Patientenaktivität

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Patientenaktivität

Stürze sind häufigste Unfallursache

Jeder zwölfte Erwachsene erleidet in Deutschland mindestens einmal pro Jahr einen Unfall. Häufigste Ursache sind Stürze, heißt es in einer kürzlich veröffentlichten aktuellen Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) in der Reihe „Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes“ – ein Grund mehr für Therapeuten, um Sturzprophylaxe anzubieten.

Interview: „Rechtlich gesehen geht Privatpraxis ganz einfach“

Soll ich meine Kassenzulassung zurückgeben und nur noch Privatpatienten behandeln? Diese Fragen stellen sich in der derzeitigen Situation der Gesetzlichen Krankenkassen viele Praxischefs. Wer den Schritt gehen möchte, muss einige wenige rechtliche Aspekte beachten. Jenny Werner fragte für up bei dem Rechtsanwalt Stefan Genge nach.

Übergang zur Privatpraxis fachlich begründen

Der Übergang von der Kassen- zur reinen Privatpraxis will nicht nur in wirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht gut geplant werden. Auch Patienten und Ärzte müssen „richtig“ informiert werden. Das gelingt am besten mit einer therapeutisch fachlichen Argumentation.

Ab ins Wasser!

Lange wurde Wassergymnastik als lahmer Sport für ältere Damen belächelt. Doch die Zeiten haben sich geändert. Immer mehr junge Fitness-Fans zieht es ins Schwimmbecken: Aqua-Jogging, Aqua Step oder Aqua Power heißen heute die Kurse der neuen Trendwelle, auf der auch die Physiotherapie Praxis Christian Hartmann in Osterode im Harz schwimmt: …

Sind Sie wirklich neutral, Herr Ombudsmann?

Immer wieder kommt es zu Ärger mit den privaten Krankenversicherungen, wenn es um die volle Erstattung von Heilmittelbehandlungen geht. Viele Versicherer gehen dazu über, nur noch den beihilfefähigen Höchstsatz zu erstatten und lehnen die darüber hinausgehende Kostenübernahme ab. So erging es auch einem Privatpatienten, der seit Jahren Physiotherapie erhält. Sein …

Private Haushalte investieren mehr als 40 Milliarden Euro in die Gesundheit

294 Milliarden Euro betrugen die Gesundheitsausgaben 2011 in Deutschland. Das meldet das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltgesundheitstages. Die Zahlen belegen deutlich die Bereitschaft der Deutschen, auch privat direkt für Gesundheitsleistungen zu bezahlen.

Bewegungs-Hits für Kids

Zumba heißt das Tanzfitnessprogramm, das auch in Deutschland immer mehr Anhänger findet. Es ist eine Mischung aus Aerobic und lateinamerikanischen Tanzelementen und soll Spaß pur machen – nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder. Seit Anfang Februar2013 bieten die Dortmunder Physiotherapeutinnen Julia Brodhage und Marina Maßner Zumbatomic an - …

Überarbeitete Broschüre zur „Rheumatoiden Arthritis“

Unter dem Titel „Rheumatoide Arthritis – Was ist das?“ ist eine neue Patientenbroschüre erschienen. Auf zwei Seiten informiert sie über Krankheitszeichen und Behandlungsmöglichkeiten. Therapeuten können ihre Patienten auf die Kurzinformation aufmerksam machen.

Europäischer Tag der Logopädie am 6. März

„Sprechen, Lesen, Schreiben – spielerisch lernen“ lautet das Motto des Europäischen Tages der Logopädie am 6. März 2013, zu dem der Deutsche Bundesverband für Logopädie e.V. (dbl) alle Logopäden aufruft, die Öffentlichkeit über das Thema „Sprachentwicklung“ zu informieren. Praxischefs können den Tag gut für Marketingaktivitäten nutzen.

Schwerpunkt Patientenrechtegesetz

Das Patientenrechtegesetz bündelt erstmals die Rechte von Patientinnen und Patienten mit dem Ziel, Transparenz zu schaffen und Patient und Behandler auf Augenhöhe zu bringen. Doch der große Wurf sei nicht gelungen, meinen Kritiker. Heilmittelerbringer können dennoch von den neuen Regelungen profitieren.

