
Drei Gründe, die Gehälter Eurer Mitarbeiter zu überprüfen
Die Gehaltskosten machen einen Großteil der Ausgaben einer Therapiepraxis aus. …
Heilmittelbehandlungen werden besser vergütet, gleichzeitig treibt die Inflation die Energie- und Lebensmittelpreise in die Höhe. Kein Wunder also, wenn sich Eure Mitarbeiter:innen fragen, ob es nicht mal Zeit für eine Gehaltserhöhung wäre. Die meisten Praxisinhaberinnen und -inhaber möchten auch gute Löhne zahlen. Zum einen weil Ihr wisst, was Eure Therapeut:innen jeden Tag leisten. Zum anderen, weil es beim derzeit herrschenden Fachkräftemangel natürlich auch einen gewissen Konkurrenzdruck gibt. Doch irgendwo ist eine Grenze. Kennt Ihr die für Eure Praxis?
Egal, wie sehr Ihr Euren Angestellten auch jeden Cent mehr gönnt, die Praxis muss dabei wirtschaftlich bleiben. Wie sieht es also mit dem Deckungsbeitrag in Eurer Praxis aus? Wo liegt die Personalaufwandsquote? Wie viele nichtproduktive Stunden pro Woche haben die Angestellten? Wie steht es um die Auslastung? Die Antworten auf diese Fragen müsst Ihr kennen – am besten nicht erst, wenn Angestellte mit dem Wunsch nach mehr Gehalt vor Euch stehen. Das ist auch kein Problem, wie Ihr im Themenschwerpunkt dieser Ausgabe sehen werdet. Denn darin befassen wir uns ganz detailliert mit dem Thema Gehalt. Unter anderen zeigen wir Euch, was genau sich hinter den oben genannten Begriffen verbirgt, und wie Ihr mit dem Personalkosten-Check ganz einfach Antworten auf die Fragen findet. Und noch eine gute Nachricht: Wir stellen Euch Möglichkeiten vor, Gehälter zu erhöhen, ohne dass sich das negativ auf die Praxisfinanzen auswirkt.
Schaut mit uns auf Eure Zahlen und habt ein erfolgreiches Jahr.
… ist eine Physiotherapeutin aus Montabaur, die der GKV den Rücken gekehrt und
am 31. Dezember 2022 ihre Privatpraxis eröffnet hat. Im Hausbesuch dürfen wir einen Blick hineinwerfen.
… sind acht gute Gründe, die dafür sprechen bereits in der Stellenausschreibung Angaben zum Gehalt zu machen. Sich damit von der Masse der Konkurrenten abzuheben, ist einer davon.
… sind die Regeln zur Änderung des Ausstellungsdatums einer Verordnung. Die Korrektur durch den Arzt ist problemlos möglich. Doch macht er dabei Fehler, drohen Absetzungen durch die Kasse.
Die Gehaltskosten machen einen Großteil der Ausgaben einer Therapiepraxis aus. …
Bevor eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter mit dem Wunsch nach einer Gehaltse…
In fast jeder Praxis gibt es die Möglichkeit, den Mitarbeiter:innen eine Gehal…
In der Ergotherapie und Logopädie ist vertraglich geregelt, dass die Vor- und …
Ob Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 20, 30 oder 40 Stunden in der Praxis arbeit…
Terminlücken und auch Vor- und Nachbereitungszeiten führen zu schlechteren Aus…
„Hallo Chefin, ich würde gerne mit Dir einen Termin für ein Gehaltsgespräch vereinbaren!“ Diesen Satz hören Praxisinhaber:innen zwar nicht gerne, aber Gehaltsverhandlungen müssen gar nicht mit einem Schrecken verbunden sein. Denn Gehaltserhöhungen sind keine Einbahnstraße.
Eine jüngst veröffentlichte, internationale Studie hat ergeben, dass die frühzeitige Mobilisierung beatmeter Patientinnen und Patienten keine großen Vorteile im Vergleich zu normaler Physiotherapie aufweist. Bei beatmeten Personen auf der Intensivstation kommt es bereits nach wenigen Tagen zu einer ausgeprägten Muskelschwäche (ICUAW). Eine frühe physiotherapeutische Betreuung der Betroffenen sollte der ICUAW vorbeugen und die Erholung beschleunigen.
