Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

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Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

„Chefin, ich bin krank“ – Fünf Regeln, die Arbeitgeber kennen sollten

Alle Praxisinhaberinnen und -inhaber kennen das Szenario: Mitarbeitende fallen krankheitsbedingt aus. Nicht alle in der Praxis wissen jedoch, welche Regeln nun gelten. Müssen Mitarbeitende mitteilen, woran sie erkrankt sind, oder trotz Krankheit für Nachfragen erreichbar sein? Klärt Euer Team zu diesen fünf wichtigen Regeln beim Thema Krankheit auf.

Alles auf Urlaub - Das müssen Arbeitgeber wissen

Telematikinfrastruktur: Mehr als 100 Millionen KIM-Nachrichten verschickt

KIM (Kommunikation im Medizinwesen) ist das sichere E-Mailverfahren, das Akteure des Gesundheitswesens im Rahmen der Telematikinfrastruktur nutzen können, um miteinander zu kommunizieren. Mittlerweile wurden über den Dienst mehr als 100 Millionen Nachrichten verschickt, das zeigt das TI-Dashboard der gematik.

Kommentar

Dynamische Preisentwicklung entpuppt sich als Rechentrick

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte eine dynamische Preisentwicklung an. Die Heilmittel-Schiedsstelle hat am 13. Dezember geliefert: 8,47 Prozent Preiserhöhung in der Physiotherapie. Das hört sich ja erst mal dynamisch an. Jetzt tröpfeln langsam die Erläuterungen der Verbände zum Schiedsspruch ein und siehe da, die Kostensteigerungen bis zum 31. Dezember 2022 betragen …

Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU): Ab 1. Januar verpflichtend

Bis Ende 2022 bekommen Deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den bekannten „gelben Schein“, wenn sie nach einem Arztbesuch krankgeschrieben werden. Einen Teil davon geben sie Dir, den andere schicken sie an ihre Krankenkasse. Diese Zeiten sind bald vorbei. Ab dem 1. Januar 2023 gibt es nur noch die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU). …

G-BA verlängert telefonische Krankschreibung bis 31. März 2023

Bei leichten Atemwegserkrankungen können sich GKV-Versicherte weiterhin telefonisch krankschreiben lassen. Diese Corona-Sonderregelung wäre Ende des Monats ausgelaufen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat sie nun bis zum 31. März 2023 verlängert. Nach einer telefonischen Anamnese ist eine Krankschreibung von bis zu sieben Tagen möglich. Sie kann einmalig um weitere sieben Tage …

BSG beendet sogenannte Krankengeldfalle

Das Bundessozialgericht (BSG) hat mit zwei aktuellen Urteilen der sogenannte Krankengeldfalle ein Ende gesetzt. Nahtlose Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen sichern nun ausnahmslos auch arbeitslos gewordenen Versicherten die Fortzahlung des Krankengeldes. Die Versuche von zwei Krankenkassen, neue „Lücken“ zu finden, wiesen die obersten Sozialrichter ab (Az.: B 3 KR 4/21 R und B 3 …

Der elektronische AU-Schein wird ab Juli 2022 verpflichtend

Ab dem 1. Juli 2022 wird die Übermittlung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) verpflichtend für alle Arbeitgeber. Es ist vorgesehen, dass die Arbeitgeber, also auch die Praxisinhaber, dann von den Krankenkassen auf diesem Weg die Krankmeldung eines Mitarbeiters erhalten.

Auch bei Urlaub im Ausland ordnungsgemäß krankmelden!

Endlich Urlaub! Umso ärgerlicher, wenn man während der „schönsten Zeit des Jahres“ krank wird. Doch keine Sorge: Wer im Urlaub erkrankt, muss nicht fürchten, seinen Urlaubsanspruch zu verlieren. Allerdings gilt es, ein paar Regeln zu beachten – besonders beim Urlaub im Ausland.

Urteil: Arbeitgeber dürfen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung infrage stellen

Legen Arbeitnehmer direkt nach einer Kündigung eine Krankschreibung vor, die bis zum Auslaufen der Kündigungsfrist datiert ist, können Arbeitgeber eine Gehaltsfortzahlung für diese Zeit verweigern (AZ: 5 AZR 149/21). Das ist laut Bundesarbeitsgericht dann rechtens, wenn der Beschäftigte auf Rückfrage des Arbeitgebers die Krankheit nicht weiter belegen kann. Infrage dafür …

Corona-Sonderregelungen – Eine Übersicht

Thema Sonderregelung Befristet bis Hygiene-Pauschale GKV Für die Dauer der Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite gemäß § 5 Absatz 1 des Infektionsschutzgesetzes können zugelassene Leistungserbringer einen pauschalen Ausgleich für erhöhte Hygienemaßnahmen von 1,50 Euro je Verordnung abrechnen. Quelle: https://tinyurl.com/5a5ahw5u 30. Juni 2022 Hygiene-Pauschale PKV Heilmittelerbringer erhalten weiterhin …

