert. Auch beschäftigt sie ständig die Frage, wo die nächste Toilette ist. Das belastet sie und schränkt ihre Lebensqualität ein. Ihr Hausarzt weigert sich, ihr Physiotherapie zu verordnen – mit Verweis …

Inkontinenz: Praktische Tipps für den Alltag

Hier findest Du die richtigen Tipps und Hinweise, mit denen Du Deine Patientinnen und Patienten erfolgreich unterstützt. Dazu gehören auch praktische Übungen. Diese kannst Du weiterreichen, mit die Betroffenen ihre Blasenkontrolle selbst verbessern.

Inkontinenz Selbsthilfe e.V.

Die 2006 gegründete Inkontinenz Selbsthilfe möchte dazu beitragen, die Lebensumstände von Betroffenen und ihren Angehörigen zu verbessern. Deshalb informiert sie, ermöglicht Austausch und klärt die Öffentlichkeit auf. Sie gründet und betreut Selbsthilfegruppen und setzt sich auch politisch ein, zum Beispiel für die Verbesserung und Kostenübernahme bei der Hilfsmittelversorgung. Sie hat sich bei der Fortschreibung des Hilfsmittelverzeichnisses des GKV-Spitzenverbandes eingebracht …

Mit Inkontinenz umgehen lernen

Inkontinenz ist das, was wir umgangssprachlich als Volkskrankheit bezeichnen: Mehr als neun Millionen Menschen sind in Deutschland davon betroffen. Ihr Leidensdruck ist meistens groß, da Aktivitäten aus Sorge vor unkontrolliertem Harn- oder Stuhlabgang nur begrenzt möglich sind oder ganz vermieden werden. Weitere Probleme entstehen durch Einschränkungen im Alltag, etwa beim Sport oder in der Partnerschaft. Das Thema ist …

Menschen mit chronischen Rückenschmerzen für Studie gesucht

Für eine klinische Studie sucht das Zentrum für interdisziplinäre Schmerzmedizin des Uniklinikums Würzburg Menschen mit chronischen Rückenschmerzen. Erprobt wird ein neues physiotherapeutisches Programm, das Technologien der Virtuellen Realität (VR) nutzt. Mit Hilfe spezieller Brillen trainieren die Patientinnen und Patienten in Würzburg physiotherapeutische Übungen. Dadurch sollen neuronale Netzwerke modifiziert, Vermeidungshaltungen geändert …

“Wenn Patienten zu mir kommen und nur ein- oder zweimal pro Woche LSVT®-Therapie machen möchten, dann lehne ich ab”

Morbus Parkinson ist ein globales Phänomen. Aktuellen Studien zufolge wird die Prävalenz in den nächsten Jahrzehnten weiter ansteigen, sodass evidenzbasierte Methoden auch zur nicht-medikamentösen Behandlung der vielen Betroffenen wichtiger denn je werden. Gleichzeitig geht es um die Wirtschaftlichkeit dieser Maßnahmen. Zum Anlass des Welt-Parkinson-Tages am 11. April haben wir mit …

Plexuskinder

Bei etwa einer von 1.000 bis 2.000 Geburten treten Komplikationen auf, die bei Neugeborenen zu einer Schädigung des Armnervengeflechtes Plexus brachialis führen. Die Folge ist die sogenannte kindliche Plexusparese (unter anderem auch als Plexusparese, kindliche Armlähmung oder Plexuslähmung bezeichnet). Sie äußert sich durch Lähmungserscheinungen und Wahrnehmungseinschränkungen unterschiedlicher Ausprägung in Arm, …

FASD Deutschland

Der Begriff FASD steht für Fetal Alcohol Spectrum Disorder (Fetale Alkoholspektrumstörung) und fasst alle Formen vorgeburtlicher Schädigungen zusammen, die auf mütterlichen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft zurückgehen. Zu den Schädigungen gehören angeborene Fehlbildungen, geistige Behinderungen, hirnorganische Beeinträchtigungen, Entwicklungsstörungen und extreme Verhaltensauffälligkeiten.

Telematikinfrastruktur: Mehr als 100 Millionen KIM-Nachrichten verschickt

KIM (Kommunikation im Medizinwesen) ist das sichere E-Mailverfahren, das Akteure des Gesundheitswesens im Rahmen der Telematikinfrastruktur nutzen können, um miteinander zu kommunizieren. Mittlerweile wurden über den Dienst mehr als 100 Millionen Nachrichten verschickt, das zeigt das TI-Dashboard der gematik.

KBV: Ärzte wünschen sich mehr digitale Kommunikation

Niedergelassene Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen stehen der Digitalisierung offen gegenüber. Sie nutzen in den Praxen vermehrt Möglichkeiten zur elektronischen Dokumentation sowie zur elektronischen Kommunikation. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle PraxisBarometer Digitalisierung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).

Kostenloser Online-Kurs zum „Grundwissen Kinderschutz“

Die Kinderschutzplattform Braunschweig bietet den kostenlosen Online-Kurs „Grundwissen Kinderschutz für Berufsgeheimnisträger:innen“ an. Er wurde im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojektes der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie der Uniklinik Ulm entwickelt. Angesprochen sind Berufsgeheimnisträger:innen nach § 4 Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG), darunter auch Angehörige eines Heilberufes.

Kudos-Karten: Mit Lob motivieren

Lob drückt Wertschätzung aus und motiviert. Dennoch kommt es im stressigen Alltag manchmal zu kurz. Kudo-Karten können dabei helfen, diese positive Bestärkung im Praxisalltag als feste Routine einzuplanen. Und sie bieten die Möglichkeit, dass sich auch Kolleginnen und Kollegen gegenseitig loben.

Gehalt in der Stellenausschreibung nennen?

Wenn Du neue Mitarbeiter:innen einstellen möchtest, müsst Ihr früher oder später auch über das Gehalt sprechen. Viele Bewerberinnen und Bewerber wünschen sich Angaben dazu bereits in der Stellenanzeige. Doch das ist eher eine Seltenheit. Dabei, oder gerade deshalb, kannst Du hier mit Offenheit punkten.

Mehr Transparenz in Gehaltsverhandlungen

Bei der Entscheidung für oder gegen eine Stelle spielt das Gehalt eine wichtige Rolle. Entsprechend nehmen Gehaltsverhandlungen einen hohen Stellenwert im Vorstellungsgespräch ein. Mit guter Vorbereitung, einer transparenten Gehaltsplanung und einem kühlen Kopf, kannst Du hier bei Bewerberinnen und Bewerbern punkten.

Drei Gründe, die Gehälter Eurer Mitarbeiter zu überprüfen

Die Gehaltskosten machen einen Großteil der Ausgaben einer Therapiepraxis aus. Einige Praxisinhaber:innen fühlen sich zudem aufgrund des Fachkräftemangels unter Druck gesetzt: Zahle ich genug, um meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten zu können? Ein Blick auf die konkreten Zahlen gibt Aufschluss darüber.

Themenschwerpunkt 3.2023: Gehälter für Mitarbeiter und Praxisinhaber richtig kalkulieren

„Hallo Chefin, ich würde gerne mit Dir einen Termin für ein Gehaltsgespräch vereinbaren!“ Diesen Satz hören Praxisinhaber:innen zwar nicht gerne, aber Gehaltsverhandlungen müssen gar nicht mit einem Schrecken verbunden sein. Denn Gehaltserhöhungen sind keine Einbahnstraße.