Etwa jeder dritte Schlaganfallbetroffene leidet unter spastischen Bewegungsstörungen. Eine Arbeitsgruppe des Universitätsklinikums in Jena berichtet nun, dass Patientinnen und Patienten mit spastischem Syndrom ausgelöst durch einen Schlaganfall häufig keine leitliniengerechte Versorgung erhalten.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) hat ihre Kernpunkte für die Jahre 2023 und 2024 vorgestellt. Das neue Präsidium fokussiert sich in dieser Zeit vor allem auf den Punkt Vernetzung im klinischen und ambulanten Kontext. Nur so kann laut Autor erfolgreiche Forschung und klinische Arbeit stattfinden.
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist die häufigste Entwicklungsstörung im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter. Oft geht eine ADHS mit einer Abhängigkeitserkrankung einher. Wenn möglich sollten diese beiden Erkrankungen gemeinsam und vor allem multimodal therapiert werden.
Das Programm für Nationale Versorgungs-Leitlinien ist eine Initiative zur Qualitätsförderung der medizinischen Versorgung. Leitlinien dienen dazu, das umfangreich vorhandene Wissen zu speziellen Versorgungsproblemen darzulegen, zu bewerten, Standpunkte, Nutzen und Schaden abzuwägen und dann das ideale Vorgehen zu definieren. Im Unterschied zu Richtlinien gibt es für Leitlinien keine rechtliche Verbindlichkeit.
Die Vollakademisierung therapeutischer Berufe ist immer wieder Teil des öffentlichen Diskurses. Nun hat ein Bündnis bestehend aus acht Verbänden aus Praxis, Berufsfachschulen und Hochschulen dazu eine Petition ins Leben gerufen. Die Forderung: Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie sollen künftig nur noch an Hochschulen gelehrt werden. Die Verankerung an Hochschulen solle die Qualität der Patientenversorgung verbessern und den Nachwuchs in Therapieberufen sichern.
In Zukunft können Vertragsärztinnen und -ärzte Heilmittel, häusliche Krankenpflege und medizinische Rehabilitation auch per Videosprechstunde verordnen. Einen entsprechenden Beschluss hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) gefasst und auch Voraussetzungen und Einschränkungen für diese Regelung festgelegt.
In den ersten drei Quartalen 2022 sind die Leistungsausgaben der Krankenkassen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,8 Prozent gestiegen. Die Ausgaben für Heilmittel stiegen mit 9,6 Prozent überdurchschnittlich – ebenso wie die Ausgaben für Vorsorge- und Reha-Leistungen (13,6 Prozent), Arzneimittel (5,8 Prozent), Krankengeld (8,5 Prozent) sowie Fahrtkosten (11,2 Prozent). Unterdurchschnittlich stiegen die Honorare der ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte (3,5 Prozent). Laut Bundesgesundheitsministerium seien dafür vorrangig „Korrekturmaßnahmen“ im Zuge des Terminservicegesetzes (TSVG) ausschlaggebend gewesen, durch die „Doppelfinanzierungen“ vermieden werden.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat klargestellt, dass Ärztinnen und Ärzte für Patient:innen, bei denen ein besonderer Heilmittelbedarf besteht, Verordnungen für bis zu zwölf Wochen ausstellen können und zwar unabhängig davon, wie lange das Akutereignis, etwa ein Sturz oder Schlaganfall, her ist. Die Spezifikationen und Hinweise in der Diagnoseliste für die Bemessung der Behandlungseinheiten je Verordnung sind nicht bindend. Ausgenommen sind Hinweise in der Diagnoseliste zum Alter der Patient:innen. Diese müssen Ärzte bei der Bemessung der Behandlungseinheiten je Verordnung beachten.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat jüngst seine Agenda für 2023 bekanntgegeben. Enthalten sind zahlreiche Projekte und Vorhaben – zum Teil bereits begonnen, zum Teil noch in Planung. Aktuell in Arbeit sind beispielsweise das neue Arzneimittel-Gesetz und die Umsetzung des E-Rezepts. Und noch im Frühjahr will Lauterbach unter anderem die Digitalisierungsstrategie für Gesundheitswesen und Pflege vorstellen.
