
Warum vernetzen sich Therapeuten und was lässt sich damit erreichen?
Verschiedene Aktionen haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sich auch au…
Im Sommer scheint die Sonne, aber sonst ist nicht viel los? In diesem Jahr ist das ein wenig anders – zumindest für die Heilmittelbranche. Denn aktuell läuft das Konsultationsverfahren zur Vorbereitung eines späteren Referentenentwurfs über die Berufe in der Physiotherapie. Hinter dieser etwas sperrigen Formulierung steht nicht mehr und nicht weniger als die Weichenstellung für die Zukunft der Physiotherapie. Werden künftig alle Therapeuten an der Hochschule ausgebildet? Soll es den Direktzugang geben – und wenn ja, für wen? Welche Voraussetzungen müssten dafür erfüllt sein? Was passiert mit den Therapeuten, die mit ihrer fachschulischen Ausbildung bereits mitten im Beruf stehen? Fragen über Fragen zu denen Verbände und Interessenvertreter aus der Branche bis Ende des Monats Stellung nehmen sollen. Wir haben nachgefragt und stellen Ihnen in dieser Ausgabe einige der Positionen vor.
Außerdem haben wir auch Sie gefragt, die Therapeuten selbst. Und viele von Ihnen haben auf up-aktuell.de Kommentare zu den einzelnen Themen des Fragenkatalogs hinterlassen. Hier bekommen Sie einen ersten Eindruck, wie Ihre Kollegen denken. Aber vielleicht suchen Sie einen engeren Kontakt zu anderen Therapeuten, möchten sich mit anderen vernetzen und sich austauschen? Wie das funktioniert, welche Netzwerke es gibt und was sich damit erreichen lässt, stellen wir Ihnen ebenfalls in dieser Ausgabe vor.
Tauschen Sie sich aus, schließen Sie sich zusammen und haben Sie einen erfolgreichen Monat.
Mit den besten Grüßen
Yvonne Millar
Verschiedene Aktionen haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sich auch au…
Sich bei einem netten Essen und einem Getränk über die aktuellen Entwicklungen…
Twitter, Facebook und andere Social Media-Plattformen sind heute bekannte Inform…
Die Berufsverbände von Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden und Podolog…
Die digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) Rehappy ist eine von aktuell 17 DiGAs, die Ärzte und Psychotherapeuten unter bestimmten Voraussetzungen auf GKV-Kosten verschreiben können. Sie unterstützt Schlaganfallpatienten in der Nachsorge. Wir zeigen Ihnen, wie sich die Anwendung zusammensetzt und für welche Diagnosen sie erstattet werden kann.
Inkontinenz ist das, was wir umgangssprachlich als Volkskrankheit bezeichnen. Sie ist weit verbreitet: Mehr als neun Millionen Menschen leiden in Deutschland daran, von den über 70-Jährigen sind etwa 30 Prozent betroffen. Mit Inkontinenz ist der Verlust der Fähigkeit gemeint, Urin in der Harnblase zu speichern oder den Stuhlabgang zurückzuhalten. Ort und Zeitpunkt der Urin- oder Stuhlentleerung können somit nicht selbst bestimmt werden.
Ein Tumor bezeichnet eine gut- oder bösartige Neubildung von Körpergewebe, die durch Fehlregulation des Zellwachstums entsteht. Bösartige Tumoren sind mit dem Begriff Krebs gleichzusetzen. Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 480.000 Menschen daran.
Experten schätzen, dass in Deutschland über 800.000 Menschen am Tourette-Syndrom leiden. Die Ursachen sind nur ansatzweise erforscht. Studien gehen davon aus, dass die Gründe für eine Erkrankung in der Genetik sowie in zusätzlichen Auslösern durch andere Faktoren liegen, zum Beispiel Rauchen oder psychosozialer Stress in der Schwangerschaft oder Sauerstoffmangel bei der Geburt. Das Tourette-Syndrom lässt sich auf eine Störung im Botenstoffwechsel des Gehirns zurückführen, die sich vor allem in den Basalganglien (spezifische Hirnareale) äußert, wo Impulse in Handlungen umgesetzt werden oder nicht.
