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G-BA fördert Marburger Parkinson-Projekt mit 3,8 Millionen Euro

Der Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) fördert das bundesweite Projekt zur „proaktiven Gesundheitsversorgung für Menschen mit Parkinson“ mit rund 3,8 Millionen Euro. Unter Federführung der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Marburg sind auch das Fraunhofer-Institut für angewandte Informationstechnik, die Hochschule Mittelhessen, die Universität Lübeck und eine Telemedizin-Firma an dem Projekt beteiligt, wie es in einer Meldung der ÄrzteZeitung heißt.
Fördergelder
© Stadtratte

Parkinson ist eine komplexe Erkrankung mit individuell unterschiedlichen Symptomen. In Deutschland leiden rund 400.000 Menschen an einer Parkinson-Erkrankung. Mit dem Projekt soll die Wirksamkeit eines innovativen Versorgungskonzepts geprüft werden. Im Erfolgsfall dienen die Erkenntnisse dazu, die Versorgung von Parkinson-Patientinnen und -Patienten in Deutschland zu verbessern. Vorbild sei das „Parkinson Netzwerk Allianz Marburg“, das in Mittelhessen betroffene Patient:innen, Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, Wissenschaftler:innen, Physiotherapeut:innen, Logopäd:innen und Angehörige im Kampf gegen die Krankheit koordiniert und stärkt.

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