Für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen gibt es ein neues Behandlungsangebot: die ambulante Komplexversorgung. Das Angebot richtet sich an Erkrankte, deren GAF-Wert – dieser Wert beschreibt das allgemeine Funktionsniveau bei psychiatrischen Erkrankungen – höchstens ≤ 50 beträgt. Das neue Versorgungsprogramm soll einen schnellen Zugang zu qualifizierter Betreuung ermöglichen und gleichzeitig den Übergang in die ambulante Versorgung erleichtern.
Im Vergleich zum Vorjahr wurden 2021 fast elf Prozent mehr Heilmittelleistungen je 1.000 AOK-Versicherte abgerechnet. Das zeigt der aktuelle Heilmittelbericht des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Für die gesamte GKV stiegen die abgerechneten Heilmittelleistungen um 7,4 Prozent. Das entspricht 640 Leistungen je 1.000 Versicherte.
Menschen mit geistiger Behinderung haben eine geringere Lebenserwartung im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Sie weisen sowohl eine erhöhte Morbidität hinsichtlich somatischer Erkrankungen als auch psychischer Störungen auf. Dies steht in einem Zusammenhang mit einer gesundheitlichen Ungleichheit. Dazu zählt unter anderem ein unzureichender Zugang zu einer qualitativ angemessenen Versorgung im Gesundheitssystem.
Professor Lars Timmermann ist seit Januar 2023 der neue Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN). Der Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Marburg möchte mit seiner Arbeit unter anderem die Netzwerkbildung innerhalb der DGN vorantreiben. Durch Netzwerke zwischen niedergelassenen Arztpraxen, Kliniken und universitären Zentren könne laut Timmermann noch bessere Forschung betrieben und die tägliche Arbeit in den Kliniken optimiert werden.
Die fetale Alkoholspektrumstörung ist eine der häufigsten bei Geburt bestehenden, chronischen Erkrankungen. Erhebungen zufolge konsumieren etwa 20 Prozent der werdenden Mütter in der Schwangerschaft Alkohol – mit teils fatalen Folgen für die Kinder. Die Symptome reichen von Wachstumsstörungen, Organmalformationen, fazialen Auffälligkeiten bis hin zu Beeinträchtigungen der Struktur oder Funktion des zentralen Nervensystems. Die Kinder fallen zudem im Alltag oft auf, weil ihre Intelligenz, das Sozialverhalten, die Aufmerksamkeit, Lern- und Merkfähigkeiten sowie die visuell-räumliche Orientierung gestört ist.
Rund 250.000 Menschen in Deutschland leiden an der Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (MS). Sie ist die häufigste neurologische Erkrankung und kann bereits im jungen Erwachsenenalter zu bleibenden Behinderungen führen. Durch den medizinischen Fortschritt ist die Diagnose mittlerweile jedoch früher und sensitiver möglich als noch vor einigen Jahren. Auch gibt es mittlerweile zahlreiche zugelassene Medikamente und immer bessere Behandlungsansätze.
Trotz jahrzehntelanger Forschung sind die neurodegenerativen Formen der Demenz bis heute nicht heilbar. Medikamente zur Linderung der Symptome existieren nur mit schwacher Wirksamkeit, kausal wirksame Medikamente stehen aktuell nicht in Aussicht. Zunehmend an Bedeutung in der Demenztherapie gewinnen nichtmedikamentöse Ansätze. Sie sollen die Lebensqualität Betroffener und die ihrer Angehörigen steigern und die Symptome der Erkrankung lindern.
Psychische Erkrankungen sind derzeit in Deutschland die dritthäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit. Davon entfällt etwa ein Drittel auf Depressionen, zu denen das oft als „Modeerkrankung“ bezeichnete Burnout-Syndrom gehört. Gemäß den Auswertungen der AOK hat sich die Krankheitslast aufgrund von Burnout-Diagnosen in den letzten zehn Jahren mehr als vervierfacht. Trotz einer zunehmenden gesellschaftlichen Sensibilisierung ist von einer hohen Dunkelziffer an Betroffenen auszugehen.