Patienten stehen im Zentrum der Heilmitteltherapie. Die Kluft zwischen wissenschaftlichen Empfehlungen und der Verordnungsrealität in der ambulanten Heilmittelversorgung wirkt unüberwindbar. Ärztlicherseits bestehen Unsicherheit und Fehlinformation. Darunter leiden in erster Linie die Patienten. Unterstütze Deine Ärzte dabei, regresssicher zu verordnen. Lege die nachfolgende Information dem Therapiebericht bei oder suche das Gespräch.
Patienten stehen im Zentrum der Heilmitteltherapie. Die Kluft zwischen wissenschaftlichen Empfehlungen und der Verordnungsrealität in der ambulanten Heilmittelversorgung wirkt unüberwindbar. Ärztlicherseits bestehen Unsicherheit und Fehlinformation. Darunter leiden in erster Linie die Patienten. Unterstütze Deine Ärzte dabei, regresssicher zu verordnen. Lege die nachfolgende Information dem Therapiebericht bei oder suche das Gespräch.
Wenn morgen die Praxis in Flammen steht, welches Therapiematerial würdest Du Dir beim Hinauslaufen schnappen? Auf welches Hilfsmittel, welchen Alltagsgegenstand oder welches Spiel möchtest Du bei Deiner Arbeit auf keinen Fall mehr verzichten – und warum? Ist das Therapiemittel so vielseitig einsetzbar, sprechen die Patienten besonders gut darauf an oder entlastet es Dich körperlich? Stelle Deinen persönlichen Favoriten hier vor.
Wenn morgen die Praxis in Flammen steht, welches Therapiematerial würdest Du Dir beim Hinauslaufen schnappen? Auf welches Hilfsmittel, welchen Alltagsgegenstand oder welches Spiel möchtest Du bei Deiner Arbeit auf keinen Fall mehr verzichten – und warum? Ist das Therapiemittel so vielseitig einsetzbar, sprechen die Patienten besonders gut darauf an oder entlastet es Dich körperlich? Stelle Deinen persönlichen Favoriten hier vor.
Wenn morgen die Praxis in Flammen steht, welches Therapiematerial würdest Du Dir beim Hinauslaufen schnappen? Auf welches Hilfsmittel, welchen Alltagsgegenstand oder welches Spiel möchtest Du bei Deiner Arbeit auf keinen Fall mehr verzichten – und warum? Ist das Therapiemittel so vielseitig einsetzbar, sprechen die Patienten besonders gut darauf an oder entlastet es Dich körperlich? Stelle Deinen persönlichen Favoriten hier vor.
Von Niels Köhrer, externer Datenschutzbeauftragter für up|plus-Kunden Ob Verschlüsselungstrojaner, Krypto-Trojaner oder Ransomware (Ransom = engl. für Lösegeld), alle Begriffe beschreiben dasselbe: Einen Angriff auf den Server und Arbeitsplätze, bei denen alle Dateien verschlüsselt und gegen Zahlung (hoffentlich) wieder entschlüsselt werden.
Im Schiedsverfahren zum Bundesrahmenvertrag steht ein neuer Verhandlungstermin fest: Am 13. Juli 2021 werden sich die vier maßgeblichen Physiotherapie-Verbände erneut mit dem GKV-Spitzenverband vor der Schiedsstelle treffen. Ihre Ziele sind eine deutliche Steigerung der Vergütung sowie flexiblere und längere Behandlungszeiten für eine individuell auf das Krankheitsbild des Patienten zugeschnittene Behandlung und damit eine Anpassung der bereits 25 Jahre alten Leistungsbeschreibung.
Ältere Krebspatienten profitieren davon, wenn sie nach einer Krebsoperation im Rahmen eines Komanagements sowohl von Chirurgen als auch Geriatern versorgt werden. Das geht aus einer retrospektiven Kohortenstudie aus New York hervor. Demnach erhielten in der Komanagementgruppe mehr Patienten Heilmitteltherapie als in der rein chirurgisch gemanagten Gruppe.
Kinder- und Jugendärztliche Dienste (KJGD) sollen die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen schützen und fördern sowie Gesundheitsgefährdungen erkennen, mildern oder beseitigen. Aufgrund pandemiebezogener Aufgaben konnten die KJGD ihren originären Aufgaben, zu denen auch die Schuleingangsuntersuchungen (SEU) zählen, nur eingeschränkt nachkommen.
