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Umfrage: Zwei Drittel wünschen sich Online-Terminvergabe

Früh am Morgen, spät abends oder am Wochenende – die Online-Terminvereinbarung hat immer geöffnet. Das ist sicher einer der Gründe, warum immer mehr Patientinnen und Patienten diesen Service nutzen. Laut einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom haben mehr als ein Drittel der Befragten (36 Prozent) bereits eine Online-Terminvereinbarung genutzt. Zum Vergleich: 2022 waren es 33 Prozent, 2019 erst 26 Prozent. Zudem können sich weitere 32 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer dies in Zukunft vorstellen.
Auswirkungen der bundeseinheitlichen Höchstpreise
© iStock: GaudiLab

70 Prozent der Befragten, die bereits eine Online-Terminvereinbarung genutzt haben oder es sich vorstellen können, sind der Meinung, dass alle medizinischen Einrichtungen diese Art der Terminvereinbarung anbieten sollten. 24 Prozent wählen Praxen gezielt nach diesem Kriterium aus. „Die Online-Terminvereinbarung insbesondere per Plattform verbessert den Service im Gesundheitswesen deutlich. Dadurch sind Patientinnen und Patienten zufriedener und auch die Praxen haben weniger Bürokratie“, sagt Malte Fritsche, Bitkom-Experte für digitale Gesundheit. Durch Online-Anamnesebögen, die Möglichkeit zum Download von Untersuchungsergebnissen oder das Verschieben oder Stornieren von Terminen mit einem Klick werde zudem der Workflow für alle Beteiligten spürbar effizienter.

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