Infos für Praxisinhaber in Zeiten von CORONA

Übergangsfrist für eAU bis Jahresende vereinbart

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat sich mit dem GKV-Spitzenverband über eine Übergangsfrist für die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) geeinigt. Zwar soll sie wie geplant am 1. Oktober 2021 starten, Arztpraxen, die nicht rechtzeitig mit der nötigen Technik ausgestattet sind, können aber weiterhin den „gelben Schein“ auf Papier nutzen, teilte die KBV …

Freie Therapeuten in der Praxis

Der gelbe AU-Schein wird 2021 abgeschafft

Die Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit (AU) auf Papier, auch bekannt als „Gelber Schein“, soll in diesem Jahr abgeschafft werden. Laut Terminservicegesetz soll der AU-Schein ab 1. Oktober 2021 digital zwischen Ärzten und Krankenkassen übermittelt werden.

Der gelbe AU-Schein wird 2021 abgeschafft

Erziehungs- und Gesundheitsberufe am stärksten von Corona betroffen

Beschäftigte aus Erziehungs- und Gesundheitsberufen waren von März bis Oktober 2020 stärker von Corona-Infektionen betroffen als andere Berufsgruppen. Das zeigt eine Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten von AOK-Mitgliedern, die das Wissenschaftliche Institut der Krankenkasse (WIdO) kürzlich veröffentlicht hat. Ergotherapeuten lagen nach Erziehern und Medizinischen Fachangestellten auf Platz drei der am häufigsten Betroffenen, …

Erziehungs- und Gesundheitsberufe am stärksten von Corona betroffen

Telefonische Krankschreibung bis Ende 2020 möglich

Bereits gestern hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn angekündigt, dass erneut eine bundesweite Sonderregelung für telefonische Krankschreibungen bei leichten Erkrankungen der oberen Atemwege bis Ende des Jahres greifen wird. Das Gremium des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat nun heute (15. Oktober 2020) einem entsprechenden Beschluss einstimmig zugestimmt.

Telefonische Krankschreibung bis Ende 2020 möglich

Krankengeld: Kasse muss Frist richtig berechnen

Wer mehr als sechs Wochen krankgeschrieben ist und Krankengeld erhält, sollte die Folge-Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) unverzüglich bei der Krankenkasse einreichen. Geschieht dies nicht, kann der Anspruch auf Krankengeld ruhen. Mit welcher Frist das geschehen muss, hat kürzlich das Düsseldorfer Sozialgericht entschieden (Az.: S 9 KR 589/19).

Krankengeld: Kasse muss Frist richtig berechnen

GKV: Krankschreibung per Video zukünftig möglich

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beschloss am Donnerstag (16. Juli 2020), dass Ärzte zukünftig gesetzlich Krankenversicherte unter bestimmten Bedingungen per Videosprechstunde krankschreiben können. Die entsprechende Anpassung der Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie erfolgt unabhängig von der Corona-Pandemie.

Freie Therapeuten in der Praxis

Gütersloh und Warendorf: Ausnahmeregelung zur telefonischen Krankschreibung

Aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen in den nordrhein-westfälischen Landkreisen Gütersloh und Warendorf dürfen Vertragsärzte mit Sitz in einem der beiden Landkreise befristet bis zum 14. Juli 2020 wieder telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen. Diese Information veröffentlichte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am 26. Juni 2020.

Gütersloh und Warendorf: Ausnahmeregelung zur telefonischen Krankschreibung

G-BA: Telefonische Krankschreibung läuft zum 1. Juni 2020 aus

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag (14. Mai 2020) einstimmig beschlossen, dass die aktuell aufgrund des Coronavirus geltende Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung nicht über den 31. Mai 2020 hinaus verlängert wird. Ab dem 1. Juni 2020 ist dann wieder eine körperliche Untersuchung für die ärztliche Beurteilung zur Arbeitsunfähigkeit notwendig.

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G-BA verlängert telefonische Krankschreibungen bis zum 18. Mai

Menschen mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege können sich noch bis zum 18. Mai telefonisch krankschreiben lassen. Das gab der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Mittwoch (29. April 2020) bekannt. Ursprünglich sollte die Ausnahmeregelung am 4. Mai auslaufen.

G-BA verlängert telefonische Krankschreibungen bis zum 18. Mai

Arbeitsunfähigkeit auch durch Arzt einer Rehaklinik feststellbar

Wollen Versicherte weiter Krankengeld erhalten, muss ein Arzt die Arbeitsunfähigkeit (AU) vor Ablauf der letzten Bewilligung erneut feststellen. Dabei ist es nicht notwendig, dass dies durch den behandelnden Kassenarzt geschieht. Es reicht aus, wenn sich die Arbeitsunfähigkeit beispielsweise aus dem Entlassungsbericht einer Rehaklinik ergibt, entschied kürzlich das Landessozialgericht Niedersachsen.

Arbeitsunfähigkeit auch durch Arzt einer Rehaklinik feststellbar