Bei Ataxien können neurologische Begleitsymptome wie Spastiken oder das Restless-Legs-Syndrom auftreten. Diese können entsprechend der Leitlinien behandelt werden. Die Autoren verweisen besonders auf ergotherapeutische, logopädische und physiotherapeutische Maßnahmen.
Die Corona-Pandemie hat das Gesundheitswesen gezwungen, über eine sinnvolle Nutzung der medizinischen Ressourcen nachzudenken und Eingriffe nach ihrer Notwendigkeit zu graduieren. Diese Nutzen-Risiko-Abwägung ist aber gerade in der Kardiologie riskant. In einzelnen Ländern führte dies zu einem deutlichen Rückgang von Schrittmacher- und Defibrillator-Implantationen. In der Pandemie zeigten sich die Chancen der Telemedizin, aber auch ihre bislang unzureichende Nutzung. Ende 2020 hat der Gemeinsame Bundesausschuss erstmals festgelegt, dass die lückenlose telemedizinische Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz zum ambulanten Leistungsangebot der gesetzlichen Krankenkassen gehören wird.
Bei einer Osteoporose mit Fraktur können Ärzte Patienten, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, für sechs Monate nach dem Akutereignis extrabudgetär Physiotherapie verordnen. Zudem liegt bei Patienten mit einem chronifizierten Schmerzsyndrom oder bei Sturzgefahr ein besonderer Verordnungsbedarf (BVB) vor – unabhängig davon, ob eine Osteoporose vorhanden ist.
Eine postinfektiöse reaktive Arthritis (SARA) kann die Folge einer Chlamydieninfektion sein. Die Autoren befassen sich mit zwei Fällen von Leistungssportlern, die infolge einer Infektion mit SARA im Kniegelenk erkrankten.
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen im Leistungssport nimmt in den Industrienationen immer weiter zu. Da das muskuloskelettale System in der Wachstumsphase besonderen Anforderungen unterliegt, sollte das Training entsprechend darauf angepasst sein.
Das häufigste Schwindelsyndrom ist der benigne periphere paroxysmale Lagerungsschwindel (BPPV). Durch eine Lageänderung zur Schwerkraft kommt es dabei zu Drehschwindelattacken, die einige Sekunden andauern. Dafür verantwortlich sind Kalziumkristalle, die sich im Gleichgewichtsorgan im Innenohr lösen und in den Bogengang gelangen.
Beim Thoracic-Outlet-Syndrom handelt es sich um ein Kompressionssyndrom im Bereich des Schultergürtels. Wird das neurovaskuläre Bündel aus gequetscht, kann es zu neurologischen, arteriellen oder venösen Symptomen kommen, insbesondere in den Armen und Händen. Im Stadium I (leichte bis mittelschwere kompressionsabhängige neurologische Beschwerden ohne vaskuläre Symptomatik) empfiehlt sich konservative physikalische und/oder medikamentöse Therapie.
Im Rahmen einer randomisierten kontrollierten Studie wurde untersucht, ob eine Kombination aus manueller Therapie und Training (MET) bei chronischen Nackenschmerzen effektiver wirkt als reguläre Physiotherapie. MET war hinsichtlich der Schmerzintensität und Einschränkungen der regulären Physiotherapie signifikant überlegen.
Ein regelmäßiges Sportpensum tut Krebspatienten gut. Immer mehr Studien belegen, dass körperliche Bewegung therapiebedingte Nebenwirkungen wie Osteopenie oder Polyneuropathie mindert, die Sterblichkeit um bis zu 40 Prozent sinken lässt und Rezidive verhindern kann.
Mehr als jeder zehnte Mann in Deutschland leidet an Harninkontinenz. Die Prävalenz liegt bei bis zu 35 Prozent und steigt mit zunehmendem Alter. Die Lebensqualität der Betroffenen ist deutlich eingeschränkt. Aus Angst und falscher Scham scheuen viele jedoch den Weg zum Hausarzt oder Urologen.
Stationäre Therapie scheint sich bei einer Sprachentwicklungsstörung günstig auf die schulische und sprachliche Entwicklung auszuwirken. Zu diesem Ergebnis kommen die Autoren, die Heranwachsende und junge Erwachsene zu ihrer weiteren schulischen und sprachlichen Entwicklung befragt hatten. Sie waren zwischen 1998 und 2005 stationär in der Abteilung Kommunikationsstörungen der HNO-Universitätsmedizin Mainz behandelt worden.
