INTERVIEW MIT:
Logopädin und Europazuständige von LOGO Deutschland
Beim Therapiegipfel im November hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Vollakademisierung für die Logopädie angekündigt. „Allerhöchste Zeit“, meint Petra Krätsch-Sievert, die Europazuständige von LOGO Deutschland. Denn in allen anderen europäischen Ländern sei ein berufsqualifizierender akademischer Abschluss Voraussetzung für die logopädische Berufsausübung. Ein neues Berufsgesetz mit einer darin verankerten hochschulischen Ausbildung könnte demnach helfen, den hiesigen Arbeitsmarkt auch international interessant zu machen. up-Herausgeber Ralf Buchner geht gedanklich noch weiter: Würden Logopädinnen und Logopäden akademisiert und gäbe es bei ihnen zum Beispiel den Direktzugang, könnten sie sogar den (Fach-)Ärztemangel zum Teil kompensieren. Derzeit aber sind noch viele Fragen offen. Unter anderem die, ob die Debatte zur Ausbildungsreform vielleicht auch seit Jahren wegen möglicherweise anfallenden Kosten geführt wird? Im Podcast blicken Petra und Ralf genau hin – mal kritisch, mal kühn.
Passende Artikel-Themen: Akademisierung, Berufsreform, Bundesgesundheitsminister, Fachkräftemangel, Heilmittelerbringer, logo-deutschland, Logopädie, Therapeuten, Therapiegipfel
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