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Adhoc-Umfrage: Heilmittelerbringer sind zufriedener mit ihren Arbeitsbedingungen als Ärzte

Katharina Münster

Katharina Münster hat mehr als zehn Jahre Erfahrung als Gesundheitsjournalistin. Seit 2014 gehört sie zum Redaktionsteam von up|unternehmen praxis. Anfang 2022 hat sie gemeinsam mit Yvonne Millar die Chefredaktion für print und online übernommen.

11.11.2022

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© Stiftung Gesundheit

Das ergab eine Adhoc-Umfrage der Stiftung Gesundheit zum Thema: „Wie beurteilen Sie Ihre derzeitigen Arbeitsbedingungen?“ Befragt wurden verschiedene Berufsgruppen aus dem ärztlichen und zahnärztlichen Bereich, Apotheker:innen, Psychologische Psychotherapeut:innen, Hebammen und Geburtshelfer sowie eben auch Ergo- und Physiotherapeut:innen, Logopäd:innen und Heilpraktier:innen.

Am besten bewerteten Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker ihre Arbeitsbedingungen – über 70 Prozent fanden sie „sehr gut“ oder „gut“. Logopädinnen und Logopäden kamen hier auf fast 40 Prozent, knapp gefolgt von Physiotherapeut:innen mit etwas über 35 Prozent und etwa 30 Prozent der Ergotherapeut:innen sagten ihre Arbeitsbedingungen seien „sehr gut“ oder „gut“. Zum Vergleich: Nur fünf Prozent der ärztlichen Fachgruppen finden ihre Arbeitsbedingungen „sehr gut“ und keine 30 Prozent „gut“.

Alle nichtärztlichen Heilberufler:innen, die ihre Bedingungen mit „schlecht“ oder „sehr schlecht“ bewertet hatten, wurden noch einmal nach den drei belastendsten Faktoren befragt. Fast 75 Prozent gaben die schlechte Vergütung als Grund an, fast 50 Prozent nicht genügend oder unzureichend qualifiziertes Personal und 40 Prozent sahen zu viel Administration als belastend an.

Die Umfrageergebnisse findet Ihr hier: https://tinyurl.com/sg-Umfrage

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