Covid-19-Patienten können auch nach der Quarantäne positiv auf Corona getestet werden. Steht diesen aber eine lebenswichtige Operation bevor, müssen sich Mediziner entscheiden, ob sie den Eingriff auch unter diesen Umständen durchführen. Der Beitrag schildert den Fall einer 58-jährigen Patientin, die sich im September 2020 mit Verdacht auf ein Mundbodenkarzinom im Universitätsklinikum Erlangen vorstellte.
Kinder- und Jugendärztliche Dienste (KJGD) sollen die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen schützen und fördern sowie Gesundheitsgefährdungen erkennen, mildern oder beseitigen. Aufgrund pandemiebezogener Aufgaben konnten die KJGD ihren originären Aufgaben, zu denen auch die Schuleingangsuntersuchungen (SEU) zählen, nur eingeschränkt nachkommen.
Schätzungsweise 420.000 Menschen leiden in Deutschland unter Morbus Parkinson. Es zählt zu den häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen im Alter und endet oft im späteren Verlauf in einer Pflegebedürftigkeit. Die im Artikel vorgestellte Befragung untersucht die Versorgungssituation von Parkinson-Patienten in stationären Altenpflegeeinrichtungen und den Bedarf an pflegerischer Kenntnis und multiprofessioneller Zusammenarbeit. So erhalten die Bewohner in 80 Prozent der untersuchten Wohneinheiten mindestens einmal die Woche Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie jedoch in weniger als 50 Prozent.
Immer mehr Patienten, die an Covid-19 erkrankten, leiden auch nach ihrer Genesung an Folgeerscheinungen wie Lungenschäden oder einer geringeren körperlichen Leistungsfähigkeit. Für sie kommt eine gezielte interdisziplinäre Rehabilitation in Frage, wie sie die kürzlich erschienene S2k-Leitlinie „SARS-CoV-2, COVID-19 und (Früh-)Rehabilitation“ empfiehlt.
Verletzungen an den Händen, besonders wenn es sich um komplexe Formen handelt, können schwerwiegende Folgen für die jeweilige Lebenssituation eines Menschen haben. Möglich sind dann Einschränkungen im Beruf, in der Freizeit sowie im häuslichen Alltag. Bei komplexen Verletzungsmustern der Hand ist die Ergotherapie eine wichtige Disziplin im interdisziplinären Behandlungsablauf.
In der Behandlung mehrfach belasteter hoch- und höchstbetagter Krebskranker (über 80 Jahre) sind der Erhalt von Lebensqualität und Selbstständigkeit möglicherweise wichtigere Therapieziele als die Verlängerung des Lebens. Daher sollte stets zwischen möglichen Behandlunsgoptionen und Nebenwirkungen sowie dem möglichen Lebenszeitgewinn und Verlust von Lebensqualität abgewägt werden. Heilmitteltherapie kann unterstützend zum Einsatz kommen.
Das numerische Alter entscheidet nicht allein darüber, wann ein Patient als „geriatrisch“ gilt. Geriatrische Syndrome sollten diagnostisch erfasst und auf dieser Basis ein individueller Therapieplan entwickelt werden. Die geriatrische Diagnostik erfolgt im Rahmen der geriatrischen frührehabilitativen Komplexbehandlung durch ein multiprofessionelles therapeutisches Team, zu dem auch Heilmittelerbringer zählen können.
Mit Epilepsie gehen häufig Funktionsdefizite einher. Diese wiederum können die Handlungsfähigkeit in vielen Lebensbereichen beeinträchtigen und die Selbstständigkeit und gesellschaftliche Teilhabe beeinflussen. Ergotherapie kann die Alltagsbewältigung in den Lebensbereichen Selbstversorgung, Beruf und Freizeit verbessern.
Bei einem komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS) im Handbereich ist ein multimodaler Ansatz sehr wichtig. Neben einer pharmakologischen Schmerztherapie und psychotherapeutischer Begleitung ist auch eine handtherapeutische Behandlung durch erfahrene Ergo- und Physiotherapeuten dringend erforderlich. Diese verhindert eine Ausweitung und Chronifizierung des CRPS.
Das Konsulationsverfahren läuft und wir u. a. bei den Verbänden und Interessensvertretungen nachgefragt, wie sie sich die Zukunft der Therapieberufe vorstellen und was sie auf den Fragenkatalog des BMG antworten werden. Die Vereinten Therapeuten und die IGThera-SH e. V. haben uns Einblick gewährt. Wir stellen Ihnen die Positionen in einer Kurzfassung vor.
