„Das Persönliche können wir nicht wegdigitalisieren.“
INTERVIEW MIT:
Matthias Schulze, Physiotherapeut, sek. Heilpraktiker, Dozent
Die Debatte über die (Ausbildungs-)Reform der Therapieberufe hält an. Akademisierung, Voll- oder Teilakademisierung, Direktzugang – was davon ist in welcher Form nötig, damit die Berufe der Physio- und der Ergotherapie, der Logopädie und der Podologie in der Zukunft attraktiv und die Patientenversorgung gewährleistet und qualitativ hochwertig ist? Darüber machen sich dieses Mal up-Herausgeber Ralf Buchner und der Physiotherapeut und Dozent für Physiotherapie Matthias Schulze Gedanken.
Ein neues Jahr hat begonnen und erinnert uns an die bereits so lange dauernde Diskussion über die Ausbildungsreform bei den Therapieberufen. Mangelt es vielleicht an konkreter Vorstellung davon, wie die Zukunft aussehen könnte? Wo steht zum Beispiel die Physiotherapie in zehn Jahren? Welchen Einfluss haben der demografische Wandel, der Fachkräftemangel und die Digitalisierung auf die therapeutische Praxis? Welche Kompetenzen werden stärker benötigt werden, wo gibt es vielleicht Entlastung – und wie kann eine veränderte Ausbildung dabei unterstützen? up-Herausgeber Ralf Buchner spricht darüber in unserer aktuellen Podcast-Folge mit Matthias Schulze. Er ist Physiotherapeut, hat nach seiner Ausbildung noch Therapiewissenschaften studiert, ist sektoraler Heilpraktiker und Dozent für Physiotherapie an der Ludwig Fresenius Schule in Leipzig. Mit anderen Worten: Er kennt viele Perspektiven. Was wünscht er sich für den Beruf?
Ausgaben der Themenreihe
"Berufsreformen"
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