Verträge auf Landesebenen

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Verträge auf Landesebenen

DVE warnt Ergotherapeuten vor Einzelverträgen mit AOK Sachsen-Anhalt und IKK gesund plus

Nach den Physiotherapie-Verbänden (wir berichteten) warnt nun auch der Deutsche Verband für Ergotherapie (DVE) in einer Meldung vor Einzelverträgen, die bestimmte Kassen in Sachsen-Anhalt den Praxen anbieten.

DVE warnt Ergotherapeuten vor Einzelverträgen mit AOK Sachsen-Anhalt und IKK gesund plus

Wegegeld

  Häufig ist es notwendig, auch außerhalb der Praxisräume Patienten zu behandeln. Die Vergütung der Hausbesuche wird in den verschiedenen Rahmenverträgen unterschiedlich gehandhabt. Manche Vereinbarungen mit den Kostenträgern sehen Wegegelder vor, andere Hausbesuchspauschalen. Nicht immer ist es klar, welche Position nun abgerechnet werden muss. Wir haben die Grundregeln übersichtlich für …

Wie viele Verträge brauchen Physiotherapeuten?

In Niedersachsen gelten drei verschiedene Rahmenverträge zwischen der AOK und den verschiedenen Physiotherapieverbänden. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Verträgen sind minimal, die Preisunterschiede zum Teil erheblich. Physiotherapeuten in Niedersachsen haben damit die Qual der Wahl, müssen sich durch verschiedenen Verträge und Preise hindurch lesen und stehen vor der Frage: Braucht …

Fragen und Antworten zu Verordnungschecklisten

Neue Checklisten zur Prüfung von Heilmittelverordnungen sind gerade ganz groß in Mode. Nicht nur Krankenkassen veröffentlichen solche Listen, sondern manchmal geben sich sogar Verbände dazu her, Checklisten als verbindliche Anlage zum Rahmenvertrag zu akzeptieren. Dabei sind diese Listen oft unklar, verstoßen gegen Datenschutzbestimmungen und die Heilmittel-Richtlinie. Außerdem unterscheiden sie sich …

15% Zuwachs und zusätzliche regionale Praxisbesonderheiten

Nachdem die Verhandlungen über Heilmittelrichtgrößen in Berlin für das laufende Jahr 2013 vor kurzem gescheitert waren, hat jetzt das Landesschiedsamt entschieden. Damit gibt es zwar um knapp 15% höhere Heilmittelrichtgrößen, aber die bisher gültigen großzügigen regionalen Praxisbesonderheiten werden praktisch abgeschafft. Damit dürfte sich die Verordnungssituation in Berlin verschärfen.

Neue Unklarheiten – alte Risiken

Seit dem 1. Juli 2013 gelten neue sektorale Rahmenempfehlungen auf Bundesebene für den Bereich Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeuten. Herausgehandelt haben die sprachtherapeutischen Verbände leider fast nichts. Statt Klarheit zu produzieren, werden alte Inhalte als neues Verhandlungsergebnis verkauft. Die Krankenkassen dagegen sind ihrem Ziel näher gekommen, den Heilmittelbereich in möglichst kleine …

Problematische Informationspolitik des dbl

Den Abschluss der neuen sektoralen Rahmenempfehlung für die Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeuten nimmt der dbl zum Anlass, auf seiner Internetseite zu erläutern, was die Vorteile dieser Vereinbarung sind. Dazu heißt es u.a.: „Bisher wurde als Unterbrechungstatbestand für die 14-Tagesfrist nur die Krankheit des Patienten anerkannt. Mit den neuen Rahmenempfehlungen gilt …

Kommentar zu den Rahmenempfehlungen: Verkehrte Welt

Die interdisziplinären Praxen in Deutschland nehmen zu. Das ist gut für die Patienten. Denn sie erhalten dadurch eine auf einander abgestimmte ganzheitliche Therapie und müssen nicht mit demselben Krankheitsbild zu drei verschiedenen Heilmittelpraxen laufen müssen.

Unbürokratische Lösung für betroffene Praxen

Auch viele Therapeuten sind von den katastrophalen Auswirkungen des Hochwassers betroffen. Praxen sind überflutet, Behandlungen können nicht mehr stattfinden. Nun hilft der Verband der Ersatzkassen den Betroffenen mit einer schnellen und unbürokratischen Lösung.

Stabilität in Thüringen

Die Richtgrößen für Heilmittel aus dem Vorjahr gelten für den Bereich der KV Thüringen unverändert auch in 2013 fort. Das wurde zwischen KV und Kassen in Thüringen in der Richtgrößenvereinbarung 2013 festgelegt. Alle regionalen Vorab-Praxisbesonderheiten wurden abgeschafft und durch die bundeseinheitliche Regelung ersetzt.