Dingdong. Es klingelt an der Praxistür und eine Frau betritt die Räumlichkeiten. „Meyer, vom Finanzamt. Ich komme, um eine Betriebsprüfung, genauer eine Lohnsteuer-Nachschau durchzuführen.“ Unangekündigt? Ist das erlaubt? Müssen Sie die Dame in die Praxis lassen und ihr Einblick in Ihre Unterlagen gewähren?
Wie finden Sie die up? Wozu würden Sie gerne mehr lesen? Welche Themen interessieren Sie besonders? Lob, Kritik, Ideen, Einfälle,…? Dann setzen Sie sich, wir haben noch ein Plätzchen am Tisch frei– das heißt, wenn Sie denn dabei sein wollen, im up-Leserbeirat.
Die Grundausstattung für Ihr erstes Video liegt bereit und auch Ihr YouTube-Kanal steht? (siehe Teil 1) Dann füllen wir jetzt die noch leere Hülle mit Inhalt. Bevor es aber so richtig praktisch wird, legen wir erst noch einen wichtigen Baustein für Ihren Erfolg: das thematische Gerüst für Ihr Videomarketing. Je sorgfältiger Sie hier vorgehen, desto weniger Arbeit haben Sie später während der Videoproduktion – und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Ihre Zielgruppe mit den Videos erreichen.
Wenn jetzt über die Zukunft der Therapieberufe gesprochen wird, geht es vor allem um Sie, die Therapeuten. Darum wollten wir von Ihnen direkt wissen, wie Sie zu den einzelnen Themen stehen, was Ihnen wichtig ist, und was Sie sich von einer Reform der Berufsgesetze wünschen. Auf www.up-aktuell.de/umfragepaket/konsultationsverfahren können Sie sich zu den einzelnen Punkten aus dem Fragenkatalog des BMG äußern. Diese Möglichkeit haben viele von Ihnen genutzt. Hier sind ein paar Beispiele:
In unserem Podcast up_Doppelbehandlung haben wir mit einer Gesundheitswissenschaftlerin, zwei Professoren für Physiotherapie bzw. Bewegungstherapie und dem Vorsitzenden des Verbandes leitender Lehrkräfte an Schulen für Physiotherapie über die Reform der Berufe in der Physiotherapie gesprochen. Hier ein kleiner Vorgeschmack:
Eine gute Führungskraft achtet darauf, die Meinung ihrer Mitarbeiter einzuholen. Wenn Sie Praxisthemen gemeinsam erarbeiten, diskutieren und Lösungen finden, holen Sie Ihr Team ins Boot. Damit zeigen Sie Wertschätzung und geben das Gefühl, dass jede Sichtweise zählt und jeder die Arbeit in der Praxis aktiv mitgestaltet. Mithilfe der Fragetechnik „Kartenabfrage“ gelingt es, das Team im Meeting oder Workshop zu fokussieren.
Im Mai hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) das „Konsultationsverfahren zur Vorbereitung eines späteren Referentenentwurfs über die Berufe in der Physiotherapie“ eingeleitet. Die Länder und Verbände sind nun aufgerufen, bis 30. Juli 2021 eine schriftliche Stellungnahme abzugeben. Dazu hat das BMG einen Fragenkatalog zusammengestellt. Wir haben parallel bei Politik, Wissenschaft, Schulen, Verbänden und auch den Therapeuten selbst nachgefragt, wie sie sich die Zukunft der Therapieberufe vorstellen.
Das Konsultationsverfahren zur Vorbereitung eines späteren Referentenentwurfs über die Berufe in der Physiotherapie läuft. Also haben wir bei der Politik nachgefragt, wie die Parteien zu den einzelnen Themen stehen. Dr. Roy Kühne (CDU) erklärt, wie er zu Themen wie Direktzugang, Akademisierung, Zertifikatspositionen etc. steht.
Nicht zum ersten Mal, aber erstmals wieder seit Beginn der Corona-Pandemie versammelten sich Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen in Berlin, um für bessere Rahmenbedingungen zu demonstrieren. Am 5. Juni 2021 war es wieder soweit: Die Vereinten Therapeuten e. V. riefen dazu auf, sich für die eigenen Belange stark zu machen. Wir haben nachgefragt, was die Heilmittelerbringer bewegt und was sie von Politik und Krankenkassen fordern.
