Schwerpunkt-Artikel
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Hintergrundrecherche und verschiedene Blickwinkel beleuchten ein Thema ausführlicher, als das mit einem einzelnen Artikel gelingt. Mehrere Beiträge bringen Tiefe und reichlich Informationen zu einem Schwerpunktthema.
Erwartungsmanagement in den Praxisalltag integrieren
Die vorherigen Seiten haben gezeigt, welche positiven Auswirkungen ein gutes Erwartungsmanagement auf Praxis, Mitarbeiter:innen und Patient:innen hat. Hier sind zum Abschluss nun noch ein paar Tipps, die es Euch erleichtern, Erwartungsmanagement in den Praxisalltag zu integrieren:
Positiven Spin erzeugen in vier einfachen Schritten
Ein gutes Erwartungsmanagement kann viel Enttäuschung, Ärger und Unzufriedenheit verhindern. Ganz wird es sich aber kaum vermeiden lassen, dass Patientinnen und Patienten mit Erwartungen an Euch herantreten, die Ihr nicht erfüllen könnt – und auch nicht erfüllen wollt. Damit umzugehen und ihnen im Idealfall noch einen positiven Spin zu verleihen, …
Framing – den passenden Rahmen für Erwartungen festlegen
Das sogenannte Framing ist ein wertvolles Werkzeug im Erwartungsmanagement. Gerade wenn Ihr manchmal das Gefühl habt, den Erwartungen der Patientinnen und Patienten ausgeliefert zu sein. Durch das Framing könnt Ihr auf die Erwartungen Einfluss nehmen und sie in Eurem Sinne gestalten.
Patientenerwartungen im Vorfeld ermitteln
Ihr könnt die Erwartungen Eurer Patient:innen direkt beim ersten Termin in der Praxis abfragen. Alternativ gebt Ihr vorab einen Fragebogen aus, den sie selbst ausfüllen. Den geht Ihr dann gemeinsam beim ersten Termin durch. Diese Methode hat gleich zwei Vorteile.
VIP-Modell des Erwartungsmanagements
Nein, hier geht es nicht um Very Important Persons, sondern in diesem Fall steht VIP für V = Vereinbaren, I = Informieren, P = Prüfen. Die drei Begriffe stehen für die drei zentralen Schritte, mit denen es gelingt, Erwartungen bewusst zu machen und gezielt zu steuern.
Was sind Erwartungen?
Das Erwartungsmanagement ist eine Herausforderung, weil Erwartungen häufig unausgesprochen bleiben. „Ich dachte, das wäre klar“ ist so ein typischer Satz, der dann fällt. Es war auch alles klar, für den Sender, aber dem Empfänger war diese Erwartung nicht bewusst. Der erste Schritt des Erwartungsmanagements ist es darum, sich bewusst zu …
Wohlbefinden fördern: betriebliche Gesundheitsförderung und Urlaubssubvention
Regelmäßige Bewegung kann Rückenschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht vorbeugen und Stress abbauen. Aktivitäten wie Yoga, Pilates und autogenes Training machen den Kopf frei. Das ist nicht neu, aber solche Entspannungs- und Sporteinheiten kommen im Alltag oft zu kurz. Daher: Bietet Euren Mitarbeiter:innen betriebliche Gesundheitsförderung an und übernehmt die Kosten für entsprechende …
Fortbildungen finanzieren: Wissen in der Praxis nutzen
Nach der Ausbildung ist vor der Fortbildung – und nicht nur Zertifikatsfortbildungen kosten eine Menge Geld, die Therapeut:innen selbst zahlen müssen. Es sei denn, Ihr übernehmt die Kosten und profitiert direkt von dem neu erlernten Wissen der Therapeut:innen. Das ist gerade in Zeiten des Fachkräftemangels eine gute Möglichkeit, neue Mitarbeiter:innen …
Kita bezuschussen: steuerfreier Zuschuss zur Kinderbetreuung
In Hamburg sind die Kita-Gebühren einkommensabhängig. Für einen 8-Stunden-Platz liegt der Höchstsatz bei 191 Euro im Monat im Elementarbereich und bei 204 Euro in der Krippe. In Heilbronn kostet die Krippe für Kinder unter drei Jahren für acht Stunden 549 Euro monatlich, ab drei Jahren ist die Kita kostenfrei. Und …
Technische Geräte bezahlen: Tablet, Smartphone & Co
Flexible Arbeitszeiten, eine gute Arbeitsatmosphäre und die Vereinbarkeit von Freizeit und Beruf sind gerade für viele jüngere Menschen Kriterien, weshalb sie sich für oder gegen einen Arbeitsplatz entscheiden. Besonders junge Therapeut:innen könnt Ihr jedoch auch mit einigen Goodies locken und an die Praxis binden. Denn hochwertige Tablets und Smartphones können …
Mittagspause bezuschussen: Essensgeld für Mitarbeiter
Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter freut sich über eine Gehaltserhöhung. Viele wissen aber nicht, dass von dem Gehaltsplus oft nicht besonders viel auf ihrem Konto ankommt. Auch für Euch als Arbeitgeber:innen sind klassische Gehaltserhöhungen finanziell häufig nicht die beste Wahl. Wir haben für Euch nachgerechnet.
Angebote bereitstellen: über Portale Sonderkonditionen für namhafte Marken erhalten
Die Waschmaschine ist kaputt, der Fernseher ist schon zehn Jahre alt und auf neue Möbel hätte Euer Mitarbeiter auch mal wieder Lust. Kein Problem, denn Ihr könnt Euren Angestellten den Zugang zu Angeboten verschiedener Hersteller und Dienstleister zur Verfügung stellen, die Rabatte anbieten. Der Vorteil für Euch: Dieser Service kostet …
Betriebliche Altersvorsorge verpflichtend: sparen für die Zukunft
Bei der Altersvorsorge sollten wir alle nicht allein auf die gesetzliche Rente vertrauen. Daher haben alle Arbeitnehmer:innen in Deutschland das Recht auf eine betriebliche Altersvorsorge, die Ihr als Praxisinhaber:innen bezuschussen müsst. Und das ist auch gut so.
Gehaltserhöhungen kosten, aber bringen nicht viel
Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter freut sich über eine Gehaltserhöhung. Viele wissen aber nicht, dass von dem Gehaltsplus oft nicht besonders viel auf ihrem Konto ankommt. Auch für Euch als Arbeitgeber:innen sind klassische Gehaltserhöhungen finanziell häufig nicht die beste Wahl. Wir haben für Euch nachgerechnet.