Telematikinfrastruktur
Telematikinfrastruktur
FAQ zur TI-Finanzierungsvereinbarung für die Physiotherapie
Welche Kostenerstattung erhalte ich für den Anschluss an die Telematikinfrastruktur? Wer sich als Inhaber:in einer Physiotherapie-Praxis diese Frage stellt, hat seit dem 15. April 2024 wieder eine Antwort. Denn da wurde die „Vereinbarung zum Ausgleich der bei den Physiotherapeuten entstehenden Kosten im Rahmen der Einführung und des Betriebes der Telematikinfrastruktur“ …
TI-Finanzierungsvereinbarung: Erstattungspauschalen für Physiotherapiepraxen stehen jetzt fest
Stand: 16. April 2024. Schon seit 2021 können Physiotherapiepraxen eine Finanzierung für die Anbindung an die Telematikinfrastruktur erhalten. Zum 1. Juli 2023 gab es eine Änderung von den einmaligen Pauschalen hin zu monatlichen Pauschalen – ohne eine gültige Finanzierungsvereinbarung für Physiotherapeut:innen. Das lag daran, dass sich die maßgeblichen Verbände und …
gematik lässt ersten Anbieter eines TI-Messengers zu
Die Digitalagentur gematik hat den ersten Anbieter eines TI-Messengers zugelassen: Mit der App des Berliner Unternehmens Famedly soll die datensichere Kommunikation zwischen Praxen, Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen vereinfacht werden – in Echtzeit und räumlich flexibel.
Ärzte als Versuchsgruppe der TI
Wenn es nach dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) geht, soll die Telematikinfrastruktur (TI) in den Arztpraxen weiter voranschreiten. Ab 1. März sollen sie nun eArztbriefe verpflichtend empfangen können. Können sie das nicht gewährleisten, droht ihnen die Kürzung der TI-Pauschale um 50 Prozent.
PraxisBarometer Digitalisierung: Kaum Kommunikation zwischen den Berufsgruppen
Erst die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, nun das E-Rezept, bald die elektronische Patientenakte – nach und nach werden für Ärzt:innen und Ärzte immer mehr Anwendungen der Telematikinfrastruktur verpflichtend. Die Digitalisierung schreitet voran – möchte man meinen. Es gibt aber ein großes Manko, wie das PraxisBarometer Digitalisierung 2023 der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) aufzeigt: …
PraxisBarometer Digitalisierung zeigt wenig digitalen Austausch von Ärzten mit anderen Leistungserbringern
Wie steht es um die Digitalisierung bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten? Mit dieser Frage befasst sich das PraxisBarometer Digitalisierung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Bereits im sechsten Jahr führte das IGES Institut diese Befragung der Praxen durch. Anfang der Woche wurde nun der Bericht für 2023 vorgestellt. Das Fazit: Es wird. …
Praxisdigitalisierung – Ein Rückblick aus 2033
Richtig gelesen, wir schauen im Januar 2024 nicht auf das Jahr 2023 zurück, sondern aus dem Jahr 2033. Wir versetzen uns in die Zukunft. In eine Zukunft, in der das Gesundheitswesen endlich digitalisiert ist, Patientinnen und Patienten die Macht über die eigenen Gesundheitsdaten haben und Therapeutinnen und Therapeuten sich weniger …
Ärzte sollen auch in 2024 weniger Heilmittel verordnen
Bundesgesundheitsminister Lauterbach verspricht Hausärzten die Entbudgetierung. Nun werden alle hellhörig. Wer jetzt aber denkt, Hausärzte dürfen zukünftig unendlich viele Heilmittelverordnungen ausstellen, ohne ihr Budget zu belasten, der irrt. Es geht um die Entbudgetierung der Honorare. Hausärzt:innen sollen also alle erbrachten Leistungen auch honoriert bekommen. Für Heilmittelpraxen ändert sich daher nichts, …
Digital-Gesetze: Ärzte müssen elektronische Patientenakte befüllen
2025 wird ein großes Jahr für die elektronische Patientenakte (ePA). Nicht nur sollen bis dahin alle Patientinnen und Patienten eine ePA haben, die dem nicht aktiv widersprechen. Der Gesetzgeber nun auch dafür gesorgt, dass diese mit Inhalt gefüllt wird. Das sind gute Nachrichten für alle Therapeutinnen und Therapeuten.