Der Deutsche Bundestag hat am Freitag (11. Juni) das Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) in 3. Lesung verabschiedet und damit unter anderem die Verlängerung der Modellstudiengänge in den Therapieberufen Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie bis zum Jahr 2024 beschlossen. Nun muss nur noch der Bundesrat zustimmen.
Neuer Job, Familienzuwachs oder nur der Wunsch nach persönlicher Veränderung: Es gibt viele Gründe für einen Umzug, der meist mit hohen Kosten verbunden ist. Gut, dass sich das Finanzamt unter bestimmten Umständen an den Kosten beteiligt.
Von Niels Köhrer, externer Datenschutzbeauftragter für up|plus-Kunden Das klassische Fax hat in vielen Praxen noch immer eine Daseinsberechtigung. Zu Unrecht, sagt jedenfalls die Bremer Landesbeauftragte für Datenschutz. Sie sagt, ein Telefax sei nicht Datenschutz konform, jedenfalls dann nicht, wenn besondere Kategorien von personenbezogenen Daten (wie Gesundheitsdaten) übertragen werden. Ob dies auch für „einfache“ personenbezogene Daten gilt, bleibt – wie häufig, wenn Aufsichtsbehörden Mitteilungen herausgeben – offen.
Mit einem Dienstrad zur Arbeit zu fahren, wird für immer mehr Arbeitnehmer attraktiv – vor allem in großen Städten. Viele Chefs haben den Drahtesel bereits als Alternative zum Dienstwagen entdeckt und stellen ihren Mitarbeiter ein Dienstrad zur Verfügung.
Die Rahmenverhandlungen laufen gegen die Wand, es gibt nicht genug Therapeuten, um alle Patienten zu behandeln, die in der Praxis anfragen, Stellen bleiben unbesetzt und selbst die Therapeuten, die Patienten behandeln, haben nie genug Zeit – von einer angemessenen Bezahlung mal ganz abgesehen. Das sind nur ein paar der vielen Themen, die Therapeuten in ihrem Alltag bewegen. Doch was kann man als einzelner Therapeut tun, um solche großen Herausforderungen anzugehen? Die Antwort: sich mit anderen vernetzen, denen es genauso geht.
Setzen Krankenkassen eine Verordnung mit der Begründung ab, die angegebene Diagnose passe nicht zur Diagnosegruppe, ist das nicht gerechtfertigt. Praxisinhaber sollten sich ein solches Vorgehen nicht gefallen lassen und die Absetzung zurückweisen.
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat eine Entscheidungshilfe zum Gelenkersatz bei Kniearthrose erstellt. Sie soll Betroffene dabei unterstützen, sich für eine Operation oder eine konservative Therapie zu entscheiden. Beschrieben werden die verschiedenen Behandlungsalternativen bei Kniearthrose.
Im Rahmen der Initiative „Kinder stark machen“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist unter dem Titel „Zusammen sind wir stark!“ eine neue Mitmach-Broschüre zum Thema frühe Suchtprävention erschienen. Sie soll dazu beitragen, das Selbstvertrauen und die Zuversicht der Kinder in der Corona-Pandemie zu fördern.
Für den Umgang mit elektrisch höhenverstellbaren Therapieliegen gelten ab sofort strengere Regeln. Das meldete kürzlich die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Anlass für die verschärften Anforderungen ist ein Beschluss der obersten Landesbehörden für Medizinprodukte sowie des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie haben sowohl die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) als auch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) die Sonderregelungen im Rehasport und Funktionstraining bis zum 30. September 2021 verlängert. Die bewilligten Verordnungen (Muster 56) werden automatisch um sechs Monate verlängert.
85 Prozent der Bevölkerung in Deutschland gibt an, mindestens einmal im Leben Rückenschmerzen gehabt zu haben. Sie sind die dritthäufigste Diagnose, die Allgemeinmediziner in ihrer Praxis stellen. Daher ist es wichtig, dass Hausärzte sogenannte Red Flags für komplizierte Verläufe kennen und Patienten entsprechend über die Risikofaktoren der Chronifizierung von Schmerzen aufklären. So sollten myofasziale Funktionsstörungen beispielsweise mithilfe manualmedizinischer Techniken behandelt werden.
