INTERVIEW MIT:
buchner Justiziarin
Als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber bist Du seit August 2022 an das Nachweisgesetz gebunden. Wir sprechen darüber, was das bedeutet.
Seit August 2022 gilt in Deutschland das neue „Nachweisgesetz“: Es legt fest, dass Arbeitgeber gesetzlich dazu verpflichtet sind, ihren Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmern einen schriftlichen Nachweis über die wesentlichen Bedingungen im Arbeitsvertrag auszuhändigen. Wer dem nicht nachkommt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Das klingt im ersten Moment erschreckend, ist aber gar nicht so wild, meint die buchner Justiziarin Laura Albrecht. Im Podcast-Gespräch mit up-Herausgeber Ralf Buchner erklärt sie, warum transparent gestaltete Arbeitsverträge Sicherheit geben und sogar bei der Mitarbeiterakquise behilflich sein können.
Inhalt dieser Podcastausgabe:
Auch für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in der Physio- und Ergotherapie, der Logopädie und Podologie gilt seit August das neue Nachweisgesetz. Es verpflichtet Arbeitgeber dazu, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die wesentlichen Bedingungen ihres Arbeitsvertrages schriftlich auszuhändigen, zum Beispiel Regelungen zu Überstunden und Fortbildungen. Wer das nicht macht, riskiert ein Bußgeld. Das klingt aber schlimmer als es ist, meint die buchner Justiziarin Laura Albrecht. Denn wer Wert auf gute Rahmenbedingungen legt und diese auch mitteilt, tritt als moderner und für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter attraktiver Arbeitgeber auf. up-Herausgeber Ralf Buchner hat mit Laura im Podcast darüber gesprochen.
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