Gesundheitsausgaben

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Gesundheitsausgaben

Für Heilmittelerbringer nur moderates Umsatzplus in 2012

Auch 2012 haben die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und der Gesundheitsfonds mit einem Plus abgeschlossen und erwirtschafteten einen Überschuss von 5,07 Milliarden Euro. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) kürzlich mit. Heilmittelerbringer konnten im Vergleich zum Vorjahr allerdings nur ein geringes Umsatzplus erreichen.

Psychische Leiden auf Höchststand – Rückenleiden nach wie vor auf Platz 1

Die Fehltage durch psychische Krankheiten haben im letzten Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Nach dem DAK-Gesundheitsreport 2013 haben sie sich zwischen 1997 und 2012 mehr als verdoppelt. Insgesamt sank allerdings der Krankenstand 2012 gegenüber dem Vorjahr um 0,1 auf 3,8 Prozent – das sind im Schnitt 14 Fehltage pro Arbeitnehmer. …

Zu wenige Studien zur nicht medikamentösen Therapie von ADHS

Bei immer mehr Kindern und Jugendlichen wird ADHS diagnostiziert, der Markt für Ritalin und Co. steigt seit Jahren. Es gibt aber auch zahlreiche nicht-medikamentöse Therapien. Wie wirksam diese sind, hat kürzlich die europäische ADHS-Leitliniengruppe in einer studienübergreifenden Analyse hinterfragt, deren Ergebnisse jetzt in der Fachzeitschrift „American Journal of Psychiatry“ veröffentlicht …

Milliarden-Überschuss bei der Sozialversicherung

In den ersten neun Monaten des Jahres 2012 hat die Sozialversicherung einen Überschuss von 5,9 Milliarden Euro erzielt, fast genauso viel wie im Vorjahreszeitraum (6 Milliarden Euro). Das meldete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden.

Rund 200 Millionen Euro zusätzlich für Prävention

Die schwarz-gelbe Koalition will zur Vorbeugung von Volkskrankheiten wie Rückenleiden, Bluthochdruck oder Diabetes pro Jahr rund 200 Millionen Euro zusätzlich ausgeben. Das meldet die Süddeutsche Zeitung und bezieht sich auf ein 16-seitiges Eckpunktepapier für eine neue Präventionsstrategie.

Patienten geben ihr Geld für die Gesundheit aus

Haben Patienten eigentlich die Mittel, um für Zusatzleistungen, wie Elterncoachings, Trainingsabos, Wohlfühl- und Präventionsangebote Geld auszugeben? „Ja“, hat das Statistische Bundesamt in seiner Gesundheitsausgabeberechnung festgestellt: Patienten haben Geld und geben es für die Gesundheit aus! Allerdings nutzt die Heilmittelbranche dieses Potential nicht voll aus.

4,4 Prozent höhere Heilmittelausgaben als im Vorjahr

Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach den vorläufigen Finanzergebnissen des ersten Halbjahres 2012 insgesamt einen Überschuss von rund 2,70 Mrd. Euro erzielt. Das berichtet das Bundesgesundheitsministerium in einer Pressemitteilung. Die Heilmittelausgaben im ersten Halbjahr 2012 sind auf 2,55 Mrd. Euro gestiegen, was einem Wachstum je Versichertem von 4,4 Prozent entspricht.

Präventionsangebote für übergewichtige Kinder enorm wichtig

Übergewicht und Adipositas von Kindern und Jugendlichen sei eine „kardiologische Zeitbombe“, warnten Experten jetzt auf dem Europäischen Kardiologenkongress in München. Unter Deutschlands Elfjährigen seien zehn Prozent der Mädchen und 13 Prozent der Jungen übergewichtig bis fettleibig. Die alarmierenden Zahlen machen die Dringlichkeit von Präventionsangeboten deutlich. Für Praxischefs ein Grund mehr, …

6,7 Prozent mehr im 1. Quartal

Die Krankenkassen haben im 1. Quartal 2012 satte Überschüsse erwirtschaftet. Im selben Zeitraum sind die Heilmittelumsätze überdurchschnittlich gestiegen. Das sind die wichtigsten Ergebnisse aus den vorläufigen Finanzergebnissen der Gesetzlichen Krankenversicherung für das 1. Quartal 2012, die jetzt vom Bundesministerium für Gesundheit vorgestellt wurden.

Kommentar: Gier vor Gesundheit

Das Sozialgesetzbuch V fordert ausdrücklich eine Eigenbeteiligung der Patienten an ihrer Behandlung – durchaus auch in Form von Selbstzahlerleistungen. Das ist in Ordnung und viele Patienten zahlen ihre Therapie ohne ärztliche Verordnung komplett aus eigener Tasche.

