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Für Heilmittelerbringer nur moderates Umsatzplus in 2012

Auch 2012 haben die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und der Gesundheitsfonds mit einem Plus abgeschlossen und erwirtschafteten einen Überschuss von 5,07 Milliarden Euro. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) kürzlich mit. Heilmittelerbringer konnten im Vergleich zum Vorjahr allerdings nur ein geringes Umsatzplus erreichen.

Therapeuten dürfen Therapie (auch als Zusatzleistung) verkaufen

Eine Diskussion im Internet zum Thema „Zusatzleistungen an Patienten verkaufen“ hat in letzter Zeit für Wirbel gesorgt. Die Frage, ob etwas erlaubt ist oder nicht, scheint jedoch nicht hilfreich sein. Vielmehr hilft ein Blick auf die Risiken, die mit dem Verkauf von Zusatzleistungen verbunden sind. Hier gibt es rechtlich fundierte …

Milliarden-Überschuss bei der Sozialversicherung

In den ersten neun Monaten des Jahres 2012 hat die Sozialversicherung einen Überschuss von 5,9 Milliarden Euro erzielt, fast genauso viel wie im Vorjahreszeitraum (6 Milliarden Euro). Das meldete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden.

Heilmittelausgaben wachsen nur moderat

Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach den vorläufigen Finanzergebnissen des 1. bis 3. Quartals 2012 einen Überschuss von rund 4,05 Mrd. Euro erzielt. Damit haben sie schon nach drei Quartalen das Ergebnis des gesamten Vorjahres überholt. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium jetzt mit. Bei den Heilmittelumsätzen ist das Wachstum nicht ganz so …

Patienten geben ihr Geld für die Gesundheit aus

Haben Patienten eigentlich die Mittel, um für Zusatzleistungen, wie Elterncoachings, Trainingsabos, Wohlfühl- und Präventionsangebote Geld auszugeben? „Ja“, hat das Statistische Bundesamt in seiner Gesundheitsausgabeberechnung festgestellt: Patienten haben Geld und geben es für die Gesundheit aus! Allerdings nutzt die Heilmittelbranche dieses Potential nicht voll aus.

Steigerungsrate 2,03 Prozent

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat die Veränderungsrate der sogenannten Grundlohnsumme mit 2,03 Prozent bekannt gegeben.

Privatpreise in den richtigen Rahmen setzen

Die fehlende amtliche Gebührenordnung im Bereich der Heilmittel führt immer wieder zu Unklarheiten im Umgang mit Privatpatienten. Denn eine Honorarvereinbarung allein klärt noch lange nicht alle Fragen, die zwischen Privatpatient und Therapiepraxis aufkommen können. Eine Art Praxis-AGB – Allgemeine Geschäftsbedingungen für Therapiepraxen – kann helfen, der Honorarvereinbarung einen verbindlichen Rahmen …

Der Preis ist abhängig von der Leistung

Eine amtliche Gebührenordnung für Logopäden, Ergo- und Physiotherapeuten gibt es nicht. Das Kartellamt findet, dass die Berufsverbände sich zu den Privatpreisen nicht äußern dürfen. Bleibt also nur, einfach mal nachzufragen und zu dokumentieren, wie Privatpreise für Heilmitteltherapie in Deutschland zu Stande kommen. Die Gebührenübersicht für Therapeuten (GebüTh) macht das seit …

Therapeuten müssen sich auf wachsende Marktmacht der Patienten einstellen

Der Gesundheitsmarkt bleibt auch in den kommenden Jahren ein Wachstumsmarkt. Bis 2020 werden die Umsätze im Gesundheitswesen weltweit auf insgesamt zehn Billionen US-Dollar steigen. Das ist ein Ergebnis der Langfriststudie der internationalen Managementberatung Bain & Company. Ein für Therapeuten interessantes Fazit: Patienten werden einen steigenden Anteil der Gesundheitsausgaben künftig selber …

Sinnvolle Selbstzahlerleistungen sind notwendig

Die IGeL-Leistungen der Ärzte sind in den vergangen Wochen vermehrt in die Schlagzeilen geraten. Von „aggressiver IGel Abzocke“ ist da die Rede, von wirtschaftlichen Interessen der Ärzte und mangelnder medizinischer Notwendigkeit. Dass Patienten derzeit verunsichert sein können, welche IGeL-Leistung denn nun medizinisch sinnvoll sind und welche überflüssig, ist verständlich. Deswegen …

Für jede Leistung der richtigen Vertrag

Gerade beim Verkauf von Selbstzahlerleistungen ist Klarheit und Nachvollziehbarkeit bei der Leistungserbringung und -abrechnung ein wichtiger Faktor für die Patientenzufriedenheit. Für den behandelnden Therapeuten sind mögliche Haftungs- und Steuerfragen zu klären bzw. auszuschließen. Ein Behandlungsvertrag regelt solche Fragen bevor die Behandlung beginnt.