Myasthenia gravis, besser bekannt als Myasthenie, ist eine neurologische Autoimmunerkrankung, die durch eine schwere, belastungsabhängige Muskelschwäche gekennzeichnet ist. Sie entsteht durch eine gestörte Reizübertragung vom Nerv auf den Muskel in Folge einer fehlgeleiteten Immunreaktion, was die Muskelanspannung beeinträchtigt oder ganz unmöglich macht.
Pfeifende, rauschende, zischende oder summende Geräusche im Ohr – das sind die Symptome der Hörbeeinträchtigung Tinnitus. Etwa drei Millionen Menschen in Deutschland sind von den belastenden Ohrgeräuschen betroffen. Während viele den Tinnitus durch Umgebungsgeräusche unterdrücken können, ist bei 17 Prozent der Betroffenen das Pfeifen im Ohr selbst bei starkem Lärm noch wahrnehmbar. Die psychische Belastung ist dadurch oftmals sehr hoch. Durch die permanenten Geräusche im Ohr fällt es schwer, zu entspannen und sich auf andere Dinge zu konzentrieren.
Patienten stehen im Zentrum der Heilmitteltherapie. Die Kluft zwischen wissenschaftlichen Empfehlungen und der Verordnungsrealität in der ambulanten Heilmittelversorgung wirkt unüberwindbar. Ärztlicherseits bestehen Unsicherheit und Fehlinformation. Darunter leiden in erster Linie die Patienten. Unterstütze Deine Ärzte dabei, regresssicher zu verordnen. Lege die nachfolgende Information dem Therapiebericht bei oder suche das Gespräch.
Patienten stehen im Zentrum der Heilmitteltherapie. Die Kluft zwischen wissenschaftlichen Empfehlungen und der Verordnungsrealität in der ambulanten Heilmittelversorgung wirkt unüberwindbar. Ärztlicherseits bestehen Unsicherheit und Fehlinformation. Darunter leiden in erster Linie die Patienten. Unterstütze Deine Ärzte dabei, regresssicher zu verordnen. Lege die nachfolgende Information dem Therapiebericht bei oder suche das Gespräch.
Patienten stehen im Zentrum der Heilmitteltherapie. Die Kluft zwischen wissenschaftlichen Empfehlungen und der Verordnungsrealität in der ambulanten Heilmittelversorgung wirkt unüberwindbar. Ärztlicherseits bestehen Unsicherheit und Fehlinformation. Darunter leiden in erster Linie die Patienten. Unterstütze Deine Ärzte dabei, regresssicher zu verordnen. Lege die nachfolgende Information dem Therapiebericht bei oder suche das Gespräch.
Wenn morgen die Praxis in Flammen steht, welches Therapiematerial würdest Du Dir beim Hinauslaufen schnappen? Auf welches Hilfsmittel, welchen Alltagsgegenstand oder welches Spiel möchtest Du bei Deiner Arbeit auf keinen Fall mehr verzichten – und warum? Ist das Therapiemittel so vielseitig einsetzbar, sprechen die Patienten besonders gut darauf an oder entlastet es Dich körperlich? Stelle Deinen persönlichen Favoriten hier vor.
Das Ausstellungdatum einer Heilmittelverordnung ist ein wichtiger Punkt auf dem Muster 13. Denn sowohl der Behandlungsbeginn als auch in der Logopädie die Laufzeit der Verordnung hängen unmittelbar vom Ausstellungsdatum ab. Deswegen werden Ausstellungsdaten immer mal wieder geändert. Das machen die verordnenden Ärztinnen und Ärzte aber oft leider falsch. Wir zeigen Euch, worauf Ihr achten müsst.
Wenn morgen die Praxis in Flammen steht, welches Therapiematerial würdest Du Dir beim Hinauslaufen schnappen? Auf welches Hilfsmittel, welchen Alltagsgegenstand oder welches Spiel möchtest Du bei Deiner Arbeit auf keinen Fall mehr verzichten – und warum? Ist das Therapiemittel so vielseitig einsetzbar, sprechen die Patienten besonders gut darauf an oder entlastet es Dich körperlich? Stelle Deinen persönlichen Favoriten hier vor.
