Abrechung PKV

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Abrechung PKV

Preise für Privatleistungen: „Den Schwung nutzen, um über die neuen beihilfefähigen Höchstsätze hinauszuspringen“

Interview mit Björn Schwarz, IHK-Prüfer und Dozent an der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein sowie der Universität Hamburg Die „Höchstbeträge für beihilfefähige Aufwendungen für Heilmittel“ wurden endlich erhöht. Viele Praxisinhaber orientieren sich jedoch an dieser Liste und leiten daraus ihre Privatpreise ab. Björn Schwarz erklärt, wie und warum Therapeuten ihre Privatpreise höher ansetzen …

Preise für Privatleistungen: „Den Schwung nutzen, um über die neuen beihilfefähigen Höchstsätze hinauszuspringen“

Themenschwerpunkt Beihilfe: Höchstsätze angepasst

Mit der Veröffentlichung der Änderung der Bundesbeihilfeverordnung am 30. Juli 2018 im Bundesgesetzblatt gelten für die meisten Beamten in Deutschland jetzt leicht verbesserte Erstattungsmöglichkeiten für Heilmittel-Honorare. Dennoch bleibt die Anpassung der Beihilfe immer noch weit hinter der realen Preisentwicklung für Therapie zurück und dürfte nichts an der Preispolitik der einzelnen …

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Vier Gründe, warum die Beihilfe nicht als Preisliste taugt

Die Bundesbeihilfeverordnung (BBhV) hat eine neugefasste Liste der „Höchstbeträge für beihilfefähige Aufwendungen für Heilmittel“ bekommen. Damit werden die Beihilfesätze zwar erhöht, eignen sich aber immer noch nicht als Preisliste. Hier finden Sie die vier Gründe, warum die Beihilfe nicht als Preisliste taugt.

Vier Gründe, warum die Beihilfe nicht als Preisliste taugt

QuickCheck: So geht man mit der Beihilfeerhöhung in der Praxis um

1. Den richtigen Rahmen setzen Die höheren beihilfefähigen Höchstsätze sind lediglich ein seit Jahren überfälliges Nachjustieren der Erstattung von Heilmittelkosten durch den Staat. Denn seit 17 Jahren hat es keine Anpassung der Beihilfe gegeben. Höhere Beihilfe bedeutet für jeden Beihilfe-Patienten, dass möglicherweise der Eigenanteil an den Behandlungskosten geringer wird. darüber …

QuickCheck: So geht man mit der Beihilfeerhöhung in der Praxis um

Keine Beihilfe für Therapieverordnungen durch Heilpraktiker

Die Erstattung von Kosten für Heilmittel-Therapie durch die Bundesbeihilfe ist zwingend von einer ärztlichen Verordnung abhängig. Das gilt vielfach auf für Landesbeihilfestellen. Rechtlich gesehen sei dagegen nichts einzuwenden, bestätigt jetzt ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Wer als (sektoraler) Heilpraktiker Heilmittel erstattungsfähig abrechnen will, muss die Leistung zwingend selbst erbringen.

Keine Beihilfe für Therapieverordnungen durch Heilpraktiker

Bundesbeihilfesätze steigen

Rückwirkend zum 1. August 2018 erhöht der Bund die beihilfefähigen Höchstsätze für Heilmittel. Neben der Anpassung der Höchstbeträge enthält die Anlage 9 der Bundesbeihilfeverordnung noch weitere Änderungen: So wurden erstmals im Leistungsverzeichnis eine Befundposition, eine Position für Palliativversorgung und für Ernährungstherapie aufgenommen sowie der Begriff Mindestbehandlungsdauer durch Richtwert ersetzt (up …