Minus 15 Prozent in Bremen

In Bremen haben die Ärzte schon immer „besonders“ verordnet: Seit 2006 haben sie es geschafft, die vereinbarten Heilmittelausgaben zum Teil deutlich zu unterschreiten. Insofern sollte die jetzt veröffentlichte Richtgrößenvereinbarung 2013, die eine Absenkung der Richtgrößen um 15 Prozent für alle Facharztgruppen vorsieht, keine gravierenden negativen Auswirkungen auf das Verordnungsverhalten der …

Der Abrechnungstipp: Empfangsbestätigung durch den Patienten

Ohne die Quittung des Patienten für die jeweils erhaltene Leistung, gibt es kein Honorar von der Krankenkasse. Für die Unterschrift des Patienten auf der Rückseite der Heilmittel-Verordnung sind die Vorschriften klar und eindeutig. Ein Blick in die Regeln zeigt, wie man sich so verhält, dass es später keine Rückforderungen durch …

Der Abrechnungstipp: Leitsymptomatik bei vdek-Verordnungen selbst ergänzen

Damit eine Heilmittel-Verordnung zu Lasten der GKV abgerechnet werden kann, muss zusätzlich zur Diagnose grundsätzlich auch die Leitsymptomatik auf der Verordnung benannt werden. Die Regeln dafür sind leider bei den verschiedenen Heilmittelarten sehr unterschiedlich und Arzte sind häufig überfordert, die Verordnung „richtig“ auszustellen. Hier finden Sie alle Regeln zum Thema …

Parallelbehandlung von zwei Patienten jetzt möglich

Die erste gute Nachricht: Wie wir bereits berichteten, erhalten Ergotherapeuten bei den vdek Kassen zum 1.09.2012 eine Preiserhöhung. Die zweite: zukünftig sind auch Parallelbehandlungen möglich.

Sozialausschuss begrüßt Erleichterungen in der Abrechnungspraxis von Heilmittelverordnungen

Der Rahmenvertrag zwischen den physiotherapeutischen Berufsverbänden und der AOK Baden-Württemberg eröffnet Heilmittelerbringern die Möglichkeit, innerhalb bestimmter Grenzen selbstständig ungültige Verordnungen zu korrigieren (wir berichteten). In der täglichen Arbeit merken viele Heilmittelerbringer allerdings noch keine Verbesserung. Der Sozialausschuss des Landtages in Baden-Württemberg hat sich nun in einem entsprechenden interfraktionellen Antrag von …

Therapie-Erfolge durch mobile Therapeuten

In Berlin und Brandenburg haben alte Menschen die Chance auf größere Reha-Erfolge. Ein neuer Versorgungsvertrag des BKK Landesverbands Mitte macht es möglich. Er hilft, alte Patienten in der heimischen Umgebung wieder auf die Beine bringen. Die Reha-Versorgung übernehmen mobile Teams unter anderem aus Ergo- und Physiotherapeuten.

9,5 Million Euro mehr Heilmittel in Sachsen-Anhalt

9,5 Million Euro mehr Heilmittel können die Ärzte in Sachsen-Anhalt 2012 verordnen. Das entspricht einem Zuwachs von rund 9,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Richtgrößen der Ärzte haben deutlich zugelegt. Außerdem sind die Vorab-Praxisbesonderheiten deutlich ausgeweitet worden.

Heilmittel-Hauptstadt im Aufwärtstrend

Berlin ist die Heilmittel-Hauptstadt, denn solche Zuwachsraten wie dort gibt es sonst nirgendwo und so unglaublich komfortable Vorab-Praxisbesonderheiten wird man nicht noch einmal finden. Die Heilmittelausgaben 2012 in Berlin wachsen um rund neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Logopädie und Ergotherapie gelten weiterhin als Vorab-Praxisbesonderheiten.

Sechs Millionen mehr Heilmittel in Hamburg

105,5 Millionen Euro können die Ärzte 2012 in Hamburg an Heilmittelausgaben verordnen. So ist es in der Heilmittelvereinbarung für 2012 festgelegt worden. Die Richtgrößen der einzelnen Facharztgruppen sind fast einheitlich um 6,4 Prozent heraufgesetzt worden.

Bremer Ärzte nutzen Verordnungsvolumen nicht aus

Seit Jahren bleiben die Heilmittelausgaben im Bereich der KV Bremen unter den vereinbarten Budgets. Die jetzt veröffentlichen Zuwächse von 6,7 Prozent bei Heilmittelausgabenvolumen und Richtgrößen werden die Patienten in Bremen vermutlich erneut nicht erreichen.