Vergütung

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Von der Bank ans Gerät: Sechs gute Gründe für mehr Trainingstherapie

Viele Patientinnen und Patienten kommen immer noch mit der Einstellung zur Physiotherapie, dass sie hier nun geheilt werden. Das problematische Wort in diesem Satz ist „werden“. Denn selbst die beste Therapeutin der Welt kann nichts bewirken, wenn der Patient nicht seinen Teil dazu beiträgt. Doch wie lässt sich die nötige …

Physiotherapie-Verbände kündigen Vergütungsvereinbarung mit der GKV

Stand: 27. September 2023. Die maßgeblichen Physio-Verbände haben fristgerecht zum 31. Dezember 2023 die aktuell geltende Vergütungsvereinbarung mit dem GKV-Spitzenverband gekündigt. Das hat der Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) auch im Namen von Physio Deutschland, des VDB und des VPT auf unsere Nachfrage bestätigt. Zu den Forderungen der Verbände in Richtung …

Preise in der Logopädie steigen vertragsgemäß zum 1. Oktober

Im bundeseinheitlichen Versorgungsvertrag für die Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapie, der am 16. März 2021 in Kraft trat, waren Preissteigerungen in vier Stufen bis 2024 festgelegt worden. Die letzte Stufe mit einer Erhöhung um 3,5 Prozent tritt am 1. Oktober 2023 vertragsgemäß in Kraft und bleibt mindestens bis zum 30. …

Preise in der Logopädie steigen vertragsgemäß zum 1. Oktober

DGUV: Vergütung ergotherapeutischer Leistungen steigt ab 1. August 2023

Ab heute, dem 1. August 2023) erhöhen sich bei den Berufsgenossenschaften die Preise für ergotherapeutische Leistungen um 4,5 Prozent. Das gilt sowohl für die Unfallkassen wie auch die gewerblichen und landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften. Die Erhöhung um 4,5 Prozent gilt für alle ergotherapeutischen Leistungen gleichermaßen. Der Schwellenwert für die ergotherapeutische Schiene liegt …

Abfindung: Weniger Steuern zahlen dank der Fünftelregelung

Neu: Zwei Optionen zur Abrechnung mit Postbeamten Gruppe A

Grundsätzlich orientieren sich die Preise der Postbeamtenkrankenkasse (PBeaKK) an den Vergütungssätzen der GKV. Zuletzt lagen die Preise, die für die Behandlung von Postbeamten-A-Versicherten abgerechnet werden konnten, jeweils 12,5 Prozent über den Sätzen der GKV. Die Erhöhungen der GKV-Vergütung zum 1. Januar 2023 zuzüglich der 12,5 Prozent Aufschlag können von der …

Ergotherapie: Neue Preisliste veröffentlicht

In der Ergotherapie steigt in wenigen Tagen die Vergütung bei allen Positionen um 9,48 Prozent. Das wurde beim Schiedsstellentermin Ende Februar 2023 entschieden. Nun wurde auch die neue Preisliste veröffentlicht.

Ergotherapie: Vergütung soll ab 1. April um 9,48 Prozent steigen

In der Ergotherapie steigt die Vergütung bei allen Positionen um 9,48 Prozent. Das wurde beim gestrigen Schiedsstellentermin (27.02.2023) entschieden, teilen die maßgeblichen Ergotherapie-Verbände DVE und BED mit. Die neuen Preise können für alle Behandlungen, die ab dem 1. April 2023 stattfinden, abgerechnet werden.

Themenschwerpunkt 1.2023: Erfolgreiche Praktikumsbetreuung

Die Praxis sucht händeringend Therapeut:innen, aber der Markt ist leergefegt. Was tun? Ganz einfach: Mitarbeiter:innen finden und an die Praxis binden, die noch gar nicht auf dem Markt sind. Angehende Therapeutinnen und Therapeuten machen während ihrer Ausbildung mehrere Praktika und diese gleich über viele Wochen. Das ist die optimale Gelegenheit …

Jahresrückblick 2022

Im vergangenen Jahr gab es viele Herausforderungen. Da geraten die positiven Dinge schnell in den Hintergrund. Um mit frischem Schwung ins neue Jahr zu starten, wollen wir nochmal darauf schauen, was sich 2022 Positives in der Branche getan hat – und wir hoffen natürlich, dass es in 2023 noch viel …

Abrechnungstipp: Zuzahlung bei Änderungen richtig berechnen

Sowohl in der Logopädie als auch in der Physiotherapie ändern sich zum 1. Januar 2023 die Preise. In der Physiotherapie gilt die aktuelle Erhöhung sogar nur bis Ende Februar, dann ändern sich die Preise also erneut. Und wie wir wissen, ändert sich mit den Preisen auch die Zuzahlung. In diesem Praxistipp erfahrt Ihr kurz …

