Osteoporose

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Osteoporose

S3-Leitlinie Osteoporose vollständig überarbeitet

Unter Federführung des Dachverbandes Osteologie ist kürzlich die neue S3-Leitlinie „Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei post­menopausalen Frauen und bei Männern ab dem 50. Lebensjahr“vollständig überarbeitet worden. In der Leitlinie werden 100 Empfehlungen ausgesprochen, u.a. sollten bei funktionellen Einschränkungen Maßnahmen zur Verbesserung der Muskelkraft und Gangkoordination wie Physiotherapie angeboten werden.

PKV-Versicherte können Orthopädie-App ein Jahr nutzen

Für Privatversicherte steht seit dem 1. Januar 2023 eine App zur Verfügung, die krankengymnastische Übungen zu jeder Zeit und an jedem Ort unterstützt. Wie der PKV-Verband mitteilte, hat er mit dem Anbieter dieser neuen Digitalen Gesundheitsanwendung (DiGA), der Mawendo GmbH aus Ulm, einen entsprechenden Rahmenvertrag abgeschlossen.

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Osteoporose: Extrabudgetäre Verordnung ab 70 Jahre möglich

Bei einer Osteoporose mit Fraktur können Ärzte Patienten, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, für sechs Monate nach dem Akutereignis extrabudgetär Physiotherapie verordnen. Zudem liegt bei Patienten mit einem chronifizierten Schmerzsyndrom oder bei Sturzgefahr ein besonderer Verordnungsbedarf (BVB) vor – unabhängig davon, ob eine Osteoporose vorhanden ist.

Langfristiger Heilmittelbedarf (LHB)
Kassenärztliche Vereinigungen

Bundesvereinigung: Neue Patienteninformation zum Turner-Syndrom

Beim Turner-Syndrom handelt es sich um eine seltene genetische Erkrankung bei Mädchen und Frauen, bei der eines der beiden X-Chromosomen stark verändert ist oder fehlt. Zu den möglichen Folgen gehören zum Beispiel Schwerhörigkeit, eine verkrümmte Wirbelsäule, Osteoporose, Lernschwierigkeiten sowie Konzentrationsschwächen. Darum ist eine interdisziplinäre und dauerhafte Behandlung erforderlich.

Bundesvereinigung: Neue Patienteninformation zum Turner-Syndrom
Orthopäden

Studie zur Sekundärprävention bei osteoporosebedingten Frakturen

90 Prozent aller Frauen und 97 Prozent der Männer erhalten in Deutschland ein Jahr nach einer osteoporosebedingten Fraktur keine therapeutische Behandlung mehr. Dabei gibt es auch hierzulange einen „Fracture Liaison Service” (FLS), also eine enge Zusammenarbeit aller Versorger. Zum Thema interdisziplinäre Versorgung soll jetzt eine vierjährige Studie des FLS-Teams der …

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Osteoporose: Neue Wege zur Frakturprävention

Studien zufolge erhalten die meisten Osteoporose-Patienten, die eine Fraktur erlitten haben, keine spezifische Therapie gegen Osteoporose. Ein wesentliches Problem liege an der Schnittstelle zwischen Klinik, Arzt und einem Spezialisten für Osteoporose-Therapie, heißt es in einer Mitteilung der Klinik für Allgemeine, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie an der LMU München. Eine Kommunikation miteinander …

Osteoporose: Neue Wege zur Frakturprävention
Orthopäden

Physiotherapie als Teil der Behandlung von chronischen Osteoporoseschmerzen

In Deutschland leben laut einer Studie der Techniker Krankenkasse etwa 6,3 Millionen Menschen mit Osteoporose. Zum Lindern von chronischen Osteoporoseschmerzen wird neben der Gabe von Medikamenten sowie psychotherapeutischen und in manchen Fällen auch operativen Methoden insbesondere körperliche Bewegung empfohlen – etwa im Rahmen einer Physiotherapie.

Physiotherapie als Teil der Behandlung von chronischen Osteoporoseschmerzen

Osteoporose: Programm soll Folgefrakturen reduzieren

In Deutschland leiden etwa 4,2 Millionen Frauen und 1,1 Millionen Männer an Osteoporose, so aktuelle Schätzung der International Osteoporosis Foundation (IOF). Eine Behandlung der Patienten bleibt laut des IOF-Berichts von 2018 jedoch oft aus – selbst dann, wenn sie bereits Frakturen haben. Das Programm „FLS-CARE“ – Fracture Liaison Services – …

Osteoporose: Programm soll Folgefrakturen reduzieren

Projekt zur besseren Versorgung von Osteoporose-Patienten

Ein sektorübergreifendes Versorgungssystem soll die Versorgungssituation von Osteoporose-Patienten verbessern. Mediziner am LMU-Klinikum München haben das Projekt „FLS-CARE“ (Fracture Liaison Services) entwickelt, das vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) in den nächsten vier Jahren mit knapp 3,2 Millionen Euro gefördert wird.

Therapeutin trainiert mit alter Frau mit Hantel