Kommt es zu einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit, ist die gesetzliche Unfallversicherung aufgefordert, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Versicherten mit allen geeigneten Mitteln wiederherzustellen. Physiotherapie spielt in der Rehabilitation eine wichtige Rolle. Laut Autor ist eine Erweiterung der aktuellen Rehabilitationsstandards zur Optimierung der Therapieplanung und -steuerung jedoch notwendig.
Erneut haben Verbände, wie kürzlich der Bundesverband für Ergotherapeuten in Deutschland (BED), Praxisinhaber dazu aufgerufen, ihre offenen Stellen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zu melden.
Ab 1. Juli 2021 werden die Preise in der Podologie erhöht. Wie der Deutsche Verband für Podologie (ZFD) mitteilt, gilt die Preisvereinbarung für die Behandlung von Anspruchsberechtigten der gesetzlichen Krankenversicherung und ist bis 30. Juni 2022 gültig. So wird die Podologische Behandlung (klein) mit 29,35 Euro vergütet, die Podologische Behandlung (groß) mit 42 Euro.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie hat kürzlich die S1-Leitlinie „Dystonien“ vollständig überarbeitet. Bei Dystonien handelt es sich um eine Gruppe von Bewegungsstörungen, deren neurologischer Ursprung in den motorischen Zentren im Gehirn liegt.
Zum Wintersemester 2021 vergibt die IST-Hochschule für Management ein Stipendium für den dualen Bachelor-Studiengang „Management im Gesundheitswesen“ an Arbeitgeber im Gesundheitswesen. Die monatlichen Studiengebühren im Wert von rund 14.000 Euro werden übernommen. Auch Inhaber von Therapiepraxen können sich um das Stipendium mit einer kurzen Begründung per Mail an gesundheit@ist.de bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 15. August 2021.
Die neue Heilmittel-Richtlinie (HeilM-RL) vereinfacht seit dem 1. Januar 2021 bundesweit das Verordnen von Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Dennoch haben sich mögliche Fehlerquellen herauskristallisiert, auf die die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen (KVS) noch einmal hinweist.
Aufgrund der Corona-Pandemie hat der G-BA bereits 2020 bundesweit geltende Sonderregelungen beschlossen. Diese bleiben bis zum 30. September 2021 in Kraft. Dazu gehört u. a., dass Ärzte Heilmittel nach telefonischer Anamnese verordnen dürfen – vorausgesetzt, der Arzt hat den Patienten bereits aufgrund derselben Erkrankung untersucht und eine erste Verordnung ausgestellt.
„Es war ein langer Prozess, aber am Ende hat es sich ausgezahlt“, fasst Dr. Norbert Metke, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, den langen Kampf um die neue Heilmittel-Richtlinie, die am 1. Januar 2021 bundesweit in Kraft getreten ist, zusammen. Als ärztlicher Vorsitzender im Unterausschuss für veranlasste Leistungen beim Gemeinsamen Bundesausschuss ist der Orthopäde seit 2014 dabei.
Die Bundesregierung stellt eine Reihe an mehrsprachigem Informationsmaterial rund um die Pandemie, Impfungen und zu allen Maßnahmen zur Eindämmung zur Verfügung. Dazu zählen auch kostenlose Informations-Flyer in unterschiedlichen Sprachen. Diese können Sie kostenlos herunterladen und als Aushang nutzen, um Patienten gezielt auf das Angebot aufmerksam zu machen.
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat das „Konsultationsverfahren zur Vorbereitung eines späteren Referentenentwurfs über die Berufe in der Physiotherapie“ eingeleitet. Die Länder und Verbände sind nun aufgerufen, bis 30. Juli 2021 eine schriftliche Stellungnahme abzugeben. Dazu hat das BMG einen Fragenkatalog zusammengestellt. Wie stehen Sie zu Akademisierung, Direktzugang, Zertifikatspositionen etc.? Teilen Sie hier Ihre Meinung zu den einzelnen Fragen – mit uns und Ihren Kollegen: Fragen zum Konsultationsverfahren.
Die Diagnoseliste für den besonderen Verordnungsbedarf (BVB) wird zum 1. Juli 2021 ergänzt. Ab diesem Zeitpunkt können Ärzte Ergo- und Physiotherapie verordnen, wenn ein Long-COVID-Syndrom vorliegt. Die Deutsche Gesellschaft für Physikalische und Rehabilitative Medizin hatte darauf hingewiesen, dass nach einer Corona-Erkrankung ein hoher Versorgungsbedarf bestünde.