Kommentar

Dynamische Preisentwicklung entpuppt sich als Rechentrick

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte eine dynamische Preisentwicklung an. Die Heilmittel-Schiedsstelle hat am 13. Dezember geliefert: 8,47 Prozent Preiserhöhung in der Physiotherapie. Das hört sich ja erst mal dynamisch an. Jetzt tröpfeln langsam die Erläuterungen der Verbände zum Schiedsspruch ein und siehe da, die Kostensteigerungen bis zum 31. Dezember 2022 betragen …

Physiotherapie: Schiedsspruch ändert mehr als die Preise

Die Heilmittel-Schiedsstelle hat am 13. 12. 2022 nicht nur die GKV-Preise für die Physiotherapie erhöht, sondern noch weitere Entscheidungen getroffen. Das betrifft die Standardisierte Heilmittelkombination (D1), Hausbesuche in der Kurzzeit-, Verhinderungs- und Tagespflege sowie eine bedingte Hygienepauschale.

Schiedsspruch Physiotherapie: Vergütungserhöhung ab 1. Januar 2023

Die Schiedsstelle hat entschieden, in der Physiotherapie soll zum Jahresanfang die Vergütung steigen, und zwar um 8,47 Prozent. Im Januar und Februar soll es sogar eine temporäre Erhöhung von 11,05 Prozent geben.

Checkliste: Alles bereit für mehr wirtschaftlichen Erfolg durch private Zusatzleistungen?

Als kleine Gedächtnisstütze haben wir zum Abschluss eine Checkliste für Dich zusammengestellt. Wenn Du alle Punkte abhaken kannst, kann es losgehen mit mehr Therapie für die Patient:innen und mehr Umsatz für die Praxis.

Schritt 6: Passende Preise bestimmen

Was sollen die privaten Zusatzleistungen kosten? Das bestimmt jede Praxis selbst. Das heißt, Du kannst hier Preise ansetzen, die wirtschaftlich sinnvoll sind. Wie Du Privatpreise berechnest, haben wir im Themenschwerpunkt 6.2022 „Mit höheren Preisen zum Erfolg“ genau erklärt. Bei den privaten Zusatzleistungen für GKV-Versicherte hast Du zudem die Möglichkeit, einen …

Schritt 5: Behandlungsvertrag schriftlich abschließen – immer!

Um später Probleme zu vermeiden, ist ganz wichtig, für jede zusätzliche Leistung, die Patient:innen auf eigene Kosten in Anspruch nehmen, einen schriftlichen Behandlungsvertrag abzuschließen. Denn damit ist schwarz auf weiß festgehalten, dass die Praxis ihre Pflicht zur schriftlichen, wirtschaftlichen Aufklärung der Patient:innen vor Behandlungsbeginn erfüllt hat.

Schritt 4: Angebote auswählen, die zur Praxis passen

Wenn Du mehr private Zusatzleistungen in Deiner Praxis anbieten möchtest, mach Dir einen Plan. Denn vieles ist möglich, aber nicht alles sinnvoll. Die Angebote sollten zum Konzept der Praxis mit ihren Behandlungsschwerpunkten passen, auf die Patientenklientel abgestimmt sein und sich in die täglichen Abläufe einfügen.

Schritt 3: Patientenwünsche erkennen und erfüllen

Oftmals rennen Therapeuten offene Türen ein, wenn sie private Zusatzleistungen anbieten. Denn Patientinnen und Patienten signalisieren sehr deutlich, dass sie sich mehr wünschen, als ihnen ihre derzeitige Behandlung bietet. Wenn Du Deine Mitarbeiter für diese Signale sensibilisiert und ihnen zeigst, wie sie darauf am besten reagieren, verkaufen sich private Zusatzleistungen …

Schritt 2: Das Team mit ins Boot holen

Um private Zusatzleistungen erfolgreich verkaufen zu können, müssen Therapeuten sie anbieten und Patienten die Angebote annehmen. Es ist also wichtig, dass Du Deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ins Boot holst und sie von privaten Zusatzleistungen überzeugst. Nur dann können sie diese Überzeugung auch authentisch weitergeben und die Angebote erfolgreich verkaufen.

Schritt 1: Rechtliche Vorgaben kennen

Ja, Du darfst Patienten, die für eine GKV-Behandlung in die Praxis kommen, private Zusatzleistungen anbieten. Das ist in den Rahmenverträgen ausdrücklich erlaubt. Es gibt nur die Einschränkung, dass die Privatleistung nicht zur Bedingung für die GKV-Behandlung werden darf.