Finanzen
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GKV-Finanzen: Heilmittelausgaben im ersten Halbjahr 2024 um 10,5 Prozent gestiegen
Die Ausgaben für Heilmittel sind im ersten Halbjahr 2024 um 10,5 Prozent gestiegen. Das geht aus den Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zur Entwicklung der GKV-Finanzen hervor. Die Ausgaben im Heilmittelbereich beliefen sich auf insgesamt knapp 6,6 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 628 Millionen gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Mit vier Prozent …
Mitarbeiterumsätze und -kosten berechnen
Ihr zahlt Euren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein festes Gehalt. Um zu überprüfen, ob sie dieses Gehalt auch über Umsätze wieder er- wirtschaften – und im Regelfall ja mehr als das eigene Gehalt – müssen wir auf verschiedene Punkte schauen. Dazu zählen zum Beispiel die Auslastung, Urlaubstage, produktive Woche und Anzahl …
Minutenpreise kennen und Umsätze steigern
Kennt Ihr Eure Umsätze, Eure Minutenpreise, die Ihr für Eure Leistungen erhaltet? Nein? Dann solltet Ihr sie einmal ausrechnen, um kalkulieren zu können. Mithilfe der Minutenpreise lassen sich viele Positionen ausrechnen. So könnt Ihr schauen, ob die Praxis rentabel ist, aber auch, ob die Gehälter Eurer Mitarbeiter:innen gerechtfertigt sind. Wir …
Liquidität in den Griff bekommen – mit einem guten Liquiditätsmanagement
Die verzögerten Geldeingänge sorgen dafür, dass Einnahmen und Ausgaben zwar auf dem Papier gut aussehen, aber auf dem Praxiskonto ein Ungleichgewicht entstehen kann. Um einen Überblick darüber zu behalten, wann Ihr mit welchem Geldfluss rechnen könnt, ob sich Eure Leistungen auch lohnen, und ob Ihr am Ende des Jahres erfolgreich …
Rentabilität versus Liquidität: Das ist der Unterschied
Eure Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gut ausgelastet, die Patient:innen stehen Schlange und Ihr habt somit lange Wartelisten. Das ist ein gutes Zeichen, sagt aber noch nichts darüber aus, ob Eure Praxis rentabel ist und auch nicht darüber, ob Ihr liquide, also zahlungsfähig seid. Wir zeigen Euch einmal, worin der Unterschied …
Themenschwerpunkt 9.2024: Rentabilität- und Liquiditätsplanung
Ihr geht zum Friseur und lasst Euch die Haare schneiden. Im Anschluss an den Haarschnitt bezahlt Ihr die erhaltene Leistung. Der Friseursalon wird also direkt von Euch bezahlt. Bei Euch in der Praxis ist das anders. Eine Patientin kommt mit einer Verordnung in die Praxis und hat dann erst einmal …
Privat vorsorgen: So kannst Du loslegen
Die Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge sind vielfältig und dank der digitalen Medien längst nicht mehr an Bankberater und Versicherungsvertreter vor Ort gebunden. Es gibt inzwischen viele gute Quellen, die Dir Informationen bieten, um Deine Finanzen und Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen und sei es nur, um gut vorbereitet …
Themenschwerpunkt 4.2024: Altersvorsorge für Frauen
Die langfristige Planung der eigenen Altersvorsorge ist unumgänglich – und für Praxisinhaberinnen ganz besonders. Frauen in Deutschland werden im Durchschnitt 83 Jahre alt und damit etwa fünf Jahre älter als Männer. Deshalb müssen ihre Rücklagen im Ruhestand rund 20 Jahre reichen. Allerdings verdienen Frauen oft weniger. Dass das eher ein …
Ärzte sollen auch in 2024 weniger Heilmittel verordnen
Bundesgesundheitsminister Lauterbach verspricht Hausärzten die Entbudgetierung. Nun werden alle hellhörig. Wer jetzt aber denkt, Hausärzte dürfen zukünftig unendlich viele Heilmittelverordnungen ausstellen, ohne ihr Budget zu belasten, der irrt. Es geht um die Entbudgetierung der Honorare. Hausärzt:innen sollen also alle erbrachten Leistungen auch honoriert bekommen. Für Heilmittelpraxen ändert sich daher nichts, …
Energiekrise: Insolvenzrecht wird vorübergehend gelockert
Mit einer zeitlich begrenzten Änderung im Sanierungs- und Insolvenzrecht will die Bundesregierung Unternehmen in der aktuellen Energiekrise helfen. Die Veränderungen, die Teil des dritten Entlastungspakets sind, sollen im Kern gesunden Unternehmen mehr Planungs- und Bewertungssicherheit geben.
