Kongress „Armut und Gesundheit“ am 5. und 6. März 2024 in Berlin
Katrin Schwabe-Fleitmann
21.11.2023
1 Min. Lesezeit
Unter dem Motto „Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt – Klima“ findet am 5. bis 6. März 2024 der Kongress„Armut und Gesundheit“ an der Freien Universität Berlin in Präsenz statt. Am 12. März 2024 folgt der digitale Teil des Kongresses. Diskutiert werden soll der Zusammenhang zwischen Umwelt, Klima, Armut und Gesundheit. Der Klimawandel werde als größte Herausforderung für die Menschheit begriffen, heißt es in einer Mitteilung. Er gefährde nicht nur die natürlichen Lebensgrundlagen, sondern auch „unsere Gesundheit – und die der künftigen Generationen“.
„Armut macht krank und Krankheit macht arm!“ heißt es im Diskussionspapier im Vorfeld des Kongresses. Immerhin seien laut Paritätischen Gesamtverband 16,9 Prozent der Bevölkerung von Armut betroffen“ – ein Anstieg der Armutsquote in zwei Jahren um ein Prozent. Seit nunmehr 28 Jahren bringt der Kongress den Zusammenhang zwischen Armut und Gesundheit kontinuierlich in die Öffentlichkeit. Er habe keineswegs an Bedeutung verloren und treffe besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen – sowohl auf globaler als auch auf nationaler Ebene.