Bundesbeihilfesätze steigen

Abrechnungstipp: Polizisten und Feuerwehrleute

Rund um die Behandlung von Polizeibeamten und Feuerwehrleuten strickt sich ein großes Durcheinander von Regelungen. In einigen Bundesländern erhalten sie freie Heilfürsorge, in anderen Beihilfe und in manchen Ländern hängt es von ihrer genauen Tätigkeit ab. Beamte der Bundespolizei erhalten wiederum in der Regel freie Heilfürsorge. Dieser Abrechnungstipp soll helfen, …

Abrechnungstipp: Polizisten und Feuerwehrleute

Freie Privatpreisgestaltung gefährdet: Richtwerte streichen, statt über deren Dauer zu verhandeln

Die neue Beihilfeverordnung des Bundes will für viele Leistungspositionen Richtwerte festlegen, die die Dauer einer Behandlung bestimmen sollen. Jetzt haben sich die Verbände zu Wort gemeldet und verkündet, man hätte dafür gesorgt, dass einzelne Positionen von 30 Minuten auf 20 Minuten abgesenkt würden. Doch es gibt gute Gründe, warum Verbände …

Freie Privatpreisgestaltung gefährdet: Richtwerte streichen, statt über deren Dauer zu verhandeln

Änderungen der Beihilfe sollen im 2. Halbjahr 2018 in Kraft treten

Die beihilfefähigen Höchstsätze für Heilmittel sollen in zwei Stufen erhöht werden. Das sieht ein Entwurf des Bundesinnenministeriums vor (up berichtete). Wie der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) auf Anfrage bestätigte, sollen noch im 2. Halbjahr 2018 die Höchstsätze um rund 20 Prozent steigen. Ab 1. Januar 2019 ist eine weitere Erhöhung …

Änderungen der Beihilfe sollen im 2. Halbjahr 2018 in Kraft treten

Änderungen der Beihilfe im 1. Halbjahr 2018 geplant

Die beihilfefähigen Höchstsätze für Heilmittel sollen erhöht werden. Das sieht ein Entwurf des Bundesinnenministeriums vor. Demnach sollen im ersten Halbjahr 2018 die Höchstsätze um rund 20 Prozent steigen, 2019 sollen sie dann noch einmal um rund 10 Prozent erhöht werden. Gleichzeitig werden Mindestbehandlungszeiten durch sogenannte Richtwerte ersetzt und neue Leistungen …

Änderungen der Beihilfe im 1. Halbjahr 2018 geplant

Abrechnungstipp PKV: Das endgültige Ende der Beihilfe-Tarife

Die neuen Honorarvereinbarungen zwischen GKV und Verbänden sind auch für die Abrechnung mit Privatpatienten interessant: Wenn das GKV-Honorar plötzlich über den beihilfefähigen Höchstbeträgen liegt, dann wird endgültig klar, dass die Beihilfesätze von gestern sind! Höchste Zeit, Privatpreise anzuheben.

Abrechnungstipp PKV: Das endgültige Ende der Beihilfe-Tarife

Ein Schreiben einer PKV, neun Unwahrheiten – und neun Fakten zur Richtigstellung

Die Krankenversicherung Münchener Verein (mv) hat ihrem Versicherten Hans P. aus München in einem Brief dargelegt, warum sie das mit einem Physiotherapeuten vereinbarte Honorar nicht vollständig erstatten will. Neun Punkte finden sich in diesem Brief, die entweder dreiste Lügen oder wenig elegante Verdrehungen der Wahrheit sind. Zeit für eine Richtigstellung …

Foto von Pinocchio-Holzfigur

Urteil: Behandlungszeit von 30 Minuten schließt An- und Ausziehen ein

Das Amtsgericht Jena hat kürzlich entschieden, dass mit der Behandlungsdauer von 30 Minuten eine „Bruttobehandlungsdauer“ gemeint ist, welche die „Ab- und Ankleidezeiten“ mit einbezieht. Eine Privatpatientin hatte das nicht akzeptieren wollen und ihre Rechnung gekürzt.

Foto von Metall-Statue der Justitia, römische Göttin der Gerechtigkeit

Der Privatpatient – Selbstzahler oder Privatversicherter?

