Krankschreibung

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Krankschreibung

Der Staat will höhere Selbstbeteiligung seiner Beamten an Heilmittelkosten

Die Bundesbeihilfe soll zum 1. Mai so angehoben werden, dass die beihilfefähigen Höchstbeträge dann knapp zwei Prozent über den aktuellen GKV-Honoraren liegen. In der Konsequenz werden dann Beamt:innen mit deutlich höheren Selbstbeteiligungen rechnen müssen.

GKV: Digitale Krankmeldung funktioniert immer besser

Die elektronische Krankmeldung (eAU) wird zunehmend zum Standard in der Versorgung, teilte der GKV-Spitzenverband kürzlich mit. Das zeigt eine Auswertung der Daten des ersten Quartals. Seit 1. Januar 2023 sind auch Arbeitgebende verpflichtet, die eAU zu nutzen. Seitdem haben Unternehmen bereits 21,6 Millionen digitale Krankmeldungen von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern …

Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU): Ab 1. Januar verpflichtend

Bis Ende 2022 bekommen Deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den bekannten „gelben Schein“, wenn sie nach einem Arztbesuch krankgeschrieben werden. Einen Teil davon geben sie Dir, den andere schicken sie an ihre Krankenkasse. Diese Zeiten sind bald vorbei. Ab dem 1. Januar 2023 gibt es nur noch die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU). …

G-BA verlängert telefonische Krankschreibung bis 31. März 2023

Bei leichten Atemwegserkrankungen können sich GKV-Versicherte weiterhin telefonisch krankschreiben lassen. Diese Corona-Sonderregelung wäre Ende des Monats ausgelaufen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat sie nun bis zum 31. März 2023 verlängert. Nach einer telefonischen Anamnese ist eine Krankschreibung von bis zu sieben Tagen möglich. Sie kann einmalig um weitere sieben Tage …

DAK-Analyse: Im Osten mehr Corona-Fehlzeiten als im Westen

Die Arbeitsausfälle aufgrund einer Corona-Erkrankung sind im ersten Halbjahr 2022 gegenüber dem Vorjahr stark gestiegen. Das geht aus der aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit hervor, die die Fehlzeiten von 2,3 Millionen Beschäftigten untersucht hat.

G-BA: Telefonische Krankschreibungen bei leichten Atemwegsinfekten wieder möglich

Stand: 04.08.2022. In Deutschland sind die Corona-Fallzahlen hoch. Daher hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Corona-Sonderregelung für die telefonische Krankschreibung wieder aktiviert.

Ab 1. Juni keine telefonische Krankschreibung mehr möglich

Stand: 31.05.2022. Heute laufen wieder einige Corona-Sonderregelungen aus. Ab dem 1. Juni 2022 können Patienten sich nicht mehr telefonisch krankschreiben lassen. Das meldet der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA).

G-BA erweitert Möglichkeiten zur telefonischen Krankschreibung

Stand 19.11.2021. Vertragsärzte können nun auch bei Patienten eine Arbeitsunfähigkeit per Videosprechstunde feststellen, die noch nie in der Praxis waren. Das hat der G-BA heute (19.11.2021) entschieden. Bisher war diese Art der Krankschreibung nur für Patienten möglich, die in der Praxis bereits bekannt waren. Es gilt jedoch eine Einschränkung: Für …

Krankschreibungen: Rückenleiden erstmals wieder auf Platz 1

Erstmals seit Jahren sind Rückenbeschwerden wieder die häufigste Ursache für eine Krankschreibung. Ein Grund für den Anstieg könnten die Arbeitsbedingungen im Homeoffice sein, wie die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) mit über 1,6 Millionen Versicherten kürzlich mitteilte.

AOK-Fehlzeiten-Report: Versicherte weniger, aber länger krank

Während der Corona-Pandemie gab zwar weniger Krankmeldungen. Wer aber krankheitsbedingt ausfiel, fehlte über eine längere Zeit hinweg als normalerweise üblich. Das geht aus dem Fehlzeiten-Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WiDO) hervor. Dies betraf den AOK-Daten zufolge vor allem Patienten mit psychischen Erkrankungen: Sie waren im Vergleich vier Tage länger …

G-BA verlängert Corona-Sonderregeln bis Ende 2021

Angesichts der leichten Übertragbarkeit der Delta-Variante und der noch zu niedrigen Impfquote der Bevölkerung hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag (16. September) eine Verlängerung der Sonderregeln bis zum 31. Dezember 2021 beschlossen. Die Sonderregeln betreffen die telefonische Krankschreibung bei leichten Atemwegsinfekten, ärztlich verordnete Leistungen sowie die telefonische Beratung in …

