Erwartungen der Angestellten lenken
Mit der Einführung der bundeseinheitlichen Preise steigt die Vergütung für therapeutische Leistungen. Da ist es nur natürlich, dass auch die Mitarbeiter ihren Teil vom Kuchen abhaben möchten. Schließlich subventionieren auch sie seit Jahren ein krankendes System mit ihrer Arbeit, haben Schulgeld für ihre Ausbildung bezahlt und finanzieren teilweise auch Fortbildungen aus eigener Tasche. Doch bei allem Verständnis für die angestellten Therapeuten müssen Praxisinhaber nun einen klaren Kopf behalten und vor allem betriebswirtschaftlich denken. Denn nur, weil neue Preise gelten, steht am Monatsende nicht automatisch ein Topf voll Gold vor der Praxistür, der nur darauf wartet, verteilt zu werden.
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