Privatpatienten sorgen immer wieder für Verwirrung in Heilmittelpraxen. Die Regeln für ihre Behandlung sind für viele noch schwerer zu greifen als jene für gesetzlich Versicherte. Hinzu kommen viele gesetzliche Grauzonen und verschiedene Patientengruppen. Daher gehen wir einer entscheidenden Frage auf den Grund: Wer oder was ist überhaupt ein Privatpatient?

Symbolbild Routine Bürokratie

Es waren einmal… die üblichen Preise

Kommentar von Ralf Buchner Private Krankenversicherungen scheuen nur selten Lügen, wenn es darum geht, sich bei Erstattung der Heilmittel-Kosten vor einer Zahlung in voller Höhe zu drücken. Dabei tischen sie den Versicherten gern das Märchen von den „ortsüblichen Preisen“ auf. Höchste Zeit, die Patienten darüber aufzuklären, dass sie von ihrer …

Es waren einmal… die üblichen Preise

Wenn die PKV nicht zahlt, müssen Therapeuten nicht auf ihren Kosten sitzen bleiben

Wenn Therapeuten Privatpatienten behandeln, gehen sie dabei keine rechtliche Beziehung mit einer Privater Krankenversicherung (PKV) ein. Was die PKV genau erstattet, ist also unerheblich – der Behandlungsvertrag zwischen Patient und Therapiepraxis bleibt unabhängig davon gültig. Wenn Patienten Preise reklamieren, können Praxen die Rechnungen noch einmal auf Richtigkeit prüfen und eine …

Wenn die PKV nicht zahlt, müssen Therapeuten nicht auf ihren Kosten sitzen bleiben

How to: Privatpreise umsetzen

Die Physio-Praxis Aumühle hat ihre Privatpreise neu aufgestellt und an der Gebührenübersicht GebüTh ausgerichtet. Der Übergang lief einfacher, als erwartet – und kostete die Praxis nur genau einen Patienten. Wir zeigen an ihrem Beispiel, wie Praxen ihre Privatpreise neu ausrichten können.

How to: Privatpreise umsetzen

Der richtige Zahlungszeitpunkt sorgt für weniger Diskussionen

Abrechnungstipp PKV „Was? Ich soll jetzt plötzlich die Faszien-Behandlung komplett selbst bezahlen? Und meine Versicherung?“ Kennen Sie diese ewigen Gespräche mit den Privatpatienten? Das ist für Therapeuten meist lästig und anstrengend. Dann lautet bei vielen das Motto: Ich gehe lieber mit dem Preis runter, als mir die Diskussionen der Patienten …

Der richtige Zahlungszeitpunkt sorgt für weniger Diskussionen

Online-Service unterstützt Privatpatienten bei der Kostenerstattung

Abrechnungstipp PKV Niemand hat Lust, sich mit Privatpatienten über vermeintlich hohe Privatpreise zu streiten. Wie viel besser wäre es, zusammen gegen zweifelhafte Erstattungspraxen der Versicherungen vorzugehen? Therapeuten können Patienten in Zukunft dabei helfen, das Vorgehen ihrer Privaten Krankenversicherung rechtlich zu prüfen. Damit delegieren Sie das Problem aus ihrer Praxis heraus.

Online-Service unterstützt Privatpatienten bei der Kostenerstattung

Abrechnungstipp PKV: Erstattung nur für Voll-Heilpraktiker?

Wer als sektoraler Heilpraktiker die Behandlung von Privatversicherten abrechnet, muss sich darauf einstellen, dass die PKV die Kosten nicht erstattet. Versicherer begründen das mit dem Hinweis: Übernommen werden nur Leistungen eines „Voll-Heilpraktikers“. Das ist in den allermeisten Fällen eine wissentliche Fehlinterpretation der Versicherungsbedingungen, rechtlich unhaltbar und für die betreffenden Privatpatienten …