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BGH: PKV muss Auskunft über letzte Prämienerhöhungen geben

Unter bestimmten Bedingungen müssen private Krankenversicherungen Auskunft über die letzten Prämienerhöhungen geben. Dies sei dann der Fall, wenn die Versicherten aus entschuldbaren Gründen nicht über die entsprechenden Unterlagen verfügen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) kürzlich entschieden. Ein Anspruch auf Kopien bestehe jedoch nicht (Az. IV ZR 177/22).

BGH: PKV muss Auskunft über letzte Prämienerhöhungen geben

Auf einen Blick: Gesetzliche Regelungen zum Behandlungsvertrag für Eure Rezeption

Im BGB § 630 a bis h sind die Regelungen zu Behandlungsverträgen festgehalten. Dort steht aber auch, wie genau dies auszusehen hat und welche Folgen daraus resultieren. Wir gehen einmal gemeinsam die Paragrafen durch und erklären, was sie genau bedeuten.

Neue Privatpreise = neuer Behandlungsvertrag, immer!

Die GKV-Preise steigen? Das ist immer ein guter Moment, um auch die Privatpreise anzupassen. Alternativ erscheinen mit der GebüTh regelmäßig aktualisierte Gebührenübersichten für Therapeut:innen in jeder Berufsgruppe. Mit geänderten Preisen geht aber auch immer einher, dass Ihr Eure Behandlungsverträge erneuern müsst.

Behandlungsvertrag ist nicht gleich Behandlungsvertrag

Kommt ein Privatpatient mit einer ärztlichen Verordnung in Eure Praxis, benötigt Ihr einen anderen Behandlungsvertrag als bei einer Patientin, die auf eigene Kosten im Anschluss an ihre GKV-Verordnung eine Zusatzleistung in Anspruch nehmen möchte. Hier findet Ihr alle Optionen von Behandlungsverträgen in einer Zusammenfassung – immer im Hinblick auf die …

Vertragliche Vereinbarungen: Unterschiede zwischen GKV- und PKV-Patienten

Uns begegnet immer wieder die Frage: „Muss ich denn auch mit GKV-Patienten einen Behandlungsvertrag schließen?“ Die Antwort lautet „Jein“. Wir erklären Euch, warum Ihr mit Privatpatienten und Selbstzahlern unbedingt Behandlungsverträge abschließen solltet, mit GKV-Versicherten jedoch nicht unbedingt.

Themenschwerpunkt 11.2023: Behandlungsverträge lösen Probleme

„Behandlungsverträge sind viel Arbeit“, „Die Patienten wollen nicht noch mehr Papierkram“, „Wir machen das immer alles mündlich, das geht auch“ – Das mag alles sein. Aber ein schriftlicher Behandlungsvertrag, der von beiden Seiten gelesen und unterzeichnet wurde, sichert Euch im Streitfall ab. Er sorgt zum Beispiel dafür, dass Ihr Eure …

Beihilfebeträge sind keine Preisliste

Für Eure Praxis sind Beihilfepatientinnen und -patienten ähnlich zu behandeln, wie Privatversicherte. Das sehen Eure Beihilfepatient:innen jedoch oft anders und wollen mit Euch diskutieren, wenn sie feststellen, dass Beihilfestelle bzw. PKV die Rechnung nicht voll erstatten. Lasst Euch auf diese Diskussionen nicht ein. Eure Preise müssen höher sein als die …

Gute Nachricht für Beihilfepatienten: Befundposition in der Physiotherapie auch ohne ärztliche Verordnung beihilfefähig

„Ist die Befundposition in der Physiotherapie beihilfefähig, auch wenn sie nicht ärztlich verordnet wurde?“ Diese Frage stellten uns in letzter Zeit einige Leser:innen. Daher haben wir beim Bundesverwaltungsamt (BVA) nachgefragt, wie es mit der Vergütung der Befundposition (Nr. 3 der Leistungen der Höchstbeiträge für beihilfefähige Aufwendungen für Heilmittel, Bereich Krankengymnastik) …

Bundesbeihilfebeträge steigen – Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, die eigene Preiskalkulation zu überprüfen

Zum 1. Mai 2023 wurden die beihilfefähigen Höchstbeträge angehoben. Aber was bedeutet die Erhöhung für Euch als Leistungserbringer:innen eigentlich? Nichts. Denn Eure Privatpreise legt Ihr selbst fest. Nehmt sie aber als Erinnerer, um jetzt einen Blick auf Eure Privatpreise zu werfen.

PKV-Versicherte können Orthopädie-App ein Jahr nutzen

Für Privatversicherte steht seit dem 1. Januar 2023 eine App zur Verfügung, die krankengymnastische Übungen zu jeder Zeit und an jedem Ort unterstützt. Wie der PKV-Verband mitteilte, hat er mit dem Anbieter dieser neuen Digitalen Gesundheitsanwendung (DiGA), der Mawendo GmbH aus Ulm, einen entsprechenden Rahmenvertrag abgeschlossen.