Florian Lisch arbeitet in einer physiotherapeutischen Privatpraxis. Welche Chancen Videotherapie für diese bietet, verrät er uns im Interview.
Für viele Muslime weltweit ist der Ramadan die wichtigste Zeit des Jahres. Der Fastenmonat ist eine der fünf Säulen des Islams, an die sich gläubige Muslime halten sollten. Nun ist die Ausübung der eigenen Religion etwas zutiefst Privates. In der Praxis wird das Fasten aber zum Thema, wenn Mitarbeiter:innen oder Patient:innen dadurch in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt sind.
Die Migräne-App, die die Schmerzklinik Kiel 2016 mit der Techniker Krankenkasse (TK) entwickelte, soll jetzt um ein Zusatzmodul mit gezielten physiotherapeutischen Übungen ergänzt werden. Das Land Schleswig-Holstein fördert das Projekt „App-basierte Unterstützung der Versorgung von Migräne-Patient:innen in SH“ mit einer Laufzeit von drei Jahren mit rund 370.000 Euro.
Die App „Gehirnjogging mit NeuroNation“ wurde in Zusammenarbeit mit Neuropsychologen der Freien Universität Berlin entwickelt. Sowohl ältere Menschen, Patientinnen und Patienten mit einer Demenzerkrankung, aber auch Kinder können mit der App ihre kognitiven Fähigkeiten verbessern, heißt es in der Beschreibung. Die Bewertungen fallen mit 4,5 von 5 Sternen bei Google Play sowie auch bei Apple sehr positiv aus.
Gehst Du davon aus, dass Dein Team das Beste ist und Ihr gemeinsam tolle Erfolge feiern werdet, dann wird sich diese Erwartung auch erfüllen. Zumindest viel eher, als wenn Du Deinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit negativen Erwartungen begegnest. Das besagt der Rosenthal-Effekt. Nutze ihn für den Erfolg Deiner Praxis.
Ferien, Krankheitswelle oder Patienten, die heute einfach mal keine Lust auf Therapie haben. In letzter Zeit haben uns viele von Euch berichtet, dass sie vermehrt mit kurzfristigen Lücken im Terminkalender zu kämpfen haben. Hier sind drei schnelle Tipps, wie Ihr damit umgehen könnt.
Parallel zur Änderung des Nachweisgesetzes ist bereits im August 2022 eine Neuerung hinsichtlich der Probezeit bei befristeten Arbeitsverhältnissen in Kraft getreten. Bei einem befristeten Arbeitsvertrag darf die Probezeit künftig nicht mehr pauschal sechs Monate betragen, sondern muss „im Verhältnis zu der erwarteten Dauer der Befristung und der Art der Tätigkeit stehen“, wie es in Paragraph 15 Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) heißt.
Lob drückt Wertschätzung aus und motiviert. Dennoch kommt es im stressigen Alltag manchmal zu kurz. Kudo-Karten können dabei helfen, diese positive Bestärkung im Praxisalltag als feste Routine einzuplanen. Und sie bieten die Möglichkeit, dass sich auch Kolleginnen und Kollegen gegenseitig loben.
Bei der Entscheidung für oder gegen eine Stelle spielt das Gehalt eine wichtige Rolle. Entsprechend nehmen Gehaltsverhandlungen einen hohen Stellenwert im Vorstellungsgespräch ein. Mit guter Vorbereitung, einer transparenten Gehaltsplanung und einem kühlen Kopf, kannst Du hier bei Bewerberinnen und Bewerbern punkten.
Für die Wahl der richtigen Praxis spielt das Internet eine große Rolle: Mehr als die Hälfte der befragten Nutzer:innen (55 Prozent) liest zumindest hin und wieder Online-Bewertungen, bevor sie eine Entscheidung treffen, eine Praxis aufzusuchen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Branchenverbandes Bitkom hervor, an der mehr als 1.100 Menschen ab 16 Jahren teilgenommen haben.
Wenn Du neue Mitarbeiter:innen einstellen möchtest, müsst Ihr früher oder später auch über das Gehalt sprechen. Viele Bewerberinnen und Bewerber wünschen sich Angaben dazu bereits in der Stellenanzeige. Doch das ist eher eine Seltenheit. Dabei, oder gerade deshalb, kannst Du hier mit Offenheit punkten.
