Neue S2k-Leitlinie zur Parkinson-Krankheit
Die neue Leitlinie richtet sich an alle beteiligten Berufsgruppen, die sich mit der Versorgung von Parkinson-Patient:innen befassen. Sie empfiehlt symptomorientierte, aktivierende Therapien wie Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie. Bereits in einem frühen Stadium profitierten die Betroffenen von intensiver Physiotherapie, um motorische Symptome zu lindern. Ergotherapie sollte jenen verordnet werden, die unter Einschränkungen bei den Aktivitäten des täglichen Lebens, der beruflichen Teilhabe oder unter Funktionsstörungen der oberen Extremitäten leiden. Sowohl bei einer Sprechstörung (Dysarthrie) als auch bei einer Schluckstörung (Dysphagie) empfiehlt die Leitlinie eine logopädische Therapie, heißt es weiter.