Das ändert sich für Therapeuten

Auf den ersten Blick scheint das Patientenrechtegesetz keine großen Auswirkungen für Heilmittelerbringer zu haben. Auf den zweiten Blick zeigen sich aber doch eine ganze Reihe von Neuerungen, je nach Organisationsgrad der Praxis. Durch die Verankerung des Behandlungsvertrages im Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) und die Einführung neuer Patientenrechte im Falle eines Behandlungsfehlers, …

Interview: „Für die meisten Praxen ändert sich wenig“

Mit dem neuen Patientenrechtegesetz gelten eine ganze Reihe neuer Regelungen auch für Therapeuten. Doch Praxen, die bereits mit einer ausführlichen Therapiedokumentation arbeiten, müssen nicht viel ändern, weiß die Rechtsanwältin für Sozialrecht Özlem Erdem-Wullf. Im Gespräch mit Heidi Kohlwes erklärt sie die rechtlichen Rahmenbedingungen.

Download der Woche KW 8-2013: Widerspruch gegen abgelehnte Anträge einlegen

Die Neuerungen bezüglich der Praxisbesonderheiten und des langfristigen Heilmittelbedarfs sollten es Ärzten leichter machen, extrabudgetär zu verordnen. Trotzdem werden solche Anträge nicht immer sofort genehmigt, sondern zunächst kategorisch abgelehnt. Mit dem Download der Woche können Sie Ihre Patienten unterstützen, Widerspruch gegen einen abgelehnten Antrag bei der Krankenkasse einzureichen.

Download der Woche KW 7-2013: A-B- oder C? Wie Sie Kunden an die Praxis binden

Patienten und Kunden sind die wirtschaftliche Triebkraft einer Praxis. Dabei macht man mit manchen Kunden mehr Umsatz als mit anderen. Ab und zu kann es wichtig sein, zu wissen, welche Kunden bzw. Patienten das größte Potenzial bieten, um diesen beispielsweise gezielt zu bewerben oder ihnen besondere Angebote zu machen. Außerdem …

PKV muss künftig Auskunft zur Kostenübernahme geben

Der Bundestag hat letzte Woche das Gesetz zur Änderung versicherungsrechtlicher Vorschriften verabschiedet. Für Privatpatienten und Therapeuten wird nun die Kostenübernahme durch die PKV ein kalkulierbares Risiko. Denn künftig können Patienten vor teuren Heilbehandlungen von ihrer Versicherung eine schriftliche Auskunft zur Kostenübernahme einfordern.

So werden Termine in Ihrer Praxis besser eingehalten

Immer wieder kommt es vor, dass Patienten zu vereinbarten Terminen nicht erscheinen. Daran ändert auch eine privat zu zahlende Ausfallgebühr wenig. Die Psychologie hat für dieses Problem eine gute Lösungsmöglichkeit und schlägt vor: Lassen Sie die Patienten selbst die Terminzettel ausfüllen!

Arthrose in Hüft- oder Kniegelenk häufigster Reha-Grund

Eine Hüft- oder Kniegelenkarthrose ist die häufigste Ursache für den Aufenthalt in einer Reha-Einrichtung. Rund 216.000 Patienten wurden aufgrund dieser Diagnose 2011 stationär behandelt. Das entspricht einem Anteil von 13 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mit.

Motorisches Gedächtnis erleichtert Senioren Sport

Senioren fallen Bewegungen leichter, die sie bereits in ihrer Jugend erlernt haben. Darauf weist das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hin. Therapeuten können das motorische Gedächtnis bei Bewegungsangeboten für ältere Menschen nutzen.

Demenzkranke profitieren von Bewegung

Patienten mit leichter bis mittelschwerer Demenz profitieren von Bewegung – sowohl körperlich als auch geistig. Das haben Altersforscher am Bethanien-Krankenhaus/Geriatrisches Zentrum am Klinikum der Universität Heidelberg herausgefunden, die mit Erfolg ein Trainingsprogramm für Demenzkranke erprobt haben. Unter www.bewegung-bei-demenz.de werden Übungen auch zum Nachahmen für zu Hause vermittelt.

Physio- oder Schmerztherapie bessere Alternativen zur OP

87 Prozent aller Rückenoperationen in Deutschland sind unnötig. Das erklärte die Techniker Krankenkasse (TK) nach Auswertungen ihres Angebots „Zweitmeinung vor Wirbelsäulen-Operationen“, das es seit drei Jahren gibt. Es gebe auch schonende Behandlungen wie Physio- oder Schmerztherapie als Alternativen zur OP.