Ergotherapie: Preisverhandlungen gescheitert, Schiedsstelle muss entscheiden
Yvonne Millar
Yvonne Millar ist Freie Journalistin im Medienteam Medizin und gehört seit 2014 zum Redaktionsteam von up. Die studierte Politikwissenschaftlerin und Anglistin hat sich vor fast zehn Jahre auf Themen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit spezialisiert. Leser unserer Printausgabe kennen sie bereits u.a. aus dem Editorial, in dem sie jeden Monat die neue Ausgabe vorstellt.
18.11.2022
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Die Preisverhandlungen zwischen dem GKV-Spitzenverband und den maßgeblichen Verbänden der Ergotherapeut:innen sind gescheitert. Das teilt der Bundesverband für Ergotherapeuten in Deutschland (BED) mit. Nach Sondierungsgesprächen im September sowie einer ersten Verhandlungsrunde am 4. November 2022 habe der GKV-Spitzenverband die aktuellen Preisverhandlungen abgebrochen und mit Schreiben vom 8. November 2022 seine Anträge an die Schiedsstelle formuliert.
Der BED werde nun bis zum 7. Dezember 2022 seine Anträge im Namen der Ergotherapeut:innen gegenüber der Schiedsstelle begründen, kündigt der Verband die nächsten Schritte an. Dann soll die Schiedsstelle planmäßig innerhalb von vier Wochen eine Entscheidung treffen. Mehr zu den Gründen für das Scheitern der Verhandlungen erläutert der BED hier.
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