Leistungserbringerinnen und Leistungserbringer sind gem. § 630c BGB dazu verpflichtet, GKV-Versicherte vor Behandlungsbeginn über die Zuzahlung zu informieren. In der Ergo- und Physiotherapie muss zudem über die Möglichkeit der Erstattung bei zu viel gezahlter Zuzahlung aufgeklärt werden.
Muss eine Schwangere, die zur Logopädie kommt, eine Zuzahlung leisten? Wer ist grundsätzlich von Zuzahlungen befreit? Und wo finde ich eigentlich die gesetzlichen Vorgaben dazu? Hier sind die Grundregeln:
Immer noch begegnen Menschen, die an Fibromyalgie leiden, vielen Vorurteilen. Um diese abzubauen und die Diagnose zu erleichtern, hat die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) einen PraxisLeitfaden zur Fibromyalgie erstellt, der die wichtigsten Kriterien für eine Diagnose zusammenfasst. Er steht ab sofort online zur Verfügung. Aktuell arbeitet die DGS an einem zweiten Teil des PraxisLeitfadens, der im ersten Quartal des kommenden Jahres erscheinen soll.
Wer sich auf die Suche nach einer passenden Fortbildung begibt, sieht schnell den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. So ging es auch Philipp Karcher. Der Physiotherapeut und Sportwissenschaftler hat aber nicht die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, sondern sich gemeinsam mit den beiden IT-Experten Maurice Knäpel und Fynn Korsen daran gemacht, das Problem zu lösen. Und wie sollte es 2023 anders sein? Die Lösung ist digital. Im Interview stellen uns die drei Gründer ihr Fortbildungsportal fobimarkt.com vor.
Spontanheilungen von Kreuzbandrissen kommen offenbar häufiger vor als bisher angenommen. Das zeigt eine schwedische Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift British Journal of Sports Medicine ver- öffentlicht wurde. Danach war bei jedem zweiten Patienten nach einer konservativen Therapie eine Heilung des Kreuzbandes zu erkennen. Auch nach zwei und fünf Jahren waren die funktionalen Ergebnisse vergleichbar mit Patient:innen, die sich hatten operieren lassen.
„Ich bin dann mal weg!“, dachte sich Ende November 2022 der Fragen-Antworten-Katalog (FAK) Physiotherapie. Und wo ist er hin? Das fragen wir uns seitdem. Vielleicht pilgert er gerade den Jakobsweg. Knapp 800 Kilometer sind es von den Pyrenäen bis nach Santiago de Compostela. Wie hoch wohl die Durchschnittsgeschwindigkeit einer PDF-Datei ist, wenn sie sich ganz analog auf den Weg macht? Es ist schwer zu sagen.
Therapeutinnen und Therapeuten sollten mehr Einfluss im G-BA haben. Doch warum eigentlich? Wer sitzt derzeit im Gemeinsamen Bundesausschuss und wie und worüber wird dort entschieden? Die Antworten auf diese Fragen muss man kennen, um zu verstehen, warum ein Mitspracherecht für Heilmittelerbringer so wichtig ist. Und eine kleine Aufgabe gibt es am Ende auch noch.
Auf das Wissen von Expertinnen und Experten zurückgreifen, ohne dass diese vor Ort sein müssen. Diese Möglichkeit bilden Telekonsile. Während der Coronapandemie hat diese Form der Kommunikation gerade in Krankenhäusern vermehrt Anwendung gefunden. Eine Arbeitsgruppe der Fernuniversität Hagen hat sich mit dem Thema befasst undkommt in ihrer Analyse zu dem Ergebnis, dass sich Telekonsile während der Coronapandemie als geeignetes Format erwiesen haben, um medizinisches Wissen zu teilen.
Ergotherapiepraxen, die Videotherapie anbieten, können künftig eine Kostenpauschale in Höhe von 1.000 Euro pro Jahr für die Beschaffung geeigneter Hard- und Software erhalten. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen dem GKV-Spitzenverband und den Ergotherapieverbänden haben die Vertragspartner nun unterzeichnet. Sie tritt am 15. Februar 2023 in Kraft und gilt zunächst bis 31. Dezember 2025.