Podologen
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Saarland: Podologie bei weiteren Indikationen verordnungsfähig
Seit dem 1. Juli 2020 dürfen Ärzte Podologie nicht mehr ausschließlich bei Schädigungen in Folge eines diabetischen Fußsyndroms verordnen. Der Heilmittelkatalog wurde um zwei weitere Diagnosegruppen erweitert.
Nordrhein: Podologie auch bei Querschnittsyndrom und Neuropathien
Um Folgeschäden zu vermeiden, dürfen Ärzte seit dem 1. Juli 2020 podologische Therapie nicht mehr nur bei einem diabetischen Fußsyndrom, sondern auch bei einem Fußsyndrom bei Querschnittsyndrom sowie Schädigungen am Fuß aufgrund einer sensiblen oder sensomotorischen Neuropathie verordnen.
Schleswig-Holstein: Wichtige Informationen zur Verordnung von Podologie
Die KV Schleswig-Holstein (KVSH) informiert ihre Vertragsärzte darüber, was Ärzte zur Verordnung von Podologie wissen müssen. Seit dem 1. Juli 2020 ist die Verordnung von podologischer Therapie nicht mehr auf Schädigungen am Fuß in Folge eines Diabetischen Fußsyndroms begrenzt. Um Folgeschäden zu verhindern, können Ärzte Podologie nun auch bei Schädigungen …
Thüringen: Podologie – Grundpauschalen der Rheumatologen erhöht
Aufgrund der Indikationsausweitung haben Rheumatologen einen Mehraufwand durch zusätzliche Verordnungen podologischer Therapie. Darum wurden die Grundpauschalen GOP 13691 und GOP 13692 um zwei Punkte erhöht.
Podologen: Konsens mit GKV-Spitzenverband über neuen Vertrag
Die maßgeblichen Podologieverbände konnten sich mit dem GKV-Spitzenverband über den neuen Vertrag nach § 125 SGB V einigen. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung des Bundesverbands für Podologie e. V. hervor. Der Vertrag muss nun noch von den Gremien der Vertragspartner verabschiedet werden.
Bremen: Podologie auch bei Querschnittsyndrom und Neuropathie
Seit 1. Juli 2020 können Vertragsärzte auch Patienten mit krankhafter Schädigung am Fuß, die infolge einer sensiblen oder sensomotorischen Neuropathie oder infolge eines Querschnittsydroms entstanden ist, Podologie verordnen. So sollen Folgeschäden verhindert werden.
Beauty Forum München auf 2021 verschoben – Podologie-Kongress findet 2020 online statt
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie ist die Beauty Forum München auf das nächste Jahr verschoben worden. Neuer Termin soll der 30. und 31. Oktober 2021 sein, wie die Veranstalter kürzlich mitteilten. Die beiden wissenschaftlichen Kongresse, die im Rahmen der Beauty Forum München stattfinden, werden in diesem Jahr erstmalig online durchgeführt.
„Fuß-Pass“ soll Prävention beim diabetischen Fußsyndrom stärken
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) bietet allen Menschen mit Diabetes ab sofort einen kostenfreien Fuß-Pass an. Der neue Pass in drei Ausführungen setzt auf das Ampel-System: Grün für Patienten mit geringem Risiko, bei denen jährliche Kontrolluntersuchungen ausreichen. Patienten mit einem gelben Pass und mittlerem Risiko sollten sich alle sechs Monate …
Verordnung von Podologie: Grundpauschale der Rheumatologen steigt
Ab dem 1. Oktober 2020 gilt für Rheumatologen eine höhere Grundpauschale bei der Verordnung von podologischer Therapie. Das meldet die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). Grund für die Erhöhung ist die Indikationsausweitung seit dem 1. Juli 2020.
Westfalen-Lippe: Seit 1. Juli 2020 weitere Indikationen für podologische Therapie
Bis zum 1. Juli 2020 konnten Ärzte Maßnahmen der podologischen Therapie nur beim diabetischen Fußsyndrom verordnen. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat zum Juli 2020 weitere Indikationen in die Heilmittelrichtlinie aufgenommen.
Sachsen: Versorgung mit Nagelkorrekturspangen ist ärztliche Leistung
Die KV Sachsen weist darauf hin, dass es sich bei der medizinisch indizierten Orthonyxiebehandlung mittels Nagelspange um eine ärztliche Leistung handelt, die nicht an Podologen und Fußpfleger delegiert werden kann. Denn es liegen keine indikationsbezogenen Voraussetzungen, etwa Diabetes, vor.
Nordrhein: Podologische Therapie bei zusätzlichen Indikationen möglich
Seit dem 1. Juli 2020 können Ärzte podologische Therapie für zwei weitere Indikationen verordnen: Die sensible oder sensomotorische Neuropathie sowie das neuropathische Schädigungsbild als Folge eines Querschnittsyndroms. Die Heilmittel-Richtlinie wurde entsprechend vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) angepasst.
Schleswig-Holstein: Neuer Vertrag über Versorgung Diabetisches Fußsyndrom
Zum 1. Januar 2020 ist ein neuer Vertrag über die besondere Versorgung des Diabetischen Fußsyndroms in Schleswig-Holstein in Kraft getreten. Unter anderem wurden Vergütungssätze festgelegt, für den Fall, wenn Hausärzte, die ein Diabetisches Fußsyndrom diagnostizieren, einen Patienten einschreiben und gegebenenfalls auch hausärztlich weiter behandeln.
Diabetisches Fußsyndrom: Podologie als wichtige Präventionsmaßnahme
Ulzerationen und Amputationen zählen zu den häufigsten diabetischen Fußproblemen. Um das Auftretungsrisiko zu senken, ist es wichtig, dass Patienten mit Diabetes mellitus und diabetischer Polyneuropathie präventiv durch ein multidisziplinäres Team betreut werden.
Sachsen-Anhalt: Zwei neue Indikationsgebiete für podologische Therapie
Ärzte können seit dem 1. Juli 2020 podologische Therapie auch bei den folgenden beiden Indikationen, die mit dem diabetischen Fußsyndrom vergleichbar sind, zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnen: krankhafte Schädigungen am Fuß als Folge einer sensiblen oder sensomotorischen Neuropathie oder als Folge eines Querschnittsyndroms.
Podologie: KBV veröffentlicht Praxisinfo für Ärzte zu erweiterten Indikationen
Ab Juli 2020 dürfen Ärzte Podologie auch bei Neuropathien und dem Querschnittsyndrom zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnen (wir berichteten). Die KBV hat nun für Ärzte eine Praxisinformation zusammengestellt, die das Wichtigste rund um die Verordnung einer podologischen Therapie enthält.
Beschränkungen für Podologen in den meisten Bundesländern aufgehoben
In den meisten Bundesländern ist seit Montag (4. Mai) die Beschränkung für Podologiepraxen, nur medizinisch notwendige Leistungen durchzuführen, aufgehoben. So können Podologen wieder uneingeschränkt ihr gesamtes Leistungsspektrum, einschließlich der präventiven und nachsorgenden Maßnahmen, anbieten.
Bayern: Physios und Podos dürfen wieder uneingeschränkt arbeiten
Physiotherapeuten und auch Podologen dürfen in Bayern seit Montag (4. Mai) wieder uneingeschränkt ihrer Arbeit nachgehen. Für sie gelte künftig die Maskenpflicht, heißt es in einem Bericht aus der Kabinettssitzung der Bayerischen Staatskanzlei vom 28. April. Nach der Dritten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (3. BayIfSMV) müsse aber der Mindestabstand von 1,5 Metern …