Befüllung der ePA wird Pflicht für Ärzte
Die elektronische Patientenakte gibt es bereits, aber kaum jemand nutzt sie. Das will der Gesetzgeber ändern und greift an zwei Fronten an. Zum einen sollen alle Patient:innen, die dem nicht widersprechen, eine ePA bekommen – so weit so bekannt. Gleichzeitig werden jetzt die Ärztinnen und Ärzte dazu verpflichtet, die elektronische …
Gamechanger Telematikinfrastruktur
Wir befinden uns im Jahr 2033 und blicken auf die letzten zehn Jahre im Gesundheitswesen zurück. Hier hat sich viel getan! Es ist völlig normal geworden, dass alle an einer Therapie beteiligten Praxen digital verbunden sind. Die behandelnden Ärztinnen und Ärzte sind nicht mehr Koordinationspunkt und Patientinnen und Patienten haben …
Telematikinfrastruktur: Finanzierung, E-Rezept, ePA, TIM – Das erwartet Euch 2024
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens läuft. Nicht so schnell, wie geplant, aber dennoch werden Stück für Stück immer mehr Anwendungen der Telematikinfrastruktur (TI) eingeführt. Auch wenn sich die Heilmittelbranche noch entspannt zurücklehnen kann, möchten wir die Entwicklung doch im Blick behalten. Denn die verpflichtende Einführung des E-Rezepts beispielsweise erlaubt uns einen …
Hausübungen kosten jetzt 489,39 Euro
Früher wurden Menschen mit der Diagnose unspezifischer Rückenschmerz beim Orthopäden mit einem Standard-Übungsprogramm vom Abreißblock oder einer schlechten Kopie abgespeist, begleitet von dem Hinweis, man möge doch bitte diese Hausübungen täglich anwenden, um das Problem zu lösen.
Digital-Gesetz: Start der elektronischen Heilmittelverordnung erst 2027
Mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens geht es in Deutschland bekannterweise nur sehr langsam voran. Das „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ (Digital-Gesetz – DigiG) soll das nun ändern. Ende August hat das Bundeskabinett einen Entwurf beschlossen, der auch einige interessante Änderungen für Heilmittelerbringende beinhaltet. Zum Beispiel soll der Start …
Digital-Gesetz: Verbände sollen doch Verhandlungspartner bleiben
Der Kabinettsentwurf des Digital-Gesetzes sieht vor, §380 Abs. 4 (1) des Fünften Sozialgesetzbuches (SGB V) so zu ändern, dass die Wörter „mit den für die Wahrnehmung der Interessen der Heilmittelerbringer maßgeblichen Spitzenorganisationen auf Bundesebene“ zu streichen. Dann würden die Heilmittelverbände bei der TI-Finanzierung nicht länger mit dem GKV-Spitzenverband das „Nähere …
TI: Physiotherapiepraxen lassen sich nichts vormachen
Seit dem 1. Juli 2021 könnten sich Physiotherapiepraxen theoretisch an die Telematikinfrastruktur (TI) anschließen lassen. Und seit spätestens 2022 trommeln diverse Anbieter aus der Ecke der Abrechnungsdienstleister, man möge sich doch unbedingt anschließen und Erstattungspauschalen nicht verpassen. Und wer jetzt nicht bei der TI mit machte der würde was-auch-immer verpassen…
Elektronische Leistungsbestätigung: Webinar am 21. September
Verordnungen in einer App bestätigen lassen und anschließend ganz einfach digital abrechen, sodass die Vergütung schon nach wenigen Tagen auf dem Praxiskonto ist. Das klingt nach Zukunftsmusik? Falsch. Wenn Ihr STARKE Software in Eurer Praxis verwendet und selbst abrechnet, könnt Ihr das Verfahren der elektronischen Leistungsbeschreibung (eLB) bei Euren Patient:innen, …
Frage an die Verbände: Ist die Kündigung schon raus?
Die niedergelassenen Ärzt:innen können sich 2024 über ein Honorarplus von knapp vier Prozent freuen. Ursprünglich hatte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) 10,2 Prozent gefordert. Die Freude über das Verhandlungsergebnis hält sich auf Ärzteseite also in Grenzen. Die GKV hingegen musste von ihrem ursprünglichen Plan, nur ein Plus von 2,1 Prozent zuzulassen, …
Start der elektronischen Heilmittelverordnung verschiebt sich auf 2027
Die zukünftige Pflicht für Ärzte und Psychotherapeuten Heilmittel elektronisch mittels Telematikinfrastruktur (TI) zu verordnen, soll von Mitte 2026 auf Anfang 2027 verschoben werden. Das ist eine der Änderungen, die das BMG im Entwurf zum geplanten Digital-Gesetz (DigiG) festgeschrieben hat. Damit gilt dann auch für die Einführung der eHeilM-VO das, was …