medizinische Versorgung

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G-BA empfiehlt neuen Versorgungsansatz für ländliche Regionen

Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat empfohlen, das erfolgreich in Brandenburg erprobte Projekt IGiB-StimMT (Strukturmigration im Mittelbereich Templin) in die Regelversorgung zu überführen. Die Projektergebnisse wurden an alle zentralen Akteure der Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen zur Prüfung weitergeleitet. IGiB-StimMT diene laut Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) als Blaupause für …

KBV: Behandlungsscheine für Geflüchtete aus der Ukraine

Die medizinische Versorgung von Geflüchteten aus der Ukraine erfolgt nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Darüber informiert die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). Geflüchtete erhalten von den zuständigen Ämtern der Kommunen einen Behandlungsschein, mit dem sie einen Arzt aufsuchen können. Der behandelnde Arzt kann dann auch Heilmittel verordnen. Diese müssen – je nach Bundesland …

Ein Leuchtturm im Zugspitzgebiet

Nein, in Garmisch-Partenkirchen steht kein Leuchtturm. Aber es gibt die Leuchtturminitiative „Geriatronik – Assistenzrobotik für den Verbleib in den eigenen vier Wänden im Alter“. Sie ist Teil des LongLeif-Projektes, das ein selbstbestimmtes Leben im Alter fördert – und zwar für Senioren in Garmisch-Partenkirchen.

Diabetiker mit ihrer Versorgung nur mittelmäßig zufrieden

Menschen mit Diabetes schätzen die Versorgungsqualität bei ihrer Erkrankung als eher mittelmäßig ein. Im Schnitt lag der Wert bei 2,45, wobei Frauen diese noch schlechter einschätzten (2,33) als Männer (2,58). Das geht aus einer Analyse des Robert Koch-Instituts hervor, die kürzlich im „Journal of Health Monitoring“ veröffentlicht wurde.

Weitere Facharztgruppen

Versorgungsforschung führt zu besserer Behandlung von Rheumapatienten

In der Versorgungsforschung setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, Patienten mit rheumatischen Erkrankungen stärker an Therapieentscheidungen zu beteiligen – ein Punkt, den sich die meisten Patienten auch wünschen. Neben dem Aspekt der Patienteneinbindung trägt Versorgungsforschung u. a. dazu bei, Versorgungsdefizite in der Heilmittelversorgung aufzudecken. So konnte gezeigt werden, dass nur …

Versorgungsforschung führt zu besserer Behandlung von Rheumapatienten
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Chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen: Versorgungslage unzureichend

In den vergangenen Jahrzehnten hat die Prävalenz chronischer Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen zugenommen. Zur Behandlung hat sich die multimodale und interdisziplinäre Zusammenarbeit von u. a. Ärzten, Psychologen, Physio- und Ergotherapeuten bewährt. Jedoch ist die Versorgungslage was spezielle schmerztherapeutische Einrichtungen betrifft „unzureichend, unübersichtlich und heterogen“, so die Autoren.

Chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen: Versorgungslage unzureichend
Kinderärzte

Teilhabeorientierte Versorgung bei chronisch kranken Kindern stärken

Mithilfe des Konzepts des teilhabeorientierten Arbeitens nach der Internationalen Klassifizierung für Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) können eine medizinische Therapie sowie Teilhabe im Sozialwesen bei Kindern mit chronischen Erkrankungen besser kombiniert und so die Versorgungsqualität verbessert werden.

Teilhabeorientierte Versorgung bei chronisch kranken Kindern stärken
Kassenärztliche Vereinigungen

Niedersachsen: Von der Haustür bis zur Physiopraxis

Um die medizinische Versorgung in der ländlichen Region der Samtgemeinde Elm-Asse zu verbessern, ist seit Juli 2017 das Sozio-Med-Mobil des Deutschen Rotes Kreuzes unterwegs. Der entgeltfreie Fahrdienst bringt Menschen, die selbst nicht mobil sind, zu Haus- und Fachärzten sowie zur Physiotherapie.

Niedersachsen: Von der Haustür bis zur Physiopraxis

Petitionsausschuss unterstützt Mukoviszidose-Patienten

Der Petitionsausschuss des Bundestages unterstützt die Forderung des Vereins Mukoviszidose e.V., die ambulante medizinische Versorgung der Patienten sicherzustellen. Einstimmig verabschiedeten die Abgeordneten kürzlich eine Empfehlung, die dahingehende Petition dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) „zur Erwägung“ zu überweisen und sie gleichzeitig den Landesparlamenten zuzuleiten, heißt es in einer Meldung des Bundestages.

Foto des Reichstags über die Spree hinweg

Interprofessionelle Teams: Pflegebeauftragter fordert Umdenken in der medizinischen Versorgung

Um die Zukunft der medizinischen Versorgung zu sichern, braucht es laut Andreas Westerfellhaus, Pflegebeauftragter der Bundesregierung, vor allen Dingen eines: interprofessionelle Zusammenarbeit. Daher fordert er, dass „die Prozesse, Abläufe und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Berufen und Bereichen neu gedacht werden“.

Interprofessionelle Teams: Pflegebeauftragter fordert Umdenken in der medizinischen Versorgung

Österreich will Primärversorgungszentren auf dem Land schaffen

Wie in Deutschland gibt es auch in Österreich einen Ärztemangel auf dem Land. Um die Versorgung in ländlichen Regionen zu sichern, hat der Nationalrat ein neues Primärversorgungsgesetz (PrimVG) beschlossen. Es sieht eine weitreichendere Vernetzung der Gesundheitsfachberufe vor.

Österreich will Primärversorgungszentren auf dem Land schaffen