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KBV: Ärzte wünschen sich mehr digitale Kommunikation

Niedergelassene Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen stehen der Digitalisierung offen gegenüber. Sie nutzen in den Praxen vermehrt Möglichkeiten zur elektronischen Dokumentation sowie zur elektronischen Kommunikation. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle PraxisBarometer Digitalisierung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).

„Die Online-Befragung hat gezeigt, dass die Digitalisierung in der ambulanten Versorgung voranschreitet und sich viele Praxen noch mehr Möglichkeiten insbesondere der elektronischen Kommunikation wünschen“, fasst KBV-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel zusammen. Jeder Zweite habe angegeben, „mehrheitlich bis nahezu komplett“ digital zu dokumentieren sowie zu kommunizieren. Vor drei Jahren wäre dies noch ein Drittel gewesen.

Die Befragung zeigt auch, dass sich viele Vertragsärzt:innen wünschen, über sichere digitale Wege mit anderen Praxen und Einrichtungen zu kommunizieren. U. a. erhoffen sich die Befragten eine große Erleichterung vom digitalen Austausch über Behandlungsverläufe sowie Therapieempfehlungen.

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