WHO veröffentlicht erstmals Leitlinie zu chronischen Kreuzschmerzen
So empfiehlt die WHO nicht-chirurgische Interventionen, um Menschen mit chronischem primärem unterem Rückenschmerz zu helfen. Dazu gehören u. a. Bildungsprogramme, die Wissen und Selbstpflegestrategien fördern, Übungsprogramme, einige physikalische Therapien, psychologische Therapien wie kognitive Verhaltenstherapie und Medikamente wie nicht-steroidale Antirheumatika. Wichtig sei es, dass die Behandlung ganzheitlich erfolgt. Zu den Maßnahmen, die für die meisten Menschen nicht zu empfehlen sind, zählen laut WHO Lendenwirbelstützen, Gürtel und/oder Bandagen, einige physikalische Therapien wie Traktion und einige Medikamente wie opiodhaltige Schmerzmittel, die zu Überdosierung und Abhängigkeit führen können.