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S2k-Leitlinie „Harninkontinenz bei geriatrischen Patienten“ aktualisiert

Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) ist die Leitlinie „Harninkontinenz bei geriatrischen Patienten - Diagnostik und Therapie“ zum dritten Mal umfassend aktualisiert und jetzt auf S2k-Niveau veröffentlicht worden. Es seien wichtige neue Handlungsempfehlungen erarbeitet worden, die insbesondere bei hochaltrigen Patientinnen und Patienten zu mehr Lebensqualität führen können, erklärte Leitlinien-Koordinator Professor Andreas Wiedemann in einer DGG-Mitteilung. Die aktuelle Leitlinie kann auf der AWMF-Website unter der Registernummer 084 – 001 abgerufen werden.
Inkontinenz: Leitliniengerechte Therapie erhält nur jede fünfte Frau
© iStock: y-studio

Ein Kapitel der rund 150-seitigen Leitlinie widmet sich den physiotherapeutischen und physikalischen Interventionen. Dabei sei das physiotherapeutisch geleitete Beckenbodentraining die Therapie der ersten Wahl, heißt es in den Empfehlungen. Es sollte in andere verhaltenstherapeutische Maßnahmen wie Trinkmengenregulation, allgemeine körperliche und geistige Aktivierung eingebettet werden.

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