Umsatz gestiegen – Honorare im Keller

Insgesamt 25 Wochen länger als vertraglich vorgesehen hat es gedauert, bis die GKV die Daten zur Heilmittelverordnung vollständig geliefert hat. Jetzt sind sie aber endlich da und zeigen, dass die Heilmittelumsätze 2011 um mehr als sieben Prozent gewachsen sind. Die 15 am besten verordneten Heilmittel machen rund 90 Prozent des …

2011 war Rekordjahr für Heilmittel

Die gerade veröffentlichten Zahlen der Krankenkassen zeigen es deutlich: 2011 war für die Heilmittel-Branche ein Rekordjahr – noch nie haben die Ärzte so viel verordnet und Logopäden, Ergo- und Physiotherapeuten so viel Leistungen abgerechnet. Das Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr beträgt nach den aktuellen Daten rund 6,4 Prozent. Die Daten …

Der Preis ist abhängig von der Leistung

Eine amtliche Gebührenordnung für Logopäden, Ergo- und Physiotherapeuten gibt es nicht. Das Kartellamt findet, dass die Berufsverbände sich zu den Privatpreisen nicht äußern dürfen. Bleibt also nur, einfach mal nachzufragen und zu dokumentieren, wie Privatpreise für Heilmitteltherapie in Deutschland zu Stande kommen. Die Gebührenübersicht für Therapeuten (GebüTh) macht das seit …

So kommen Sie zu Ihrem Geld

Die meisten Privatpatienten wollen ihre Therapie erst dann zahlen, wenn die Kasse den Betrag erstattet hat. Das kann einige Monate dauern, inklusive der zeitraubenden Diskussionen um die Höhe der Erstattung. Wer einen schriftlichen Behandlungsvertrag im Vorfeld abgeschlossen hat, kann sich das lange Warten sparen. Denn dieser regelt, dass die Vergütung …

Medical Wellness und Prävention sind Zukunftstrends

Gesundheit wird nicht länger als das Fernbleiben von Krankheiten, sondern zunehmend als höhere Lebensqualität verstanden. Nach einer Studie der Berenberg Bank und des Hamburgischen WeltWirtschaftInstituts (HWWI) steigt der Trend zu Medical Wellness und Prävention. Privat finanzierte Gesundheitsausgaben werden in Zukunft weiter wachsen. Therapeuten finden in der Studie interessante Daten, die …

Therapeuten müssen sich auf wachsende Marktmacht der Patienten einstellen

Der Gesundheitsmarkt bleibt auch in den kommenden Jahren ein Wachstumsmarkt. Bis 2020 werden die Umsätze im Gesundheitswesen weltweit auf insgesamt zehn Billionen US-Dollar steigen. Das ist ein Ergebnis der Langfriststudie der internationalen Managementberatung Bain & Company. Ein für Therapeuten interessantes Fazit: Patienten werden einen steigenden Anteil der Gesundheitsausgaben künftig selber …

Mehr betriebliche Gesundheitsprävention- weniger individuelle Angebot

Betriebliche Gesundheitsprävention steigt stark an, individuelle Präventionsangebote gehen leicht zurück. Das ist das Ergebnis des aktuellen Präventionsberichts der gesetzlichen Krankenkassen und des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS). Für Heilmittelerbringer, die in den Bereich Prävention einsteigen wollen oder bereits Angebote durchführen, bietet der Bericht fundierte Informationen über die …

Krankenkassen haben viel Geld – auch für Heilmittel

Vier Milliarden Überschuss haben die gesetzlichen Krankenkassen 2011 erwirtschaftet. Und das, obwohl im selben Zeitraum die Ausgaben für Heilmittel um deutlich mehr als sieben Prozent gestiegen sind. Das GKV-System verfügt jetzt insgesamt über 19,5 Milliarden Rücklagen. Schon ist ein heftiger Streit darüber entbrannt, was man mit dem Geld machen kann. …

Physiotherapeuten auf Platz eins der Betrügerliste

Auch in diesem Jahr stehen die Physiotherapeuten wieder nach Fallzahlen auf Platz eins der Betrügerliste der KKH Allianz. Geht es allerdings um die Schadenssumme, machen ihnen die Apotheker den Rang streitig. Das teilte die KKH Allianz jetzt mit. Praxisinhaber sollten sofort auf die schlechte Presse reagieren und ihre Patienten über …

Rückenleiden sorgen nach wie vor für die meisten Fehltage

Neuer Negativrekord: Die Zahl der Krankmeldungen erreichte 2011 den höchsten Stand seit 15 Jahren. Sie stieg gegenüber dem Vorjahr um 0,2 auf 3,6 Prozent an - das sind im Schnitt 13,2 Fehltage pro Arbeitnehmer. Zu diesem Ergebnis kommt der DAK-Gesundheitsreport 2012. Die meisten Fehltage gehen nach wie vor auf Muskel-Skelett-Erkrankungen …