Modellvorhaben

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Modellvorhaben

Vorsicht vor Zusatz- und Ergänzungsverträgen!

Im Mai 2013 war es der Ergänzungsvertrag Gruppentherapie für Physiotherapeuten. Im Juli 2013 der Vertrag zur osteopathischen Behandlung von Säuglingen. Beide Verträge bot die AOK Baden-Württemberg Heilmittelpraxen an. Damit scheint die Kasse den Weg zu Einzelverträgen mit Heilmittel-Praxen voranzutreiben. Verbände werden dabei allerdings nicht eingebunden, sozialrechtliche Bestimmungen zudem vollständig ignoriert …

„Schlaganfall-Kinderlotse“ berät betroffene Familien

Familien, in denen ein Kind einen Schlaganfall erlitten hat, können sich ab sofort telefonisch beraten lassen. Am Neurologischen Rehabilitationszentrum Friedehorst (NRZ) in Bremen hat der erste „Schlaganfall-Kinderlotse“ in Deutschland seinen Dienst aufgenommen, teilte die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe mit. Therapeuten können diese Information an die Eltern ihrer kleinen Patienten weitergeben.

Pilotprojekt Kinzigtal macht Physiotherapeuten Konkurrenz

Nach sechs Jahren legt das Projekt „Gesundes Kinzigtal“ stolz belastbare Zahlen des eigenen Erfolgs vor. Das Ergebnis: Die Patienten im Kinzigtal im Schwarzwald leben durch die bevölkerungsbezogene integrierte Versorgung (IV) länger. Die Physiotherapeuten der Region sind zwar an dem Projekt beteiligt, aber deswegen nicht eben überschwänglich. Vor allem fürchten sie, …

Patienten sollen zu Schlaganfall-Helfern ausgebildet werden

Nach Krankenhaus und Reha folgt der Alltag – und damit eine Reihe von Problemen. Die Bochumer Logopädie-Professorin Kerstin Bilda, will die Lebensqualität von Schlaganfallpatienten erhöhen, indem sie ihnen eine Alltags-Beratung anbietet – durch Schlaganfallpatienten. Das Forschungsprojekt „Geschulte Laienhelfer als professionelle Partner bei Schlaganfall“ (LPPS) im Studiengang Logopädie startet im Herbst …

Ärzte und Therapeuten suchen gemeinsam die beste Therapie

Parkinson-Patienten therapeutisch besser zu begleiten, steht im Mittelpunkt des Kölner Parkinson Netzwerkes, das kürzlich an den Start gegangen ist. Neurologen der Uniklinik Köln besuchen ihre niedergelassenen Kollegen in den Praxen, um gemeinsam mit ihnen die Patienten zu untersuchen und die geeignete Therapie zu besprechen. Dabei wird auf eine enge Zusammenarbeit …

Ergo- und Physiotherapeuten checken Volkswagen-Mitarbeiter

Von Anfang Juni bis in den September 2012 beobachten und analysieren insgesamt sechs Ergo- und Physiotherapeuten schichtbegleitend die Bewegungsabläufe von Volkswagen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern am Arbeitsplatz. Name des Projektes: „Fit im Werk“. Kooperationspartner sind der VW-Personal-Dienstleister „AutoVision“ und die Audi-BKK.

Spiegeltherapie im Fokus der Wissenschaft

Können Menschen nach einer Fraktur des Arms oder Handgelenks nur mit Hilfe der Gedankenkraft ihren Gipsarm trainieren und so den Abbau der Muskulatur durch die Ruhigstellung vermeiden? Mit dieser Frage beschäftigt sich derzeit eine Pilotstudie der Universität Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Robert-Bosch-Krankenhaus. Erste Ergebnisse werden Ende des Jahres vorliegen.

High-Tech-Helfer für Therapeuten

Ein intelligentes Fahrrad soll bald keine Zukunftsmusik mehr sein. Mit dem MENTORbike hat das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken ein elektrisches Fahrrad mit einem Mobiltelefon verbunden. Über das Smartphone kann das Rad mit seinem Fahrer kommunizieren und das Training an seine individuellen Bedürfnisse anpassen. Therapeuten können die …

Bewegung fördert Spielfähigkeit von Kindern

Übergewicht und Adipositas bei Kindern kann mit Bewegungsförderung und Ernährungsberatung langfristig bekämpft werden. Das ist das Ergebnis einer Langzeitstudie der Universität Heidelberg, in deren Rahmen 120 Kinder von 2006 bis 2010 an dem Projekt „Ballschule – leicht gemacht“ teilgenommen hatten. Auch für Therapeuten bieten die Ergebnisse interessante Erkenntnisse.

Der Speck muss weg!

Freitagnachmittag in der Sporthalle der SG Post/Süd in Regensburg. Physiotherapeutin Andrea Krumpen bringt zwölf junge Mädchen mit Seil springen ordentlich ins Schwitzen. Hier geht es hier weniger um sportliche Leistung als um den Spaß an der Bewegung – und den hatten die übergewichtigen Mädchen schon lange nicht mehr. Das soll …

„Rückenfit – unsere Schule macht mit“

Etwa 40 Prozent aller 13- bis 14-Jährigen leiden unter Rückenschmerzen. Die Physiotherapeutin und Orthopädin Dr. Kristin Hower hat deshalb zusammen mit der Sportwissenschaftlerin Sylvia Dullien das Programm „Rückenfit – unsere Schule macht mit“ entwickelt. Therapeuten können sich an dem wissenschaftlichen Konzept der Orthopädischen Universitätsklinik Regensburg orientieren, wenn sie entsprechende Angebote …

Forschungsprojekt Top – Informationspolitik Flop

Zusammen mit der gesetzlichen Krankenkasse BIG direkt gesund hat der Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e.V. ein Modellprojekt auf den Weg gebracht, das für mehr Autonomie in der Physiotherapie sorgen soll. Ein Schritt in die richtige Richtung, der allerdings statt nach vorne auch nach hinten führen könnte.

„Effektivität und Effizienz lassen sich verbessern!“

Heilmittelerbinger klagen häufig über zu wenig verordnete Behandlungszeit. Die Physiotherapeuten ent­scheiden in dem Projekt selbst über Dauer und Frequenz der Behandlung. Gibt es noch weitere Entscheidungspunkte?

“Keine Kontrolle verlieren”

Die Verordnung einer indikationsgerechten Therapie setzt eine eingehende Untersuchung, Diagnostik, Auswählen der geeigneten Therapie sowie das Be­rücksichtigen von Kontraindikationen voraus und ist damit eine originäre ärztliche Aufgabe, da sie einer umfassenden medizinischen Ausbildung bedarf, die nicht nur den therapeutischen Teilaspekt der Physio­therapie umfasst.

Mit Screening Entwicklungsstörungen erkennen

Kita-Kinder an der Ostsee werden einem Screening zur Erkennung von Entwicklungsstörungen unterzogen. Das Modellprojekt stößt bei den Erzieherinnen auf positive Resonanz.

Therapeuten befürworten Weiterführung von Modellprojekt

Gute Noten für das Projekt „Schulreifes Kind“ der baden-württembergischen Landesregierung: Durch die enge Kooperation von Kindergärten, Grundschulen und therapeutischen Fachkräften können Vorschulkinder mit Entwicklungsdefiziten rechtzeitig gefördert werden, betonten die Wissenschaftler, die das Projekt seit 2007 begleiten, auf einem Kongress in Stuttgart.