PKV: Coronabedingte Zusatzausgaben von knapp drei Milliarden Euro

Die privaten Krankenversicherer (PKV) hatten von Frühjahr 2020 bis Anfang 2022 coronabedingte Zusatzausgaben in Höhe von mehr als 2,8 Milliarden Euro. Davon gingen 78 Millionen Euro an Heilmittelerbringer, Hebammen, Physiotherapeuten und Heilpraktiker. Das geht aus dem Rechenschaftsbericht 2021/2022 des Verbands der Privaten Krankenversicherung hervor.

Vier Gründe, warum Sie Privatpatienten mit hohen Preisen überzeugen

Ganz richtig, die Überschrift lautet: MIT hohen Preisen überzeugen, nicht VON. Dieser kleine aber feine Unterschied beschreibt auch schon, worum es hier geht: Hohe Preise sind nichts, wofür sich die Praxis rechtfertigen oder gar schämen muss. Ganz im Gegenteil, sie sind ein Zeichen von Qualität und hochwertiger Arbeit.

Über Preiserhöhungen spricht man nicht (mehr als nötig)

Wenn sich Praxisinhaber dafür entscheiden, die Privatpreise zu erhöhen bzw. sie endlich auf ein angemessenes Niveau anzupassen, müssen sie das nicht an die große Glocke hängen. Im Supermarkt hängt schließlich auch kein Schild am Eingang: Achtung – Butter und Milch kosten ab heute mehr.

Gebührenübersicht für Therapeuten

Die Gebührenübersicht für Therapeuten (GebüTh) sorgt dafür, dass Honorare für Privatleistungen transparent, nachvollziehbar und vorhersehbar sind. Mit ihren Preis- und Leistungsbeschreibungen gibt sie Sicherheit und Orientierung, wenn es darum geht, Privatpreise für die Praxis festzulegen.

Preismodell festlegen

Sie haben den Mindestumsatz ermittelt und sich für eine Strategie entschieden. Nun müssen Sie noch die konkreten Preise festlegen. Auch hier gilt wieder: Praxisinhaber entscheiden sich für das, was am besten zur Praxis passt. Sie können Fixkosten für klar definierte Leistungen festlegen, Honorare über Minutenpreise errechnen oder die GKV-Vergütung als …

Hoch, mittel oder niedrig: Welche Preisstrategie verfolgt die Praxis?

Zur Festlegung der Privatpreise gehört mehr als reines Rechnen. Praxisinhaber müssen sich auch bewusst sein, welche Ziele sie damit verfolgen und eine Strategie entwickeln, um diese Ziele zu erreichen. Wie sollen Patienten die Praxis wahrnehmen? Was sollen sie darüber sagen? Welche Patienten sollen in Praxis kommen? Spielt das Unternehmerische oder …

Was kostet eine Stunde Therapie?

Nicht die Beihilfesätze, nicht die PKV, allein die Praxisinhaber sind für die Festlegung der Privatpreise verantwortlich. Das ist gut, bringt aber natürlich auch eine gewisse Herausforderung mit sich. Denn somit ist es die Aufgabe des Praxisinhabers nun für jede Leistung den passenden Preis festzulegen. Was vielleicht zunächst ein wenig abschreckend …

Sechs Wahrheiten über Privatpreise

Für GKV-Behandlungen verhandeln Heilmittelverbände und GKV-Spitzenverband über die Preise und legen diese verbindlich fest. Bei Privatpatienten sieht das ganz anders aus. Hier bestimmt der Praxisinhaber, was die Leistungen kosten und schließt einen Behandlungsvertrag mit dem Patienten – auch wenn die Privaten Krankenversicherer ihren Versicherten gern etwas anderes erzählen.

Themenschwerpunkt 6.2022: Mit höheren Preisen zum Erfolg

Sind Ihre Privatpreise noch wirtschaftlich, angesichts steigender Inflation, höher Energiekosten, gestiegener Benzinkosten usw.? Vergleicht man die Entwicklung der PKV-Honorare mit denen der GKV wird deutlich: Die Steigerung der PKV-Honorare bleibt hinter denen der GKV zurück (s. Heilmittelbranche in Zahlen up 4-2022). Vereinfacht ausgedrückt könnte man auch sagen: Die Behandlungen für …

PKV und Bundesbeihilfe: Hygienepauschale bis Ende Juni erstatten

Der Verband der privaten Krankenversicherungen hat seinen Mitgliedskassen empfohlen, die Hygienepauschale in Höhe von bis zu 1,50 Euro je Behandlung bis zum 30. Juni 2022 weiter zu erstatten. Das meldete kürzlich der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl). Auch die Bundesbeihilfe erkenne Aufwendungen für Hygienemaßnahmen von Heilmittelerbringern im Rahmen der Covid-19-Pandemie …