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„AKTIV“ soll Versorgung von Menschen mit Arthrose bessern

Mit dem Projekt „AKTIV – Kieler Arthrose Initiative“ am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) soll die Versorgung von Menschen mit Arthrose verbessert werden. Ziel ist es, ein strukturiertes Programm zur Behandlung von Hüft- und Kniearthrose durch Bewegungstherapie zu etablieren, das den Betroffenen auch über eine Online-Plattform zur Verfügung gestellt wird. Dazu sollen niedergelassene Physiotherapeutinnen und -therapeuten eng in das Projekt einbezogen werden, wie Projektleiter Professor Babak Moradi, Direktor der UKSH-Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, gegenüber up erklärte. Wer Interesse hat, kann sich in seinem Sekretariat (Telefon: 0431 500-24501 oder per Mail) melden. Projektbeginn ist der 1. Oktober 2023. Die Bewegungstherapie habe, so Professor Moradi, ein enormes Potenzial in der Arthrose-Behandlung und sollte als etablierte Therapieform für Arthrose-Patientinnen und -Patienten fest verankert werden.
„AKTIV“ soll Versorgung von Menschen mit Arthrose bessern
© iStock: Rike_

Das dreijährige Projekt wird mit 500.000 Euro aus dem Versicherungsfonds des Landes Schleswig-Holstein gefördert. Es stelle einen „klaren Fortschritt in der medizinischen Grundversorgung von Arthrose-Patientinnen und -Patienten dar”, sagte Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Professorin Kerstin von der Decken (CDU) bei der Übergabe des Förderbescheids.

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Claudia Matthias
23.09.2023 16:23

“Bewegungstherapie?” Also geringer vergütet als “Krankengymnastik!? Wer von uns PT’s… Weiterlesen »

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