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Aktualisierte Leitlinie zur Rehabilitation sensomotorischer Störungen

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR) haben die S2k-Leitlinie „Rehabilitation sensomotorischer Störungen“ überarbeitet. „Die Rehabilitation sensomotorischer Störungen sollte gemäß der neuen Leitlinie – soweit möglich und behandlungszielunterstützend - einen funktionswiederherstellenden Ansatz verfolgen, um Aktivitäten und Teilhabe zu fördern“, so die DGN.
Der Heilmittelkatalog wird überschaubarer
© iStock: Kanawa_Studio

Neu sei in der Leitlinie zudem die Empfehlung, Angehörige einzubeziehen, wie die DGN mitteilt. So sollten Angehörige von Patientinnen und Patienten, bei denen zu erwarten ist, dass sie zu Hause auf Hilfe angewiesen bleiben, bei der Unterstützung der Betroffenen geschult werden, z.B. beim Positionswechsel, beim Gehen und bei weiteren Aktivitäten des täglichen Lebens. Dies habe signifikante Auswirkungen auf die Lebensqualität von Betroffenen und Angehörigen. Neben weiteren Fachgesellschaften haben auch der Deutsche Verband Ergotherapie e.V. (DVE) und der Deutsche Verband für Physiotherapie (ZVK) an der Leitlinie mitgearbeitet.

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