Baden-Württemberg: Heilmittel-Richtwerte für 2023 noch nicht endgültig festgelegt
Die Heilmittel-Richtwerte für die verschiedenen Fachgruppen werden zunächst fortgeschrieben. Das heißt, für 2023 gelten zunächst weiter die Werte aus dem Jahr 2022. Der Grund: Es konnten noch keine neuen Heilmittel-Richtwerte mit den Krankenkassen für das Jahr 2023 vereinbart werden, da die Veränderungen der Heilmittelpreise noch nicht absehbar sind. Sobald die …
Prüfungsstelle: Wann Beratung vor Regress?
Vertragsärztinnen und Vertragsärzte sind nach § 12 SGB V zur Wirtschaftlichkeit verpflichtet. Für die Überwachung ist die Prüfungsstelle zuständig. Aktuell besteht die Prüfungsstelle aus 24 Mitarbeitenden verschiedener Qualifikationen und fungiert als Behörde. Nicht immer, wenn Auffälligkeiten bei der Prüfung festgestellt werden, droht Arztpraxen ein Regress. Zunächst greift der Beratungsvorrang, das …
WIdO: 7,4 Prozent mehr Heilmittelleistungen in 2021
Im Vergleich zum Vorjahr wurden 2021 fast elf Prozent mehr Heilmittelleistungen je 1.000 AOK-Versicherte abgerechnet. Das zeigt der aktuelle Heilmittelbericht des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Für die gesamte GKV stiegen die abgerechneten Heilmittelleistungen um 7,4 Prozent. Das entspricht 640 Leistungen je 1.000 Versicherte.
GKV-Finanzen: Heilmittel-Ausgaben steigen überdurchschnittlich
In den ersten drei Quartalen 2022 sind die Leistungsausgaben der Krankenkassen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,8 Prozent gestiegen. Die Ausgaben für Heilmittel stiegen mit 9,6 Prozent überdurchschnittlich – ebenso wie die Ausgaben für Vorsorge- und Reha-Leistungen (13,6 Prozent), Arzneimittel (5,8 Prozent), Krankengeld (8,5 Prozent) sowie Fahrtkosten (11,2 Prozent). Unterdurchschnittlich …
Nordrhein: Änderungen in den Listen für LHB und BVB seit Januar 2023
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat der Diagnoseliste zum langfristigen Heilmittelbedarf (LHB) weitere ICD-10-Codes hinzugefügt. Damit können Patient:innen mit schweren neuromuskulären Erkrankungen, Chromosomenanomalien sowie Mehrfachamputationen an Armen und Beinen seit dem 1. Januar 2023 eine Heilmitteltherapie erhalten, ohne dass Ärztinnen und Ärzte ihr Budget belasten.
Happy New Year: Diese Unterlagen dürft Ihr 2023 vernichten
Lohnabrechnungen, Jahresabschlüsse, Quittungen – über das Jahr verteilt sammelt sich einiges an Papier und digitalen Dokumenten in der Praxis an. Für vieles gibt es bestimmte Aufbewahrungsfristen. Das bedeutet aber auch: Der Jahresanfang ist die perfekte Zeit, um alte Aktenordner und digitale Dateien zu durchforsten und auszumisten.