Gebührenordnung

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Gebührenordnung

Behandlungsvertrag ist nicht gleich Behandlungsvertrag

Kommt ein Privatpatient mit einer ärztlichen Verordnung in Eure Praxis, benötigt Ihr einen anderen Behandlungsvertrag als bei einer Patientin, die auf eigene Kosten im Anschluss an ihre GKV-Verordnung eine Zusatzleistung in Anspruch nehmen möchte. Hier findet Ihr alle Optionen von Behandlungsverträgen in einer Zusammenfassung – immer im Hinblick auf die …

Beihilfebeträge sind keine Preisliste

Für Eure Praxis sind Beihilfepatientinnen und -patienten ähnlich zu behandeln, wie Privatversicherte. Das sehen Eure Beihilfepatient:innen jedoch oft anders und wollen mit Euch diskutieren, wenn sie feststellen, dass Beihilfestelle bzw. PKV die Rechnung nicht voll erstatten. Lasst Euch auf diese Diskussionen nicht ein. Eure Preise müssen höher sein als die …

Bundesbeihilfebeträge steigen – Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, die eigene Preiskalkulation zu überprüfen

Zum 1. Mai 2023 wurden die beihilfefähigen Höchstbeträge angehoben. Aber was bedeutet die Erhöhung für Euch als Leistungserbringer:innen eigentlich? Nichts. Denn Eure Privatpreise legt Ihr selbst fest. Nehmt sie aber als Erinnerer, um jetzt einen Blick auf Eure Privatpreise zu werfen.

Gebührenübersicht für Therapeuten

Die Gebührenübersicht für Therapeuten (GebüTh) sorgt dafür, dass Honorare für Privatleistungen transparent, nachvollziehbar und vorhersehbar sind. Mit ihren Preis- und Leistungsbeschreibungen gibt sie Sicherheit und Orientierung, wenn es darum geht, Privatpreise für die Praxis festzulegen.

BGH: Bankkunden müssen bei AGB-Änderungen zustimmen

Wenn Bankkunden Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) nicht widersprechen, dürfen Banken dies nicht als stillschweigende Zustimmung werten. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat kürzlich entschieden, dass solche Klauseln zu Gebührenerhöhungen und Vertragsanpassungen unwirksam sind (Az.: XI ZR 26/20).

BGH: Bankkunden müssen bei AGB-Änderungen zustimmen
Kassenärztliche Vereinigungen

Bayern: Rheumatologische Grundpauschalen für Podologie angehoben

Aufgrund der seit dem 1. Juli 2020 geltenden Indikationsausweitung verordnen auch Rheumatologen mehr podologische Therapie. Der Bewertungsausschuss hat darum beschlossen, die Grundpauschalen der Rheumatologen um zwei Punkte zu erhöhen, um so den Mehraufwand auszugleichen. Die Gebührenordnungsposition 13691 ist seit dem 1. Oktober 2020 mit 248 Punkten bewertet (27,25 Euro), die …

Bayern: Neue Heilmittel-Richtlinie startet erst zum 1. Januar 2021

Vier Gründe, warum die Beihilfe nicht als Preisliste taugt

Die Bundesbeihilfeverordnung (BBhV) hat eine neugefasste Liste der „Höchstbeträge für beihilfefähige Aufwendungen für Heilmittel“ bekommen. Damit werden die Beihilfesätze zwar erhöht, eignen sich aber immer noch nicht als Preisliste. Hier finden Sie die vier Gründe, warum die Beihilfe nicht als Preisliste taugt.

Vier Gründe, warum die Beihilfe nicht als Preisliste taugt

Freie Privatpreisgestaltung gefährdet: Richtwerte streichen, statt über deren Dauer zu verhandeln

Die neue Beihilfeverordnung des Bundes will für viele Leistungspositionen Richtwerte festlegen, die die Dauer einer Behandlung bestimmen sollen. Jetzt haben sich die Verbände zu Wort gemeldet und verkündet, man hätte dafür gesorgt, dass einzelne Positionen von 30 Minuten auf 20 Minuten abgesenkt würden. Doch es gibt gute Gründe, warum Verbände …

Freie Privatpreisgestaltung gefährdet: Richtwerte streichen, statt über deren Dauer zu verhandeln