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GKV-HIS: Steigende Behandlungszahlen trotz Fachkräftemangel

Der GKV-Spitzenverband hat die GKV-HIS-Zahlen für das erste Halbjahr 2023 veröffentlicht. Sie zeigen, dass die Behandlungszahlen im Gesamtmarkt verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent gestiegen sind – und das, obwohl die Branche von einem starken Fachkräftemangel betroffen ist.
GKV-HIS: Steigende Behandlungszahlen trotz Fachkräftemangel
© GKV-Heilmittel-Schnellinformation Januar bis Juni 2023

Betrachten wir die einzelnen Berufsgruppen, haben die Behandlungseinheiten in der Podologie am meisten zugenommen (9,9 Prozent), der Bruttoumsatz stieg um 17,4 Prozent und lag bei 205.414 Euro. In der Ergotherapie gab es von Januar bis Juni 2023 6,1 Prozent mehr Behandlungseinheiten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022, der Bruttoumsatz stieg um 6,8 Prozent auf 909.060 Euro. In der Logopädie ist der Bruttoumsatz um 7,6 Prozent gestiegen. Das entspricht der Summe von 654.922 Euro bei einem Anstieg der Behandlungseinheiten von 3,9 Prozent. Die Physiotherapie hat bei einem Zuwachs an Behandlungseinheiten von 2,7 Prozent 6,0 Prozent mehr Bruttoumsatz gemacht (4.252.010 Euro). Im Gesamtmarkt lag der Bruttoumsatz bei 6.021.468 Euro und ist damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,6 Prozent gestiegen.

Alle GKV-HIS-Zahlen für Januar bis Juni 2023 findet Ihr hier.

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Isaia
11.11.2023 12:50

Natürlich arbeiten wir für zwei um die Patienten zu versorgen,Personalmangel… Weiterlesen »

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