Grüne Welle für Selbstzahler-Angebote

Seit 2004 gibt es die sogenannten „Grünen Rezepte“. Das sind Rezepte mit Leistungen, die der Patient selbst bezahlen muss. Ursprünglich von der Pharmaindustrie entwickelt, können die grünen Rezepte auch für logopädische, ergo- und physiotherapeutische Selbstzahlerleistungen wichtig sein: Bei der Umsatzsteuerprophylaxe!

Basiszinssatz sinkt auf 0,12 Prozent

Zum 1. Januar 2012 ist der Basiszinssatz auf 0,12 Prozent gesunken. Damit ändern sich die Grundlagen zur Berechnung der Verzugszinsen. Praxisinhaber können unter Einhaltung bestimmter Formalien Verzugszinsen bei säumigen Zahlern, z. B. auch bei Krankenkassen geltend machen.

Umsatzsteuerpflicht bei Therapie ohne Verordnung

Bereits drei Finanzbehörden (Hessen, Frankfurt, Bayern) haben die fast identische Anweisung an ihre Finanzämter herausgegeben, die Behandlungen durch Physiotherapeuten und Masseure ohne ärztliche Verordnung der Umsatzsteuerpflicht unterwerfen. In Kürze dürften auch die obersten Finanzbehörden der übrigen Bundesländer folgen, so dass das Thema Umsatzsteuerpflicht in ganz Deutschland und dann vermutlich auch …

Steuerfreie Leistungen von Heilpraktikern

Nach dem Umsatzsteuergesetz sind „Heilbehandlungen im Bereich der Humanmedizin, die im Rahmen der Ausübung der Tätigkeit als Arzt, Zahnarzt, Heilpraktiker, Physiotherapeut, Hebamme oder einer ähnlichen heilberuflichen Tätigkeit durchgeführt werden“ von der Umsatzsteuer befreit (§ 4 Nr. 14a UStG). Nachdem die Finanzbehörden nur bei Physiotherapeuten und Masseuren die Steuerbefreiung bei Leistungen …

Steuerermäßigung bei medizinischen Heilbädern

In Deutschland gibt es zwei unterschiedliche Steuersätze. Der volle Steuersatz beträgt 19 Prozent, der ermäßigte Satz beträgt sieben Prozent. Die Finanzämter sind angewiesen, zu prüfen, ob bei Behandlungen ohne Verordnung die Voraussetzungen dafür vorliegen, den ermäßigten Steuersatz anwenden zu können.

Verjährungsfristen von Privathonoraren beachten!

Therapeuten sollten die Verjährungsfristen von Privathonoraren beachten. Nach § 195 BGB verfallen zum 31. Dezember die Ansprüche ausstehender Rechnungen aus dem Jahre 2008. Darauf weist die Arzt-Auskunft im aktuellen Stiftungsbrief-News hin.

So entscheiden Sie!

Jeden Tag müssen Praxisinhaber Entscheidungen treffen: Dinge müssen angeschafft, Urlaube oder Fortbildungen genehmigt werden, Vertreter wollen verkaufen, Ärzte zurückgerufen werden und eigentlich sollte doch die Behandlung von Patienten im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen. Wenn Sie in solchen Situationen nicht von anderen Menschen fremdbestimmt werden wollen, dann brauchen Sie einen guten …

Krankenkassen haben genug Geld

Für das Jahr 2012 sollten alle Krankenkassen über genug Geld verfügen, um den erwarteten Ausgabenanstieg in Höhe von 4,5 Prozent problemlos zu verkraften. Dies sagte der „GKV-Schätzerkreis“ in seiner jüngstenSitzung voraus

Zuwachs bei Heilmitteln und Gewinn für GKV

Das Bundesgesundheitsministerium vermeldet für das 1. Halbjahr 2011 weiterhin Gewinne für die Krankenkassen. Heilmittelerbringer freuen sich für denselben Zeitraum über einen Zuwachs von 210 Millionen Euro. Das entspricht einem prozentualen Wachstum von fast 10 Prozent!