Krankenkassen schließen 2019 mit einem Milliarden-Defizit ab
Die gesetzlichen Krankenkassen werden einem Medienbericht zufolge 2019 mit einem Defizit von über einer Milliarde Euro abschließen - dem ersten Minus seit 2015. Das liege zum einen am medizinischen Fortschritt, zum anderen an den teuren Gesetzen der Bundesregierung, erklärte die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Dr. Doris Pfeiffer. „Allein durch das Terminservicegesetz und das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz kommen auf die Krankenkassen im nächsten Jahr rund fünf Milliarden Euro an Mehrausgaben zu.“ Für die meisten Versicherten werde der Zusatzbeitrag 2020 noch stabil bleiben. Ab 2021 werde es aber wohl zu höheren Beiträgen kommen, kündigte die GKV-Chefin an.
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