DAK-Analyse: Rückenleiden verantwortlich für mehr als jeden fünften Fehltag

Auch im Corona-Jahr 2020 sorgten Muskel-Skelett-Erkrankungen für die meisten Krankmeldungen unter deutschen Arbeitnehmern: Mehr als jeder fünfte Fehltag im Job (22,1 Prozent, 2019: 21,2 Prozent) ging auf Rückenleiden zurück. Psychische Erkrankungen erreichten mit 17,6 Prozent einen neuen Höchststand (2019: 17,1 Prozent), während Atemwegserkrankungen leicht zurückgingen (14,2 Prozent, 2019: 14,5 Prozent). …

Langfristiger Heilmittelbedarf (LHB)

Der gelbe AU-Schein wird 2021 abgeschafft

Die Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit (AU) auf Papier, auch bekannt als „Gelber Schein“, soll in diesem Jahr abgeschafft werden. Laut Terminservicegesetz soll der AU-Schein ab 1. Oktober 2021 digital zwischen Ärzten und Krankenkassen übermittelt werden.

Der gelbe AU-Schein wird 2021 abgeschafft
Kommentar

Wie viel Vorbereitungszeit bekommen Praxen für den Start der HeilM-RL???

Aufgrund der anhaltend hohen Covid-19-Infektionszahlen hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung um drei Monate verlängert, wie er gestern (3. Dezember 2020) mitteilte. Bis 31. März 2021 können Ärzte Patienten, die unter leichten Atemwegserkrankungen leiden, nun weiterhin telefonisch bis zu sieben Tage krankschreiben. Auch eine Folgebescheinigung der …

Der Heilmittelkatalog wird überschaubarer

G-BA verlängert telefonische Krankschreibung bis 31. März 2021

Aufgrund der anhaltend hohen Covid-19-Infektionszahlen hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung um drei Monate verlängert, wie er gestern (3. Dezember 2020) mitteilte. Bis 31. März 2021 können Ärzte Patienten, die unter leichten Atemwegserkrankungen leiden, nun weiterhin telefonisch bis zu sieben Tage krankschreiben. Auch eine Folgebescheinigung der …

G-BA verlängert telefonische Krankschreibung bis 31. März 2021

Step by step: Wiedereinstieg nach Krankheit

„Ich falle mindestens drei Monate aus!“ Solch eine Botschaft von Mitarbeitern bringt jeden Praxisinhaber ins Rotieren. Die Genesung steht an erster Stelle – keine Frage. Doch was passiert danach? Kann der Mitarbeiter von heute auf morgen die volle Leistung erbringen wie vor der dem Ausfall? Je nach Krankheit und Ausfalldauer …

Step by step: Wiedereinstieg nach Krankheit

Telefonische Krankschreibung bis Ende 2020 möglich

Bereits gestern hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn angekündigt, dass erneut eine bundesweite Sonderregelung für telefonische Krankschreibungen bei leichten Erkrankungen der oberen Atemwege bis Ende des Jahres greifen wird. Das Gremium des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat nun heute (15. Oktober 2020) einem entsprechenden Beschluss einstimmig zugestimmt.

Telefonische Krankschreibung bis Ende 2020 möglich

G-BA: Frist für Behandlungsbeginn bleibt bei 28 Tagen

Bis die neuen Heilmittel-Richtlinien für Ärzte und Zahnärzte in Kraft treten, bleiben Heilmittelverordnungen weiterhin 28 Tage gültig. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) gestern (17. September 2020) beschlossen. Ohne diese Verlängerung wäre die derzeit gültige Sonderregelung zum 1. Oktober 2020 ausgelaufen und wegen der Verschiebung des Inkrafttretens der neuen HeilM-RL …

G-BA: Frist für Behandlungsbeginn bleibt bei 28 Tagen

Krankengeld: Kasse muss Frist richtig berechnen

Wer mehr als sechs Wochen krankgeschrieben ist und Krankengeld erhält, sollte die Folge-Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) unverzüglich bei der Krankenkasse einreichen. Geschieht dies nicht, kann der Anspruch auf Krankengeld ruhen. Mit welcher Frist das geschehen muss, hat kürzlich das Düsseldorfer Sozialgericht entschieden (Az.: S 9 KR 589/19).

Krankengeld: Kasse muss Frist richtig berechnen

G-BA: Telefonische Krankschreibung läuft zum 1. Juni 2020 aus

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag (14. Mai 2020) einstimmig beschlossen, dass die aktuell aufgrund des Coronavirus geltende Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung nicht über den 31. Mai 2020 hinaus verlängert wird. Ab dem 1. Juni 2020 ist dann wieder eine körperliche Untersuchung für die ärztliche Beurteilung zur Arbeitsunfähigkeit notwendig.

Alles auf Urlaub - Das müssen Arbeitgeber wissen