Das Masernschutzgesetz sieht vor, dass u. a. medizinisches Personal, das nach 1970 geboren ist, gegen Masern geimpft sein muss. Die Impfung oder eine bereits durchgemachte Krankheit müssen bis zum Jahresende 2021 nachgewiesen werden. Mitarbeiter ohne Masernschutz dürfen in Therapiepraxen nicht beschäftigt werden.
Eine gute Nachricht für Arbeitnehmer: Praxischefs können ihren Mitarbeiter nun noch bis zum 31. März 2022 einen steuerfreien Corona-Bonus zahlen. Das teilte kürzlich der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe (VLH) mit. Bislang war die Regelung bis zum 30.Juni 2021 befristet.
Der Sommer ist da, und viele Menschen freuen sich auf warme und sonnige Tage. Doch in den vergangenen Jahren gab es immer mehr Hitzewellen, die die Gesundheit auch beeinträchtigen können. Passend zum Sommerbeginn hat nun die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) eine neue Patienteninformation „Klimawandel und Gesundheit – Wenn Hitze zum Risiko wird“ veröffentlicht, die kostenfrei heruntergeladen werden kann.
Aufgrund der immer noch unsicheren Lage der Corona-Pandemie hat die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) entschieden, vom 3. bis 6. November 2021 erneut einen Online-Kongress durchzuführen. Ab Mitte Juni wird eine Anmeldung ausschließlich über das Kongressportal möglich sein.
Die Corona-Pandemie belastet Kinder und ihre Eltern in besonderem Maße. Jetzt hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihrer Website www.kindergesundheit-info.de nützliche Informationen rund um das Thema Kindergesundheit zusammengestellt.
Die FUSS 2021 kann aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Der Deutsche Verband für Podologie (ZFD) hat nun nach 2020 zum zweiten Mal entschieden, dass es keinen Sinn mache, die Lage weiter (nur) zu beobachten und abzuwarten, heißt es in einer Pressemitteilung. „Der Gesundheitsschutz aller geht vor, egal bei welchen wirtschaftlichen Interessen.“
Die Frist für den Nachweis eines Masernschutzes ist bis zum 31. Dezember verlängert worden. Nach dem Bundestag hat kürzlich auch der Bundesrat dem „Gesetz zur Fortgeltung der die epidemische Lage von nationaler Tragweite betreffenden Regelungen“ zugestimmt. Im Masernschutzgesetz, das am 1. März 2020 in Kraft getreten ist, galt noch eine Nachweisfrist bis zum 31. Juli 2021. Diese wurde aufgrund der Corona-Pandemie jetzt verlängert (§ 20 Abs. 10 Satz Infektionsschutzgesetz).
Eigentlich sollte am 21. Mai 2021 eine abschließende Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung über das geplante Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) erfolgen. Der Bundestag hat diesen Punkt jedoch von der Tagesordnung abgesetzt, eine Begründung liegt nicht vor. Der Gesetzentwurf sieht u. a. eine Verlängerung der Modellklausel für Studiengänge in nichtärztlichen Therapieberufen bis Ende 2026 vor.
Ob in Bussen und Bahnen, bei Friseurbesuchen oder medizinischen Terminen: Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren müssen künftig nicht mehr zwingend FFP2-Masken tragen, eine einfache OP-Maske ist ausreichend. Das hat der Bundestag kürzlich entschieden und eine entsprechende Verpflichtung aus dem Infektionsschutzgesetz gestrichen. Der Bundesrat muss nun noch zustimmen.
„Zur Übertragung besonderer Kategorien personenbezogener Daten gemäß Artikel 9, Absatz 1 der Datenschutzgrundverordnung ist die Nutzung von Fax-Diensten unzulässig“, teilt die Bremer Landesbeauftragten für Datenschutz, Imke Sommer, in einer Stellungnahme mit. Wer ein Fax verschickt, könne sich aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung nie sicher sein, welche Technik beim Empfänger eingesetzt wird. Damit sei ein Fax nicht sicherer als eine unverschlüsselte E-Mail. Zu den Daten gem. Artikel 9, Absatz 1 DSGVO zählen auch Gesundheitsdaten.